Wind
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Danke für die vielen Hinweise Paganlord einige habe ich nicht wirklich verstanden, andere waren sehr deutlich. Du verzeihst, wenn ich nachfrage?
Zitat:Jemand welcher der Meinung ist, daß es für ihn nicht in Frage kommt, trotzdem aber weiter diksutiert und propagandiert wird als störend empfunden. Andere wollen schließlich weiterkommen, und sich nicht ewig an "Grundsatzthematiken" aufhalten.
Heisst das nun im Klartext, eine Meinung ist mehr als nur eine Meinung, sie wird zur Tatsache..je nachdem wer sie niederschreibt? Oder bedeutet das, ich kann meine Meinung frei äußern aber bitte nur einmal, danach wird es eine Grundsatzdiskussion, die nicht gewollt ist?
Zitat:Ich hingegen nehme mir das Recht Mord und Totschlag zu verurteilen. Da bin ich ganz einfach gestrickt.
Das bin ich dann wohl auch (einfach gestrickt) ...obschon ich bisher das Gegenteil annahm!
Zitat:Was hat Mord mit Kultur zu tun? Man muß nicht jede Perversität tolerieren.
Hier die Frage, was hat Kanibalismus mit Mord zu tun? Doch bei dieser Frage gebe ich Dir recht, das ist eine Grundsatzdiskussion, die zu nichts führt.
Doch wo wir gerade dabei sind...müssen muß ich gar nichts, außer sterben!
Zitat:Wer hier ins Forum kommt, der will eine spezielle Meinung hören. Das ist Fakt.
Es geht also nicht um den Austauch von verschiedenen Meinungen? Hier muss ich mich entschuldigen, dass wusste ich bisher nicht. Davon steht..soweit ich mich erinnern kann, auch nichts in den Forumsgrundsätzen. Da dies aber nun mal Fakt ist (wie Du sagst) und es sich um Dein Forum handelt..ich aber nicht bereit bin spezielle Meinungen zu vertreten, nur weil es hier so gewünscht wird, bin ich wohl falsch. Das bedauere ich zwar ein wenig aber läßt sich nicht ändern.
Zitat:Jagst Du Deine Opfertiere selber? Nein? Tut es Dein Familienrudel? Auch nein?
Schade, dass Dir kein Argument einfiel um meine zu widerlegen. Übrigens ging es nicht um mich..sondern darum, ob der Mensch grundsätzlich in der Lage ist, nach bestimmten Kriterien, als "Raubtier" und somit als "Fleichfresser" angesehen zu werden. Wobei ich die Kriterien nicht festgelegt habe.
Zitat:Ich bin grundsätzlich gegen jede Form von Gewalt.
Endlich einmal sind wir uns einig. Wobei Gewalt ein Begriff ist, den ich für sehr dehnungsfähig halte und darin nicht nur körperliche Gewalt sehe. Für mich ist es schon eine Form der Gewalt, wenn jemand das Recht der freien Meinungsäußerung nicht respektieren kann.
Zitat:Wind Geht es hier darum, was falsch oder richtig ist?
Ja nur darum geht es. Mir jedenfalls. Ich bin keiner von diesen Demokraten, als daß ich mich grundsätzlich der Mehrheit anschließen würde.
Guter Spruch, hat sogar schon fast etwas heroisches. Doch beantworte mir bitte die Frage, wer bestimmt denn hier was "richtig" oder "falsch" ist?
Zitat:Welche Kulturen und welche Zeiten? Meinst Du die Wikinger und andere todesmutige Seefahrer, die ihr Leben leichtfertig aufs Spiel setzten? Meinst Du die Soldaten, die noch heute in den Krieg ziehen, um ihr Leben freiwillig zu opfern? Meinst Du die japanischen Kamikaze oder die palästinensischen Selbstmordattentäter? Meinst Du vielleicht die mexikanischen Atzteken, die freiwillig selbst Hand an sich legten, wenn die Körper alt und unbrauchbar wurden?
Da es in meiner Argumentation um den Instinkt des Überlebens ging verstehe ich nicht ganz was Du hier anführst?
Willst Du behaupten, dass die Wikinger und andere "todesmutigen" (welch ein Wort) Seefahrer sich auf ihre "Reise" begeben haben weil sie wussten, dass sie sterben? Der Wunsch danach im Fordergrund stand? Sie hatten keine Angst zu sterben, dem mag ich zustimmen..doch darum ging es nicht. Sondern darum, dass es ein natürlicher Instinkt des Menschen ist zu überleben! Und niemand von ihnen wollte sterben, sie wollten schon überleben..oder bestreitest Du das? Auch Soldaten ziehen nicht in den Krieg um zu sterben, sie müssen damit rechnen aber das ist doch wohl etwas anderes.
