Riddle
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Hallo Paganlord,
Sicherlich ist der IQ nichts anderes, als ein Maß für die Fähigkeit, ein gebotenes Problem unter Zuhilfenahme aller vorhandenen geistigen Ressourcen zu erkennen, zu analysieren und eine Lösungsstrategie zu entwickeln.
Und genauso sicherlich habe ich darauf hingewiesen, daß es daneben EQ, KQ und weitere Quotienten gibt, die berechenbar oder nicht berechenbar sind. Abstrakt: alle meßbaren (oder eben nicht meßbaren) Ausprägungen von Intelligenz bilden das Ganze, das meinetwegen als die tatsächliche Intelligenz bezeichnet werden kann...nur sollte das dann auch entsprechend herausgestellt werden.
Das Studentenbeispiel: nun, sicherlich ist Bücherwissen nicht immer richig, sicherlich ist es aber auch vermessen, empirisch belegte Daten, Fakten, Theorien pauschal zu disqualifizieren. Kein Lehrbuch enthält nur "Lügen", das meiste ist wissenschaftlich belegt - Du kannst gerne den Gegenbeweis antreten, die Grundlage einer wissenschaftlichen Theorie ist u.a., daß sie falsifizierbar sein muß.
Der Landwirt, nun, da stellt sich dann die Frage, wer mehr Ertrag aus seinem Anbau ziehen kann, der Bauer oder der Agrarwissenschaftler. Auch dort zeigen die vorhandenen Zahlen eine eindeutige Antwort.
Wenn ich Erbsen mit Bohnen vergleiche, kann ich natürlich keine Erfolge erwarten. Demgemäß kann ich auch einen Bauern nicht mit einem Studenten vergleichen, wenn ich einmal die beruflichen und einmal die privaten Aspekte versuche, zu vergleichen.
Wieviele Studenten, die mehr als 30 Lenze zählen, kennst Du eigentlich ? Und woher willst Du wissen, daß Studenten über 30 nicht in der Lage sind, elementare private Dinge zu lösen ?
Der IQ ist sicherlich kein Manipulationsinstrument im eigentlichen Sinne, er kann zwar dazu mutieren, je nachdem, welche Bedeutung ich dem Quotienten beimesse. Das liegt dann allerdings in meiner eigenen Hand.
Der Quotient selbst stellt einfach nur einen Vergleich zwischen einer Person und der Gesamtheit aller Menschen dar, hinsichtlich der korrekten Lösung bestimmter, vorgegebener Aufgaben. Nicht mehr und nicht weniger.
Gruß,
Riddle
Sothis
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Werter Riddle,
das mit der Wissenschaft und den ganzen Beweisen ist so eine Sache für sich.... sieh doch mal hin: es ist ein Kind das sich mit sich selbst erklärt. Sie arbeiten mit Zahlen, die sie selbst in ihrem Wert bestimmen und bauen darauf Beweise <img src="http://www.smilies-world.de/Smilies/Smilies_klein_1/f.gif" alt="" />
Also bitte!
Davon ab, was soll ich genrell von der Wissenschaft halten, und all ihren Büchern, die mir gestern noch sagten die Erde sei flach- und nun ist sie es nicht mehr.
Oder die mir vor nicht allzu langem sagte "kein Rindfleisch!! Kreuzfeldjakob!!" und heute lese ich "iß Rindfleisch, sonst ist deine Nahrungsaufnahme Lückenhaft!" <img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm13.gif" alt="" />
Die Wissenschaft ist ein leichtes Mädchen.... auch sie richtet sich nach Geld.
Riddle
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Werte Sothis,
ich betrachte die Wissenschaft mitnichten als Selbstzweck.
Im Falle des IQ, um den es vornehmlich geht, bestimmt sich der Wert der Zahlen durch eine Verteilungsfunktion. Der angegebene Quotient ergibt sich aus einer standardisierten Variablen, mit einem Mittelwert von 100 und einer Standardabweichung von 15. Diese Zahlenreihe folgt der Gauss schen Verteilung, welchselbige wieder und wieder empirisch belegt ist. In diesem Falle beschreibt sie die Verteilung eines Quotienten in einer Bevölkerung.
Und den Kinderschuhen ist die Wissenschaft schon lange entwachsen, darüber müssen wir uns nicht unterhalten.
