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Minerva
Schlange und Eule sind die Totemtiere der Göttin Minerva
Der Ölbaum war das göttliche Geschenk der römischen Göttin Minerva an die Menschen. Die Schlange und Eule waren der Gottheit heilig. Insbesondere die Eule stand für die Weisheit der Göttin.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Man geht ja eigentlich davon aus, dass Minerva nur in Europa bekannt ist. Und dann entdeckt man "zufällig" mehrere Minerva-Tempel in Guatemala. Hier wurden zwischen 1904 und 1916 mehrere Minerva-Tempel errichtet, von denen einige heute noch stehen. Während der Regierungszeit des Präsidenten Manuel Estrada Cabrera (1899-1920) wurden diese Tempel errichtet, und es wurde ein Fest eingeführt, die "Minervalias", also Feste zu Ehren der G*ttin Minerva.
Massgeblich an der Realisierung dieser Tempel und auch des einhergehenden Geistes des Minerva-Kultes waren innerhalb der Regierung von Präsident Cabrera: Rafael Spinola und Maximo Soto Hall.
Präsident Manuel Estrada Cabrera
Rafael Spinola
Maximo Soto Hall
Liste der Minerva-Tempel in Guatemala: Links sieht man, wo die Tempel gebaut wurden, wo "en pie" zu lesen ist, stehen die Tempel noch. Die anderen wurden abgebaut oder zerstört.
1901: Einweihung des Minerva-Tempels in der Hauptstadt von Guatemala
Hierzu wurde überliefert:
Nun, während Minervas erstem Fest, stürzte der provisorische Minerva-Tempel ein, der für die Veranstaltung errichtet worden war. Nach einem Sturm stürzte der Tempel auf die Dame, die die Göttin Minerva spielte, und die Mädchen, die ihre Vestalinnen darstellten. Die Bevölkerung mit einer immensen katholischen Mehrheit, die im März 1897 den aus einem zehnjährigen Exil heimgekehrten Metropolenerzbischof Ricardo Casanova y Estrada nur feierlich empfangen hatte, kommentierte, dass dies eine Strafe Gottes für das Feiern heidnischer Feste gewesen sei zum Nachteil der katholischen Feierlichkeiten und des katholischen Glaubens. Es wurden keine ernsthaften Verletzungen gemeldet, aber es gab die Wut von Estrada Cabrera, die die Erbauer des Tempels ermahnte und versprach, den Bau eines soliden, ewigen Tempels anzuordnen, der dieser würdig war.
Nicht jeder hat das Glück, vor solchen Ereignissen geschützt zu sein, unsere Freunde in Mexiko können ein Lied davon singen.
Fortsetzung folgt ...
Manchmal muss man Grenzen überschreiten, um neue Wege zu schaffen!
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