Was nun die Selbstmordattentäter und die Kamikaze angeht, so hast Du Recht. Bei ihnen ist der Instinkt des Überlebens ausser Kraft gesetzt aber doch wohl nicht auf natürliche Weise..oder willst Du das bestreiten?
Passender wäre wohl aufzuführen, dass zB nach Kriegen Menschen sehr einfallsreich wurden, was Nahrung, Unterkunft und Verpflegung anging um zu überleben. Was Menschen fertig bringen, wenn sie in Notsituationen kommen und es um das nackte Überleben geht. Beispiele gibt es da genug. Sie hier anzuführen spare ich mir mal.
Verzeih, wenn ich mit diesem Posting, das wieder einmal sehr lang geworden ist..die Forumsregeln erneut verletzt haben mag. Dafür danken möchte ich Dir, dass Du mir sehr deutlich erklärt hast, welcher Geist in diesem Forum herrscht.
Leider lässt er sich nicht mit den Grundregeln dessen vereinbaren, an das ich glaube. Deshalb danke ich den Leuten, die sich hier in den letzten beiden Tagen trotzdem mit mir auseinander gesetzt haben und wünsche Euch noch alles Liebe und ich hoffe (um bei Deinen Worten zu bleiben) das ihr "weiterkommt".
Petra
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Saluté!
Machst ja ganz schönen Wind.... hui pust.....
Ich versuche mich mal im Gespräch mit Dir. Vielleicht haben wir ja auch die Zeit auf einen persönlichen Plausch. Irgendwann mal bei unseren gemeinsamen Bekannten. Ich denke, daß dann vieles weniger kraß klingt, als es im ersten Moment aussieht. Denn wenn Du eine gute Freundin von ... bist, dann kannst Du ja so verkehrt nicht sein. Aber der Schubser ins kalte Forum-Wasser, naja, darauf läßt sich eben jeder ein, der sich hierher traut.
>Heisst das nun im Klartext, eine Meinung ist mehr als nur eine
>Meinung, sie wird zur Tatsache..je nachdem wer sie niederschreibt?
>Oder bedeutet das, ich kann meine Meinung frei äußern aber bitte nur
>einmal, danach wird es eine Grundsatzdiskussion, die nicht gewollt ist?
Deine Meinung? Schon das "Deine" würde ich anzweifeln. Im Ordner Manipulation sprichst Du das Thema ja auch an. Aber das wäre zuviel für einen Tag, he? Also legen wir das mal bei Seite. Schreib einfach was der Kopf Dir diktiert und in ein paar Monden wird Dir die hiesige Lebensphilosophie sicherlich verständlicher. Denn nichts weiter ist es, was das Forum hier zusammenhält. Eine ähnliche Lebensphilosophie der allermeisten Schreiber. Ab und an kommen irgendwelche Riddles, Tyrs, Eidechsen und Samaels und machen etwas Wind. Weil die hier beschriebene Lebensanschauung nicht in deren Alltagsschablone paßt. Die meisten gehen von selbst, andere bleiben und werden gute Freunde. So ist nun mal das Leben. Aber sich ständig mit welchen auseinandersetzen, die nun mal im Bundeswerbebürger-Rhythmus ticken? Das ist einfach zu anstrengend. Ich denke, daß man diesen Standpunkt verstehen kann, oder?
Meinung. Du sagst dieses Wort. Also bei vielen Dingen bin ich persönlich nicht der Meinung, daß es sich so und so verhält, sondern ich weiß es. Das ist ein Unterschied. Anderen geht es ebenso. Das ist dann keine Anmaßung und hat auch nichts mit Deinem Spruch, von "genug wissen" zu tun, der als Fußtext unter Deinem Posting steht. Wenn ich etwas nicht weiß sage ich es auch. Aber nicht jedes Thema interessiert mich, so daß ich es unbedingt als bereichernd empfinden würde, davon zu wissen. Zum Thema Fleischessen heißt das, daß mich die Begründungen für den industriellen Tiermord im Grunde gar nicht interessieren. Es ist einfach grausam und für jeden, der sich seine Menschlichkeit bewahrt hat, auch als bestialischer Mord erkennbar. Da muß man nicht lang und breit argumentieren.
>Hier die Frage, was hat Kanibalismus mit Mord zu tun?