Viel solltest Du von einer Wissenschaft halten, denn nicht die Wissenschaft verkündet von Flachheit oder Kugelgestalt der Erde, sondern es sind Menschen, die wissenschaftliche Erkenntnisse so oder so interpretieren und als Dogma zu verkaufen suchen. Die Wissenschaft hat auch zu Zeiten eines Kopernikus, eines Galilei (...) nie behauptet, die Erde sei flach, denn dieselben Gesetze, die damals dagegen sprachen, tun es auch heute. Nur die Auslegung hat sich verändert.
Und das ist das Problem, die Auslegung...und das ist die Stelle, an der Eigenverantwortung und gesunder Menschenverstand gefragt sind, nicht alles widerspruchslos zu adoptieren, was aus den "Hallen der Weisheit" nach außen dringt, sondern kritisch zu hinterfragen und genau diese unbestechliche Wissenschaft zu Rate zu ziehen...nicht die Wissenschaft zu hinterfragen, sondern diejenigen, die eine Meinung als Dogma verkaufen. Denn bestenfalls diese sind für das Geld empfänglich.
Wobei ich bereits damals, als die Zeitungen noch schrieben "meidet Rindfleisch" mithilfe der wissenschaftlichen Erkenntnisse diese Aussage für mich relativiert habe. Ich frage mich nun allerdings, was soll das sein, das eine Lücke in die Nahrungsaufnahme reißt, wenn ich kein Rindfleisch esse ? Eine Aminosäure ist es nicht, soviel steht fest...was hast Du anzubieten ?
Gruß Riddle
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Hallo riddle,
>alle meßbaren (oder eben nicht meßbaren)
Meßbar, berechenbar - da fängt es schon an! Wer dachte sich wohl die Formeln und Maßeinheiten aus? Sicherlich die selben Schlauberger, die sich heute erdreisten einen IQ errechnen zu wollen.
Wissenschaft ist ähnlich der mittelalterlichen Kirche von gewissen Dogmen geprägt, über deren Schatten sie nicht springen kann. Man glaubt an die selbst erfundenen Formeln, wie an den Heiland bzw. wie die Pfaffen an die selbst erfundene heilige Schrift.
>Ausprägungen von Intelligenz bilden das Ganze,
>das meinetwegen als die tatsächliche Intelligenz
>bezeichnet werden kann...nur sollte das dann
>auch entsprechend herausgestellt werden.
Ich finde es nicht sehr intelligent, wenn der Mensch den Ast absägt auf dem er sitzt (Natur zerstört). Denn das tut er und das tun nur die, mit dem hohen IQ, der ausschließlich profitorientiert, nicht die nötige Weitsicht besitzt um globale Zusammenhänge zu erkennen, weil der logisch geprägte IQ nur bis zu den Grenzen des eigenen Körperdaseins denkt und niemals darüber hinaus. Das ist nicht besonders intelligent, auch wenn man dazu einen hohen IQ benötigt. Schließlich regieren die mit dem angeblich hohen IQ seit Jahrtausenden die Erde. Wohin hat es geführt? Bis in die heutigen Niederungen!
>Das Studentenbeispiel: nun, sicherlich ist
>Bücherwissen nicht immer richig,
Da gehe ich sogar noch weiter und sage, Bücherwissen ist zu 99% falsch und die 1% Wahrheit ist niemand in der Lage herauszufiltern.
>sicherlich ist es aber auch vermessen, empirisch >belegte Daten, Fakten, Theorien pauschal zu >disqualifizieren.
Was ist denn empirisch belegt? Gar nichts! Wissenschaft beweist sich nur selbst und ist nur in sich logisch. Wissenschaft vermittelt ein subjektives Bild der Realität, das sich konträr zur objektiven verhält.
>Kein Lehrbuch enthält nur "Lügen", das
>meiste ist wissenschaftlich belegt
Wissenschaftler sind die neuen Götter. Gestern las ich im Videotext, daß irgendjemand die Temperatur des "Echos vom Urknall" errechnet hätte. Die läge nur 2,1°C über dem angeblichen absoluten Nullpunkt.
Was für ein Blödsinn!!!!
Man benötigt sicherlich einen hohen IQ, um auf solchen Schwachsinn zu kommen und es anderen Leuten plausibel vorzurechnen, aber es zeugt von wenig Intelligenz. Das will ich damit sagen, so ist meine Argumentation. Auch mein Rechner hat wahrscheinlich einen hohen IQ, aber = Null Intelligenz.
