07.04.12004, 01:09
Salve.
Beschäftige mich nun seit einer Weile mit dem Thema Hundekastration. Muß dazu sagen, daß ich bisher der Meinung war, dies sei eine unzumutbare und unverantwortbare Verstümmelung (mein Hundi hat selbst seine Wolfsklauen noch).
Nun ist Hundi allerdings nicht unbedingt ein Kleiner, ohnehin ein eher etwas anstrengendes, hyperaktives Tierchen, und jetzt mit knapp einem Jahr wirklich schlimm hormongebeutelt. In meiner Gegend leben extrem viele Hunde, sprich, irgendeine läufige Hündin findet sich immer. Mein Süßer braucht die Mädels nur zu riechen, und er ist ungelogen tagelang komplett durch (was also irgendwie bedeutet, ständig). Würde es nur darum gehen, daß er einfach extrem anstrengend für alle seine Mitbewohner ist, würde ich in den sauren Apfel beißen und damit leben, nun ist es aber so, daß der arme Kerl durch die Hormonschübe ständig unter Starkstrom steht, mit sich nicht weiß, wohin und einfach immer unzufrieden scheint. Zudem entstehen dadurch auch kleinere körperliche Beschwerden, auf die ich hier mal nicht näher eingehen will.
Meine zusätzliche Sorge ist, daß, sollte ich mich mal aus irgendwelchen Gründen nicht um ihn kümmern können, keiner dieses Tier nehmen will. Er ist zwar absolut lieb (auch zu anderen Hunden) und treudoof, aber eben ein Alpharüde und, wie bereits erklärt, absolut oben raus.
Mittlerweile bezweifle ich, daß ich ihm einen großen Gefallen damit tue, wenn ich alles lasse, wie es ist. Nun stecke ich in einer argen Gewissenskriese .
Habe zwar gehört, daß sich die Geschichte evtl. auch durch eine Hormontherapie behandeln lässt, aber ob das wirklich eine Alternative ist...
Will es jedenfalls erstmal mit Bachblüten versuchen, soll manchmal auch funktionieren, prinzipiell aber würden mich mal noch ein paar andere Meinungen zum Thema interessieren.
Beschäftige mich nun seit einer Weile mit dem Thema Hundekastration. Muß dazu sagen, daß ich bisher der Meinung war, dies sei eine unzumutbare und unverantwortbare Verstümmelung (mein Hundi hat selbst seine Wolfsklauen noch).
Nun ist Hundi allerdings nicht unbedingt ein Kleiner, ohnehin ein eher etwas anstrengendes, hyperaktives Tierchen, und jetzt mit knapp einem Jahr wirklich schlimm hormongebeutelt. In meiner Gegend leben extrem viele Hunde, sprich, irgendeine läufige Hündin findet sich immer. Mein Süßer braucht die Mädels nur zu riechen, und er ist ungelogen tagelang komplett durch (was also irgendwie bedeutet, ständig). Würde es nur darum gehen, daß er einfach extrem anstrengend für alle seine Mitbewohner ist, würde ich in den sauren Apfel beißen und damit leben, nun ist es aber so, daß der arme Kerl durch die Hormonschübe ständig unter Starkstrom steht, mit sich nicht weiß, wohin und einfach immer unzufrieden scheint. Zudem entstehen dadurch auch kleinere körperliche Beschwerden, auf die ich hier mal nicht näher eingehen will.
Meine zusätzliche Sorge ist, daß, sollte ich mich mal aus irgendwelchen Gründen nicht um ihn kümmern können, keiner dieses Tier nehmen will. Er ist zwar absolut lieb (auch zu anderen Hunden) und treudoof, aber eben ein Alpharüde und, wie bereits erklärt, absolut oben raus.
Mittlerweile bezweifle ich, daß ich ihm einen großen Gefallen damit tue, wenn ich alles lasse, wie es ist. Nun stecke ich in einer argen Gewissenskriese .
Habe zwar gehört, daß sich die Geschichte evtl. auch durch eine Hormontherapie behandeln lässt, aber ob das wirklich eine Alternative ist...
Will es jedenfalls erstmal mit Bachblüten versuchen, soll manchmal auch funktionieren, prinzipiell aber würden mich mal noch ein paar andere Meinungen zum Thema interessieren.