Ist das eine ernst gemeinte Frage? Die töten ihre Nahrung bevor oder während sie sie essen. Das ist Mord oder Totschlag und was es sonst noch Begriffe dafür gibt.
>Es geht also nicht um den Austauch von verschiedenen Meinungen?
Nein geht es nicht. Es geht um Solidarprinzip, Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung. Die Matrix-Welt da draußen - allein kommt man nur schwer gegen an. Entweder Du blökst mit der Herde oder wirst von den "achso Toleranten" geächtet. Auch wenn man hier nur verbalen Beistand erhält oder sich über diese kranke Welt einfach nur mal auslassen kann, hilft das oftmals schon weiter (mental).
> steht..soweit ich mich erinnern kann, auch nichts in den Forumsgrundsätzen
> Da dies aber nun mal Fakt ist (wie Du sagst) und es sich um Dein Forum
>handelt..ich aber nicht bereit bin spezielle Meinungen zu vertreten, nur weil es
>hier so gewünscht wird, bin ich wohl falsch. Das bedauere ich zwar ein wenig >aber läßt sich nicht ändern.
Wer kein Schalke-Fan ist, geht halt nicht zu Schalke so einfach ist das. Das weiß man vorher. Ich bin auch nicht bereit spezielle Meinungen zu vertreten und halte mich deswegen nicht unter Chr*sten, Muslimen, Esoterikern, HSV-Fans, Darwinisten, Masochisten und was weiß ich nicht alles auf. Das ist akzeptiert und wird allgemein so gehandhabt.
Wenn Du also hierher kommst, denkst Du sicherlich über das hier Gesagte nach. Laß es sacken und verdaue es. Irgendwann siehst Du ja vielleicht an diesen und jenen eigenen Erlebnissen, daß dieses und jenes gar nicht so verkehrt war. Irgendwann weißt Du halt (für Dich), ob es eine Lebensmöglichkeit für Dich wäre oder nicht. Wenn ja, wirst Du Dich für die praktische Umsetzbarkeit von den ganzen theoretischen Kram der hier geredet wird interessieren. Wenn nein, gehst Du Deines Weges. Das ist doch so normal und wird überall so gehandhabt, oder?
>Wobei ich die Kriterien nicht festgelegt habe.
Wer legt dann die Kriterien fest? Fleischfresser oder Vegetarier? Wer die Regeln aufstellt hat das Spiel schon gewonnen.
>Für mich ist es schon eine Form der Gewalt, wenn jemand das Recht
>der freien Meinungsäußerung nicht respektieren kann.
Ich spreche Dir ab, daß Du eine eigene Meinung hast. Das was Du meinst ist ein Sammelsurium von allen möglichen Beeinflußungen der Gesellschaft, Industrie, Familie, Freunde, Fernsehen, Geschwister bis hin zur Oma. Erst nachdem Du das für Dich erkannt hast, ist ein vernünftiges Gespräch möglich. Ich habe bei Dir nichts gelesen, was ich nicht schon an tausend anderen Stellen gehört hätte und argumentiert wurde. Ergo = keine eigene Meinung, sondern von der Gesellschaft indoktriiniert.
Sammel doch zur Probe mal Deine Quellenbelege. Wo hast Du dieses und jenes her? Und am Ende ist es sowieso nur eine einzige Quelle. Nämlich die weltweite Verblödungsstrategie. Die einzige Quelle die ich benutze bin ich selbst und meine eigenen Erfahrungen. Also lasse ich auch bei Dir nur diese Argumente zu.
>Guter Spruch, hat sogar schon fast etwas heroisches. Doch
> beantworte mir bitte die Frage, wer bestimmt denn hier was
>"richtig" oder "falsch" ist?
Diese Antwort gibt immer die Natur. In ihr beweist sich alle Wahrheit und in ihr enttarnt sich alle Lüge (Unnatürlichkeit). Die Wahrheit der Natur ist z.B.: Daß die Mehrheit immer verkehrt liegt. Das haben die Demokraten noch nie kapiert.
>Da es in meiner Argumentation um den Instinkt des Überlebens
>ging verstehe ich nicht ganz was Du hier anführst?
Du weißt nicht was Instinkt ist, so wie Du viele Begriffe durcheinander bringst. Deswegen gibt es einige Irritationen beim Gedankenaustausch. Wir werden es kompensieren.
>Willst Du behaupten, dass die Wikinger und andere "todesmutigen"
>(welch ein Wort) Seefahrer sich auf ihre "Reise" begeben haben weil
>sie wussten, dass sie sterben? Der Wunsch danach im Fordergrund stand?