> - Du kannst gerne den Gegenbeweis antreten, die >Grundlage einer wissenschaftlichen Theorie ist >u.a., daß sie falsifizierbar sein muß.
Siehste, das ist es ja. Auch der Theologe möchte gern, daß man den Gegenbeweis anhand der Bibel antritt. Wer sich darauf einläßt - hat schon verloren. So wie jede Religion, ist auch die Wissenschaft in sich schlüssig, aber trotzdem als solche schon unsinnig.
>der Bauer oder der Agrarwissenschaftler.
Der Agragwissenschaftler erzählt dem Bauern, daß er Dünger verwenden müßte. Der glaubt das, und handelt danach. Beide sind ziemlich dumm, weil sie die Erde, die Grundlage ihres Brotes vergiften.
>Wieviele Studenten, die mehr als 30 Lenze
>zählen, kennst Du eigentlich ? Und woher willst
>Du wissen, daß Studenten über 30 nicht in der
>Lage sind, elementare private Dinge zu lösen ?
Es war ein Beispiel. Aber wer mit 18 begann zu studieren und es mit über 30 immernoch tut, hat bewiesen, daß er nicht weiß was er will. Es gibt auch andere Beispiel, wenn z.B. jemand erst mit 30 anfängt zu studieren, das ist was anderes.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Riddle
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Hallo Paganlord,
> Meßbar, berechenbar - da fängt es schon an!
> Wer dachte sich wohl die Formeln und Maßeinheiten aus?
> Sicherlich die selben Schlauberger, die sich heute erdreisten einen IQ errechnen zu wollen.
Richtig - ich habe oben bereits ausführlich dargelegt, wie sich der hier besprochene IQ berechnet. Und dieser IQ ist definitiv testbar und berechenbar - mache Dir einfach die Mühe und lies es einmal.
> Wissenschaft ist ähnlich der mittelalterlichen Kirche von gewissen Dogmen geprägt
Damit hast du zweifelsfrei die Wahrheit erfaßt.
> über deren Schatten sie nicht springen kann.
Damit hast du zweifelsfrei die Ohrfeige eines Wissenschaftlers verdient.
> Man glaubt an die selbst erfundenen Formeln,
Solange, bis sie falsifiziert sind.
> wie an den Heiland bzw. wie die Pfaffen an die selbst erfundene heilige Schrift.
Nein, ein Wissenschaftler hinterfragt auch seine eigenen Thesen.
Wir könnten uns an dieser Stelle höchstens noch darüber unterhalten, wie sich ein Wissenschaftler definiert.
> Ich finde es nicht sehr intelligent, wenn der Mensch den Ast absägt auf dem er sitzt (Natur zerstört).
Nun, da schließe ich mich Deiner Meinung an...das halte ich für ziemlich unintelligent.
> weil der logisch geprägte IQ nur bis zu den Grenzen des eigenen Körperdaseins denkt und niemals darüber hinaus.
Nichtmal das...der logische IQ ist ein Maß für die Fähigkeit, logische Verknüpfungen herstellen zu können. Zu wissen, daß das Verfeuern von Kohle die Umwelt verschmutzt, heißt nicht zwingend, etwas dagegen zu tun - das ist nicht Sache des logischen IQ. Ich kann mich jederzeit entschließen, offenen Auges in den Untergang zu rennen...mit und ohne logischem IQ.
> Schließlich regieren die mit dem angeblich hohen IQ seit Jahrtausenden die Erde.
Ganz entschiedener Widerspruch !!
Möchtest Du in der Tat Mr. Bush (...) einen hohen IQ zusprechen ?
> Wohin hat es geführt? Bis in die heutigen Niederungen
Du solltest erst einmal genau hinsehen, wie sich die "regierenden Kreise" zusammensetzten, dann würdest Du davon Abstand nehmen, pauschal zu behaupten, daß ein hoher IQ seit Jahrtausenden innerhalb der "regierenden Kreise" vorherrschend ist.
> Da gehe ich sogar noch weiter und sage, Bücherwissen ist zu 99% falsch und die 1% Wahrheit ist niemand in der Lage herauszufiltern.
Kannst Du gerne machen...niemand zwingt dich, durch Wissen zu profitieren, halte es für Lüge.
> Was ist denn empirisch belegt? Gar nichts!
> Wissenschaft beweist sich nur selbst und ist nur in sich logisch.
Die Wahrheit ist immer in sich logisch.
> Wissenschaft vermittelt ein subjektives Bild der Realität, das sich konträr zur objektiven verhält.
