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Grindavik, ein Meer aus schwarzer Lava
Nach dem Ausbruch einer Lavaspalte im Jahr 2023 kam es bei Grindavik am 29. Mai 2024 zu einem erneuten Ausbruch. Das Ergebnis sieht man hier. Ein Meer aus schwarzer Lava bis zur Küste des Nordmeers.
Der Autofahrer aus dem 50 km von Grindavik entfernten Reykjavik schaut dumm aus der Wäsche. Er kann die Heimat des Huldufólk (der Elfen, Gnome und Trolle) nun nicht mehr befahren.
Trollmutter Gryla braut neue Lava in ihrem Kessel zusammen
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Tanker mit 640 Tonnen Öl brennt vor Kühlungsborn in der Ostsee
Nordöstlich von Kühlungsborn in der Ostsee hat der 73 Meter lange deutsche Öl- und Chemikalientanker "Annika" Feuer an Bord. Nach derzeitigem Kenntnistand hat der Tanker etwa 640 Tonnen Öl geladen, wie das Havariekommando des Bundes, das die Gesamteinsatzleitung übernommen hat, am Freitag mitteilte.
Der vom Bundesverkehrsministerium gecharterte Hochseebergungsschlepper "Baltic" und das Mehrzweckschiff "Arkona" hätten mit der Brandbekämpfung von außen begonnen. Mehrere Feuerwehr-Teams seien mit Hubschraubern auf dem Weg zu dem Schiff, hieß es weiter. Alle sieben Besatzungsmitglieder wurden vom Seenotrettungsboot Wilma Sikorski um kurz nach 10 Uhr abgeborgen, nachdem kurz nach 9 Uhr eine Alarmierung über Funk bei den Seenotrettern eingegangen war, teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mit.
Die von ihr betriebene Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen, hat eigenen Angaben zufolge "umfangreiche Maßnahmen" eingeleitet. Vor Ort herrschen derzeit westliche Winde mit bis zu 38 km/h bei einer Wassertemperatur von 10 Grad. Schwarzer Rauch ist weithin bis an die Küste sichtbar.
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."
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Grindavik: Vulkan auf Island speit wieder Lava
In der Nacht begann erneut ein Vulkanausbruch bei Grindavik. Derzeit ist keine Infrastruktur bedroht, doch der Ort wird evakuiert.
Auf der bei Touristen beliebten Reykjanes-Halbinsel in Island ist es erneut zu einem Vulkanausbruch gekommen. Die Eruption habe sich in der Nacht zu Donnerstag an der Sundhnuksgigar-Vulkanspalte nahe des Ortes Grindavik ereignet, erklärte der isländische Wetterdienst IMO. Die Eruptionsspalte war schätzungsweise drei Kilometer lang.
Live-Aufnahmen zeigten, wie Lava aus einer langen Spalte am Ausbruchsort sprudelte. Derzeit sei keine Infrastruktur durch die Eruption bedroht, doch werde der kleine Fischerort Grindavik evakuiert, sagte IMO-Experte Benedikt Ofeigsson dem öffentlichten Rundfunk RAS3.
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Neuer Ozean entsteht
Ein Kontinent zerbricht – schneller als gedacht
Am Vulkan Suswa verläuft der Große Afrikanische Grabenbruch. An seinem Verlauf driften zwei Erdplatten auseinander.
Der afrikanische Kontinent erlebt eine dramatische Transformation. Zwei Erdplatten driften auseinander. An der Bruchstelle entsteht ein neuer Ozean.
15 Meter tief, 20 Meter breit und drei Kilometer lang: Im März 2018 zerriß in der Nähe des Vulkans Suswa plötzlich die Erde. Anwohner mußten ihre Häuser verlassen. Die viel befahrene Mai-Mahiu-Narok-Straße wurde schwer beschädigt. Der Erdriß in Kenia ist aber nur einer von vielen, die sich in den vergangenen Jahren in ostafrikanischen Ländern aufgetan haben. In der äthiopischen Wüste erstreckt sich mittlerweile ein solcher Riß über 60 Kilometer. Bis zu zehn Meter tief gräbt er sich in den Wüstenboden.
Die Erdrisse sind die Vorboten einer dramatischen Transformation des afrikanischen Kontinents. Dort spaltet sich eine tektonische Platte von der Afrikanischen Platte ab. Der Große Afrikanische Grabenbruch steht im Zentrum dieser geologischen Entwicklung. Er erstreckt sich von Mosambik bis zum Roten Meer. Von seinem nördlichen bis zu seinem südlichen Ende mißt der Graben, der auch als Great Rift Valley bekannt ist, rund 6.000 Kilometer. Die Breite des Tals variiert zwischen 30 und 100 Kilometern. An manchen Stellen ist der Graben nur wenige Hundert Meter tief, an anderen sind es mehrere Kilometer.