Gibt es alles. Schließlich sagte Ihre Religion, daß Sie nur dann nach Walhall kommen, wenn Sie durch Feindeshand im Kampfe fallen. Also warum nicht der Todeswunsch? Das kann man sich mit der heutigen Chr*stlichen Erziehung nicht vorstellen. Wir alle sind in einer Gesellschaft groß geworden, die durch Chr*stliche Moral und Vorstellung geprägt ist. Die damaligen Wikinger aber nicht.
>Und niemand von ihnen wollte sterben, sie wollten schon
>überleben..oder bestreitest Du das?
Ja, weil Sterben nichts Schlimmes ist. Wenn die Zeit dafür da ist, ging man in den körperlichen Tod. Man inkarnierte neu. Jeder wußte damals um diese Dinge. Die Todesfurcht entstand erst durch die Unwissenheit um das ewige Leben.
>Was nun die Selbstmordattentäter und die Kamikaze angeht, so hast
>Du Recht. Bei ihnen ist der Instinkt des Überlebens ausser Kraft gesetzt
>aber doch wohl nicht auf natürliche Weise..oder willst Du das bestreiten?
Sieh in die Natur. Wie ich eben schrieb, ist sie diejenige, welche Wahrheit von Lüge trennt. Tiere opfern ihr Leben für die Brut und auch beim Kampf um das eigene Territorium, obwohl sie an einem anderen Fleck ebenso gut leben könnten. Es gibt sogar Tiere, die opfern ihr Leben für die Sexualität, weil sie wissen, daß sie nach dem Begattungsakt den Körper ablegen werden (sterben).
>und es um das nackte Überleben geht.
Deine Argumentation offenbart an mehreren Stellen Deine Zugehörigkeit zur Chr*stlichen Sekte bzw. einer entsprechenden Erziehung. Du bist sozusagen deren Wortführer hier. Von Deiner eigenen Meinung habe ich allerdings noch nichts gelesen.
>Leider lässt er sich nicht mit den Grundregeln dessen vereinbaren,
>an das ich glaube.
Das ist natürlich schade. Vor allem, weil es am Schluß steht. Hätte ich mir ja eben alles sparen können. Aber warum soll ich mich zum Tiermörder und Leichenfresser und Junkie und was weiß ich noch alles bekehren lassen. Ich empfände das nicht als tolerant, sondern als dumm.
Grüsse
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
ajk
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Ich esse Fleisch. Gerne, selten aber dann richtig. Wenn ich mal ein Stück da habe, behandle ich es mit respekt. Ja, es ist Fleisch das stirbt. Wie eine Pflanze die stirbt wenn man sie pflückt.
Wir Menschen können überall sein, in der Wüste, an den Polen, auf den Meeren, in den Wäldern, in den Steppen. Das ist unsere Gabe.
Sind die Inuits böse Mörder? Sie ernähren sich hauptsächlich vom Fleisch. Oder Seevölker. Diese ernähren sich von Fisch.
Habt ihr jemals gesehen wie diese "Naturvölker" mit der Nahrung umgehen? Nichts jagen was man nicht zum überleben braucht. Feueropfer einiger Nahrungsteile. (An die Geister der Tiere) Der Respekt der den Tieren entgegengebracht wird. Ich versuche es. Selten esse ich mal Fleisch. Gutes Fleisch, aus der Region, nicht chemisch "bearbeitet", von Menschen aufgezogen die die Tiere lieben, und sie nicht als "geldeinbringentitäten" sehen.
Der Tod ist nichts wovor man sich fürchten muß. Genauso ist es mit Tieren. Wenn man sie tötet um sie zu essen ist es kein grundsätzliches Verbrechen. Denn die Tiere gehen genauso hinüber wie wir. WAS nicht richtig ist, ist diese Art wie hier rund jetzt "nahrung hergestellt" wird. Diese Ekelhafte grauenhafte Art hier. Die Industrielle Art. Legebatterien, Antibiotika, Tiermehl.. Es ist ein permanentes schreien. Ein permanentes Unrecht, es ist quasi selbstverstümmelung der Welt.
Jedes Kind weiß es, darum drehen auch so viele Kinder durch und flüchten in Phantasiewelten.. Ich verstehe Menschen die strikt dagegen sind Fleisch zu essen.
Ich bin mir bewusst, daß ich noch kein Tier selbst getötet habe. Das ich dies tun muß wenn ich weiterhin Fleisch essen will. Und NICHT mit einem Gewehr...
Es ist die Frucht des Landes, die Tiere sind nicht wütend darüber daß man sie isst. Nur wie man sie isst..