Unfug. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein: Unfug.
> Wissenschaftler sind die neuen Götter.
Wissenschaftler sind keine Götter, es sind Menschen, die in der Lage sind, Theorien zu entwickeln, diese zu testen und so weiteres Stück des Unbekannten zu enträtseln. Oder widerlegt zu werden, um in eine neue Richtung erneut zu denken.
> Gestern las ich im Videotext, daß irgendjemand die Temperatur des "Echos vom Urknall" errechnet hätte.
> Die läge nur 2,1°C über dem angeblichen absoluten Nullpunkt.
Welche Relevanz hat eine Mitteilung im Videotext ? Lies Science, lies Nature, lies Spektrum der Wissenschaft (...)
> Was für ein Blödsinn!!!!
Kann ich pauschal nicht beurteilen, ich kenne die Grundlagen dieser Berechnung nicht.
> Auch der Theologe möchte gern, daß man den Gegenbeweis anhand der BIBI antritt.
Was ohne weiteres machbar ist, die Bibel läßt genug Raum, um fast alles zu verifizieren oder zu falsifizieren...deshalb lehnt ein Wissenschaftler die damit verbundenen Theorien gemeinhin auch ab.
Anekdote dazu: Ob ich glaube ? Glauben heißt, nicht zu wissen...ich aber bin Wissenschaftler, ich will wissen, nicht glauben. Da war auch der "Pfaffe" ruhig.
> Wer sich darauf einläßt - hat schon verloren.
Sehe ich nicht so, habe früher aus Spaß mit einem Theologen diskutiert...irgendwann wird es nur leider zu zeitaufwendig.
> So wie jede Religion, ist auch die Wissenschaft in sich schlüssig, aber trotzdem als solche schon unsinnig.
Weder noch.
Religion ist wichtig für instabile, retardierte (...) Menschen, die eine übersinnliche Stütze benötigen, um sich selbst dadurch zu stützen. Weiterhin ist Religion eine Sammlung von Vorschriften, die es einer Gruppe von Menschen in einer definierten Umgebung ermöglichen sollen, friedfertig und effektiv zu überleben.
Wissenschaft ist wichtig, um das Geschehn um uns herum zu begreifen, uns weiterzuentwickeln und die gebotenen Möglichkeiten effektiv zu nutzen. Was daraus gemacht wird, ist nicht Sache der Wissenschaft, diese ist für die Entdeckung und Erklärung der Grundlagen zuständig - mehr nicht.
> Der Agragwissenschaftler erzählt dem Bauern, daß er Dünger verwenden müßte.
Recht hat er, steigert den Ertrag.
> Der glaubt das, und handelt danach.
Besser ist das, steigert den Ertrag, somit das Einkommen für den Bauern und die Produkte für die Käufer.
> Beide sind ziemlich dumm, weil sie die Erde, die Grundlage ihres Brotes vergiften.
Nicht zwingend, in diesem Beispiel: man kann auch biologisch düngen - nichts anders macht auch die Natur, man darf diese ruhig optimieren.
> Es war ein Beispiel.
Dessen bin ich mir bewußt - aber auch auf Beispiele kann man eingehen.
> Aber wer mit 18 begann zu studieren und es mit über 30 immernoch tut, hat bewiesen, daß er nicht weiß was er will.
Oder er hat bewiesen, daß er den Status des Studenten benutzt, um so die Vorteile (Sozialversicherung, Semesterticket) genießen zu können und nebenher zu arbeiten.
Oder er hat bewiesen, daß er gar nicht in der Lage ist, ein Studium abzuschließen.
Oder, oder, oder
Du hast eine sehr schwache Beweisführung.
> Es gibt auch andere Beispiel, wenn z.B. jemand erst mit 30 anfängt zu studieren, das ist was anderes.
Sicherlich ist das ein anderer Aspekt - habe ich im übrigen auch nie bestritten, noch erwähnt.
Ich habe nichts dagegen, einen philosophischen oder metaphysischen Blick auf das Leben, das Sein und das Alles zu werfen. Ich habe aber ein Problem, wenn ein philosophisches (...) Bild die Realität zu verklären oder verdrängen beginnt.
In diesem Sinne, mit einem freundlichen Gruß
Riddle
Riddle
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Hallo Paganlord,
>in einigen Punkten meinen wir wohl das Gleiche, reden noch drum rum
Sehe ich, ehrlich gesagt, nicht ganz so...gucken wir mal
>Testbar und berechenbar ist nur der IQ der Logik.