Am Verlauf dieses Grabens bricht der Kontinent Afrika auseinander: Die in Entstehung begriffene Somalische Platte, auch Somaliaplatte genannt, bewegt sich dabei nach Osten. Die Afrikanische Platte driftet unterdessen nach Westen. "Geologisch ist es so, daß man einen Kontinent hat, der zerbricht", erklärte Sascha Staubach vom Dekanat des Fachbereichs Geowissenschaften und Geographie der Goethe-Universität in Frankfurt. "Man kann sich das vorstellen, wie wenn man Knete auseinanderzieht. Im Fall des Kontinents geschieht die Dehnung allerdings nicht gleichmäßig, weil es sich, im Gegensatz zu Knete, um festes, sprödes Gestein handelt."
Der Verlauf des Großen Afrikanischen Grabenbruchs
Dramatische Veränderungen in Afrikas Geographie
Doch welche Kräfte stecken hinter dem Prozeß? In den tieferen Schichten des Erdmantels fließt ein gigantischer Magmastrom, der sich unter dem Großen Afrikanischen Grabenbruch von Südafrika zur arabischen Halbinsel bewegt. Geologen gehen davon aus, daß sich daraus immer wieder Magma löst und nach oben zur Erdoberfläche drückt. Die Erdkruste wölbt sich infolgedessen nach oben und wird dünner. Schließlich bricht sie, wie die Geologin Lucía Pérez Díaz von der Royal Holloway University of London in einem Beitrag erklärt.
Kommt es zum Bruch, wird Wasser die Bruchstellen füllen. Es würde ein neuer Ozean entstehen. Dies würde Afrikas Geographie dramatisch verändern. Binnenländer wie Sambia und Uganda könnten Küstenlinien gewinnen. Im Indischen Ozean würde eine große Insel entstehen, die aus Teilen des heutigen Äthiopiens und Somalias bestehen würde. Der Nil könnte seinen Lauf ändern. Ein neuer Arm an seinem Oberlauf würde sich dann in den Indischen Ozean statt ins Mittelmeer ergießen.
500.000 bis 1.000.000 Jahre
Wissenschaftler gingen bislang davon aus, daß die Abspaltung der beiden Erdplatten 20 bis 60 Millionen Jahre andauern könnte. Doch nun gibt es neue Erkenntnisse. "Wir haben den Zeitrahmen auf etwa eine Million Jahre reduziert, möglicherweise sogar auf die Hälfte", erklärte Cynthia Ebinger Geowissenschaftlerin von der Tulane University.
Um etwa 0,8 Zentimeter pro Jahr driften die afrikanische und somalische Platte momentan auseinander. Große seismische Ereignisse wie Erdbeben könnten den Prozeß weiter beschleunigen. Die genaue Vorhersage solcher Ereignisse bleibt aber weiterhin eine Herausforderung, betont Ebinger.
Rotes Meer ebenso durch Trennung zweier Erdplatten entstanden
Gemessen an einem menschlichen Leben erscheinen 500.000 oder eine Million Jahre unvorstellbar lang. Doch für geologische Prozesse ist es eine kurze Zeitspanne. Auf dieselbe Art und Weise entstand vor ungefähr 25 Millionen Jahren auch das Rote Meer. Aus erdgeschichtlicher Perspektive ist das Gewässer noch vergleichsweise jung. Es entstand durch die Trennung der afrikanischen und asiatischen Kontinentalplatte. Durch die Trennung entstand eine "Lücke", die sich mit Wasser füllte. Diese dehnt sich Jahr für Jahr weiter aus.
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Gestern, 11:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 11:02 von Dancred.)
Flammen-Horror in Los Angeles
An der kalifornischen Pazifikküste bricht plötzlich ein Feuer aus. Schnell wächst der Brand, wütet durch Los Angeles. Tausende Anwohner ergreifen die Flucht, auch viele Prominente sind betroffen.
Der schwere Brand macht auch nicht vor den Schönen und Reichen halt. US-Schauspieler James Woods meldet sich auf X zu Wort: „Ich wollte euch nur wissen lassen, dass wir erfolgreich evakuiert werden konnten. Ich weiß im Moment nicht, ob unser Haus noch steht, aber die Häuser in unserer kleinen Straße sind es leider nicht.“ Auch die Villen von Katherine Schwarzenegger, Jennifer Aniston, Tom Hanks und Steven Spielberg im Stadtteil Pacific Palisades sollen sich in der Nähe des sich ausbreitenden Feuers befinden.
Verbrennen sie (mal wieder) Beweise? Denn die Namen alleine lesen sich ja wie ein Geständnis. Mensch haben die Angst vor Trump. Zünden ihre eigenen Häuser an.
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Los Angeles – Die Lage spitzt sich immer mehr zu
Die Feuerwehr von Los Angeles scheint den Kampf gegen die Brände zu verlieren. Mehr als 16 Quadratkilometer brennen im Norden der Millionen-Metropole. Und ein Sturm facht die Feuer weiter an.
Die Feuer breiteten sich weiter aus, weil der Wind nicht nachlasse, so Acuna. Sie werden höchstwahrscheinlich bis in die nächsten Tag andauern.
Und nun geht den Feuerwehrleuten auch noch das Wasser in LA-Palisades aus. Ein Feuerwehrmann zur „Los Angeles Times“: „Die Hydranten sind ausgefallen!“
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