>Hier liegt wohl das Begraben, wo wir aneinander vorbeireden.
Stimmt, habe ich von Anfang an auch klargestellt, daß ich von diesem meß- und testbaren IQ rede.
>Ich rede von einem Wissen und einer Kapazität außerhalb der Logik.
Was nicht mehr viel mit einem IQ zu tun hat, sondern mit dem Konstrukt Intelligenz. Meine Worte.
>ist in jeder einzelnen Körperzelle und Blutstropfen vorhanden
Nun - das Denken spielt sich im Gehirn ab, genauer: in den elektrischen Impulsen, die zwischen verschiedenen, hochverzweigten Neuronen hin- und herlaufen, durch verschiedene Funktionszentren modifiziert werden und schließlich eine Reaktion bewirken.
Da muß die Körperzelle oder ein Blutstropfen (wohl im Sinne eines Erythrocyten ?) aber ein sehr, sehr kleines Gehirn haben...daß das bisher nicht aufgefallen ist... )
> weil sie nichts weiß, sondern ständig alles hinterfragen will.
Sinn und Zweck einer jeden Wissenschaft, eines jeden Vorwärtsstrebens: das Hinterfragen.
> Instinkt zum Beispiel weiß, ohne fragen zu müssen
Nein, er weiß nicht, Instinkt ist eine Wahrscheinlichkeitsberechung aufgrund gesammelter Erfahrungen oder, in Ermangelung derselben, auf Basis abstrakt-vergleichbarer Erfahrungen.
> und der IQ des Instinktes ist wohl auch nicht berechenbar - oder?
Ich wüßte keinen Test, der Instinkt erfassen kann...ließe sich auch nur schwerlich konstruieren, aufgrund der sehr unterschiedlichen Lebenserfahrungen, die ein Mensch nunmal sammelt.
>Dann definiere ich mal Wissenschaft. Zuerst waren die unsterblichen und allwissenden Götter.
Tja - die alte Frage: gibt/gab es Götter ? Ich denke, nein...sie sind zwar nicht falsifizierbar, aber eben auch nicht verifizierbar.
> Diese gaben ihr Wissen an die Menschen weiter.
Nun, Newton sah den Apfel fallen und die Gedankenmaschinerie lief an. Sicherlich kannst Du jetzt sagen, die Götter haben den Apfel geworfen/fallen gelassen...das tun sie dann aber ziemlich oft, Jahr für Jahr...
> Alles Wissen war im sogenannten Okkultismus gesammelt.
Seit wann ist Magie, Hokuspokus, Esoterik Wissen ???
> (...) außer menschliche Fehlinterpreatationen, Übersetzungsfehler und logische Irrtümer.
Logik ist unbestechlich, Erfahrungen sind unbestechlich, Naturgesetze sind unbestechlich.
> Fakto: Das Entstehen der logik-basierenden Wissenschaften verursachte Unwissenheit.
Im Gegenteil, es schafft die Grundlage, dem universellen Satz näherzukommen.
> Ja logisch - eben. Aber logisch ist nicht gleich intelligent, sondern höchst unklug.
Ersteres habe ich nie behauptet, letzteres sehe ich anders.
> Auf den Magen hören wäre besser und vor allem treffsicherer.
Eher auf den Bauch, der Magen bezeichnet ein Verdauungsorgan, und das redet nicht, das arbeitet.
> Nein das möchte ich natürlich wirklich nicht. (Anm. Bush einen hohen IQ zusprechen)
Siehst Du, endlich haben wir eine Übereinstimmung ))
> Was meinst Du wohl, wer zieht die Fäden?
Wer zieht denn die Fäden Deiner Meinung nach ?
>Nein, nein, nein - ich lese äußerst selten. Ich halte meinen Kopf lieber frei von dieser Propaganda.
Nun, Science und Nature als Propaganda zu bezeichnen, das bedarf dann in der Tat keines Kommentares mehr...
> Es geht nicht um die Grundlage, sondern darum, daß irgendwer die Temperatur eines Echo´s ausrechnen will.
Dazu wüßte ich jetzt sehr gerne, was genau das Echo bezeichnet.
> Aber nein. Die Wissenschaftler hier sind alle Chr***en.
Hmmm, schlicht: Nein, falsch, leider daneben. Ich kenne einige Wissenschaftlter, da sind versammelt: Islam, Taoismus, Hinduismus, das Weltbild meine afrikanischen Kollegen kann ich nicht definieren.
Und was das Ablegen angeht, das kann ich sehr gut ablegen, ich sehe mich weder beeinflußt durch Chr*stliche Wertmaßstäbe, noch durch die Bibel, noch durch sonstige religiöse oder gesellschaftliche Prinzipien.
Die Gedanken sind frei - und ich leiste mir die Freiheit, zu denken, wie ich das für richtig halte.
> Ja, das ist es tatsächlich. Aber manchmal halt wirklich ganz lustig. (Anm. Streit mit Pfaffen)
Die zweite Übereinstimmung...na, geht doch )
> Das trifft auch auf Wissenschaft zu...
Betrachte ich schlicht als Unverschämtheit, ist ansonsten aber eine gute Aussage, um Rückschlüsse zu ziehen
> Trifft ebenfalls auf Wissenschaft zu....(Anm. Krückenfunktion für instabile, retardierte Personen)
Das spricht dann leider eher für - ich bitte den Ausdruck zu entschuldigen, mir fällt nichts passenderes ein, daß nicht zu fachspezifisch wird - Dummschwätzerei
> Trifft auch auf Religion zu...(Anm. um das Geschehen um uns zu verstehen)
Ein kluger Mann sagte einmal: "Religion ist Gift"
Religion ist nichts, als Verdummung...Einengung des Geistes, Beschneidung der Freiheit.
Aber für die o.a. Gruppen eine Lebenshilfe, wenn der Preis auch hoch ist - was diese Gruppen zum Glück (?) jedoch nie erfassen werden.
> Nur die Überbevölkerung benötigt gesteigerte Erträge.
Du hast es erfaßt...mehr Menschen benötigen mehr Nahrung, mehr Menschen benötigen mehr Energie und das muß schließlich irgendwo herkommen.
In diesem Sinne,
Riddle
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Hallo Riddle,
ich glaube Dein Ziel ist es kaum zu diskutieren, wenn nicht Dich zu behaupten. Du bist sehr stark von Deiner Logik geprägt, dass merkt man wenn Du sagst: "... ist richtig, weil berechenbar" oder "mathematisch nachvollziehbar" o.ä., aber alles sehr wissenschaftlich orientiert halt.
Du scheinst Informationen aus Medien oder Büchern wie ein Schwamm aufzusaugen, diese zwar zu hinterfragen, aber diese Meinung nach einer logisch nachvollziehbaren Antwort zu adoptieren.
Und was "regierenden Kreise" angeht: glaubst Du, dass alles aus Gold ist was glänzt?
Mit "regierende Kreise" war auch bestimmt nicht der Hampelmann von Bush gemeint, wenn nicht weniger populäre, aber nicht weniger einflussreiche Persönlichkeiten.
Dieses Posting sollte kein Angriff sein, sondern Dich zum Nachdenken bringen.
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Manchmal muss man Grenzen überschreiten, um neue Wege zu schaffen!
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Hallo Riddle,
in einigen Punkten meinen wir wohl das Gleiche, reden noch drum rum - aber es macht ja Spaß. :-)
>Und dieser IQ ist definitiv testbar und
>berechenbar - mache Dir einfach die Mühe und >lies es einmal.
Testbar und berechenbar ist nur der IQ der Logik. Hier liegt wohl das Begraben, wo wir aneinander vorbeireden. Ich rede von einem Wissen und einer Kapazität außerhalb der Logik.
Sicherlich kann man testen, wer sich wie viel in welcher Zeit merken und wiedergeben kann, m.E. hat das aber nichts mit tatsächlicher Intelligenz zu tun, sondern mit einer mathematischen Größe, um die es Dir hier wohl geht. Die Intelligenz, die ich meine, ist in jeder einzelnen Körperzelle und Blutstropfen vorhanden und ist via IQ nicht definierbar, da die Idee vom angeblichen IQ selbst wiederum nur ein Produkt der Logik ist. Logik ist aber denkbar unintelligent, schon aus dem Grund, weil sie nichts weiß, sondern ständig alles hinterfragen will.
Instinkt zum Beispiel weiß, ohne fragen zu müssen und der IQ des Instinktes ist wohl auch nicht berechenbar - oder?
>Wir könnten uns an dieser Stelle höchstens noch
>darüber unterhalten, wie sich ein
>Wissenschaftler definiert.
Dann definiere ich mal Wissenschaft. Zuerst waren die unsterblichen und allwissenden Götter. Diese gaben ihr Wissen an die Menschen weiter. Alles Wissen war im sogenannten Okkultismus gesammelt. Aber es war schon nicht mehr das Originalwissen der Götter, sondern nur die menschliche Abschrift hiervon. Irgendwann spaltete sich der Okkultismus in Alchemie -heute Chemie-; Metaphysik und Aurenkunde -heute Physik-; Religion -heute Philosophie, Körper- und Heilkunde -heute Medizin und Biologie usw. usf. Die heutigen sogenannten Wissenschaften entstanden. Vom originalen Wissen der Götter ist jedoch kaum noch etwas übrig, außer menschliche Fehlinterpreatationen, Übersetzungsfehler und logische Irrtümer.
Fakto: Das Entstehen der logik-basierenden Wissenschaften verursachte Unwissenheit.
>Nichtmal das...der logische IQ ist ein Maß für >die Fähigkeit, logische Verknüpfungen herstellen >zu können.
Ja logisch - eben. Aber logisch ist nicht gleich intelligent, sondern höchst unklug. Auf den Magen hören wäre besser und vor allem treffsicherer.
>Schließlich regieren die mit dem angeblich
>hohen IQ seit Jahrtausenden die Erde.
>Ganz entschiedener Widerspruch !!
>Möchtest Du in der Tat Mr. Bush (...) einen
>hohen IQ zusprechen ?
Nein das möchte ich natürlich wirklich nicht.
>Du solltest erst einmal genau hinsehen, wie sich
>die "regierenden Kreise" zusammensetzten, dann >würdest Du davon Abstand nehmen, pauschal zu
>behaupten, daß ein hoher IQ seit Jahrtausenden
>innerhalb der "regierenden Kreise" vorherrschend
>ist.
Nein würde ich nicht. Denn ich sehe sehr genau hin und merke gerade, daß Dich Deine Logik schon wieder auf´s Glatteis führte. Was meinst Du wohl, wer zieht die Fäden?
>Die Wahrheit ist immer in sich logisch.
Nein, die menschliche Logik erhöht sich selbst und meint, sie könne es logisch erklären.
>Welche Relevanz hat eine Mitteilung im
>Videotext ? Lies Science, lies Nature, lies >Spektrum der Wissenschaft (...)
Nein, nein, nein - ich lese äußerst selten. Ich halte meinen Kopf lieber frei von dieser Propaganda. Das stört sonst beim Hinsehen, denn plötzlich sieht man nichts mehr von selbst und der Kopf sortiert derweil logische Argumente und Gegenargumente.
>> Was für ein Blödsinn!!!!
>Kann ich pauschal nicht beurteilen, ich kenne
>die Grundlagen dieser Berechnung nicht.
Es geht nicht um die Grundlage, sondern darum, daß irgendwer die Temperatur eines Echo´s ausrechnen will.
>...deshalb lehnt ein Wissenschaftler die damit >verbundenen Theorien gemeinhin auch ab.
Aber nein. Die Wissenschaftler hier sind alle Chr*sten. Sie sind einem Chr*stlichen Weltbild und dessen Moral- und Wertevorstellungen aufgesessen, wie wir alle hier, die inmitten einer Chr*stlichen Gesellschaft aufwuchsen. Das kann man selbst dann nicht ablegen, auch wenn man den G*tt der Bibel eigentlich abstreitet und leugnet.
>Anekdote dazu: Ob ich glaube ? Glauben heißt,
>nicht zu wissen...ich aber bin Wissenschaftler,
>ich will wissen, nicht glauben. Da war auch
>der "Pfaffe" ruhig.
In der germanischen Mythologie gibt es genügend Anekdoten darüber, wie Loki-Logik die Götter und Menschen verwirrt. Hätte Thor doch nur getan woran er geglaubt hätte und sich nicht von der Logik dreinreden gelassen, da wäre er besser gefahren.
>habe früher aus Spaß mit einem Theologen >diskutiert...irgendwann wird es nur leider zu >zeitaufwendig.
Ja, das ist es tatsächlich. Aber manchmal halt wirklich ganz lustig.
>Religion ist wichtig für instabile, retardierte
>(...) Menschen, die eine übersinnliche Stütze >benötigen, um sich selbst dadurch zu stützen.
Das trifft auch auf Wissenschaft zu...
>Weiterhin ist Religion eine Sammlung von
>Vorschriften, die es einer Gruppe von Menschen
>in einer definierten Umgebung ermöglichen
>sollen, friedfertig und effektiv zu überleben.
Trifft ebenfalls auf Wissenschaft zu....
>Wissenschaft ist wichtig, um das Geschehn um uns
>herum zu begreifen, uns weiterzuentwickeln und
>die gebotenen Möglichkeiten effektiv zu nutzen. >Was daraus gemacht wird, ist nicht Sache der
>Wissenschaft,
Trifft auch auf Religion zu...
>Besser ist das, steigert den Ertrag, somit das
>Einkommen für den Bauern und die Produkte für
>die Käufer.
Wozu den Ertrag steigern? Es ist ausreichend auf den Feldern vorhanden. Nur die Überbevölkerung benötigt gesteigerte Erträge.
>Du hast eine sehr schwache Beweisführung.
Was beweisen wollte ich gar nicht. Nur meine Sicht der Dinge schildern...
´
>Ich habe aber ein Problem, wenn ein >philosophisches (...) Bild die Realität zu >verklären oder verdrängen beginnt.
Realität in der Matrix???? Nee - alles ist nur ein Film!
Liebe Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Sothis
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Da es bereits eine sehr vorgerückte Stunde ist, möchte ich dir, lieber Riddle, nur folgendes zur besseren und verständlicheren Kommunikation mit dem Lord (und anderen hier *lächel*) mitteilen:
Ich sehe das ihr nie Logik und Instinkt definiert habt, und da aus ganz verschiedenen Sichtweisen schreibt.
Hier im Forum werden diese beiden wie folgt definiert:
Logik: angesammelte Erfahrung aus dieser Inkarnation/diesem Leben, beeinflußt von Umfeld u.ä. in allen möglichen wie unmöglichen Auswüchsen
Instinkt: Wissen, welches auf dem Ursprung allen Seins beruht, und den daraus resultierenden Gesetzmäßigkeiten (Ursache & Wirkung, Neutralität- um ein paar Stichworte zu liefern)
Ich erwähnte schon an anderer Stelle das in diesem Forum immer von dem Blickwinkel des immerwährenden Seins/Lebens ausgegangen wird- womit klar sein dürfte, welch gravierender Unterschied zwischen Logik wie Instinkt aus diesem Blickwinkel und dem wissenschaftlichen Gesichtpunkt besteht.
So, ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt *gähn* - Nachfragen nehme ich gerne entgegen. Zu anderer Stunde
Gute Nacht-
Riddle
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Hallo,
zu Naza:
mein Ziel ist es immer, zu diskutieren - ich muß mich nicht behaupten. Ich argumentiere aber auf Basis von Fakten, nicht von theoretischen Konstrukten. Da dieses Forum sich aber offensichtlich eher um letztere dreht, was ich bisher in dieser Konsequenz nicht erkannt habe, ist das natürlich so zu bewerten, wie Du das getan hast.
Im übrigen, mein Leben besteht aus Denken...wie jedes Leben. Nur halte ich mich auf der realen Ebene in meinem Denken auf. Und ja, ich bin Wissenschaftler.
Der Apfel fällt, weil die Gravitationskraft ihn Richtung Schwerpunkt zieht. Es ist müßig, darüber zu diskutieren, ob eine metaphysische Existenz das so will, ob der Apfel gerne dahin fallen möchte oder warum sonst er fällt. Gravitationskraft. Punkt. Und die ist berechenbar...
Im Übrigen: Ich fühle mich nicht angegriffen.
zu Sothis:
Logik: Lehre vom schlüssigen und folgerichtigen Denken, v.a. vom richtigen Schließen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es zu wahren Voraussetzungen wahre Schlüsse liefert; heute fast ausschließlich als formale Logik betrieben. Die mathematische Logik ist eine Disziplin, die log. Schließen mit mathematischen Methoden untersucht. Grundlegend ist die Präzisierung des Sprachbegriffs.
Instinkt: ererbte oder arteigentümliche Verhaltens- und Bewegungsweisen. Menschliches Verhalten ist v.a. im Säuglingsalter vom Instinkt bestimmt, instinktiv = triebhaft, gefühlsmäßig.
Ja, Du hast Dich verständlich ausgedrückt...zumindest insofern ich jetzt weiß, welche Art der Argumentationsbasis dieses Forum zugrunde legt.
In diesem Sinne,
Riddle
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