/ajk
Knight
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Hallo zusammen!
Ich habe entschieden, dass jetzt fuer mich die Zeit reif ist mich einzuschalten.
Zuerst mal was persoenliches: wie einige hier wissen, habe ich nach meinem bewussten Fleischverzicht ein ganzes Jahr mit Nahrung und Ernaehrung, vor allem vegetarischer und Rohkost, herumexperimentiert. Manchen scheint 1 Jahr zu wenig zu sein, um gewisse Sachen herauszufinden (besonders wenn man nach sog. wissenschaftlichen Prinzipien vorgeht). Doch wer instinktiv isst, was ich in sehr damals in sehr kurzer Zeit gelernt habe, merkt und sieht die Ergebnisse meist innerhalb weniger Wochen, manchmal auch Tagen und Stunden.
Seit diesem Zeitpunkt ist aber fuer mich eines klar: Der Mensch ist ein Frugivore (Fruechteesser) und Sammler. Jaeger waren nur einzelne Staemme, die sich, aufgrund der Toleranz der nchtjeager, stark verbreitet haben und jetzt die sprichwoertliche Masse bilden. Dabei lass ich dahingestellt, ob Kreationismus, Darwinismus oder was auch immer ausschlaggebend dafuer ist.
Was die ganze Grundsatzdiskussion hier angeht, habe ich lange ueberlegt ob ich mich einbinden soll oder nicht. Nun, ich werde ein paar Bemerkungen machen und dann nicht weiter auf das Thema eingehen. Auch deshalb, weil ich nicht weiss ob unser "Wirbelwind" und "Tyr" und wie sie alle heissen moegen, doch noch mal reinschauen oder nicht. Abgesehen davon ist es mir ja herzlich egal.
1) Zuerst mal Tyr's Duetsch: Ich fuer meinen Teil habe ihn fuer keinen Legasteniker sondern eher fuer einen nicht-deutsch-sprechenden Landsmann gehalten, der halt die Deutsche Sprache als halber Autodidakt (so wie ich mit arabisch ) gelernt hat, bzw. noch dabei ist zu lernen. Und falls er doch Legasteniker ist: wie schon gesagt laesst sich das behandeln, vorausgesetzt man will es auch.
Fakt aber war und ist, durch das verwendete Deutsch kamen und kommen manche Beitraege sehr konfus rueber.
2) Meinungen: Meinungen sind wie der Wind, mal kommen sie mehr von der einen und mal mehr von der anderen Seite. Deshalb geht es, soweit ich es bis dato verstanden habe, hier in dem Forum NICHT um Meinungsaustausch sondern um Erfahrungsaustausch.
3) Was Mord und Totschlag betrifft: Da halt ich es auch recht einfach: Mord ist Mord, egal zu welchem Zweck und egal wer oder was das Opfer ist.
Soviel von mir
Gruesse vom
Ritter
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ajk schrieb:Ich esse Fleisch. Gerne, selten aber dann richtig. Wenn ich mal ein Stück da habe, behandle ich es mit respekt. Ja, es ist Fleisch das stirbt. Wie eine Pflanze die stirbt wenn man sie pflückt.
Wir Menschen können überall sein, in der Wüste, an den Polen, auf den Meeren, in den Wäldern, in den Steppen. Das ist unsere Gabe.
Sind die Inuits böse Mörder? Sie ernähren sich hauptsächlich vom Fleisch. Oder Seevölker. Diese ernähren sich von Fisch.
Habt ihr jemals gesehen wie diese "Naturvölker" mit der Nahrung umgehen? Nichts jagen was man nicht zum überleben braucht. Feueropfer einiger Nahrungsteile. (An die Geister der Tiere) Der Respekt der den Tieren entgegengebracht wird. Ich versuche es. Selten esse ich mal Fleisch. Gutes Fleisch, aus der Region, nicht chemisch "bearbeitet", von Menschen aufgezogen die die Tiere lieben, und sie nicht als "geldeinbringentitäten" sehen.
Der Tod ist nichts wovor man sich fürchten muß. Genauso ist es mit Tieren. Wenn man sie tötet um sie zu essen ist es kein grundsätzliches Verbrechen. Denn die Tiere gehen genauso hinüber wie wir. WAS nicht richtig ist, ist diese Art wie hier rund jetzt "nahrung hergestellt" wird. Diese Ekelhafte grauenhafte Art hier. Die Industrielle Art. Legebatterien, Antibiotika, Tiermehl.. Es ist ein permanentes schreien. Ein permanentes Unrecht, es ist quasi selbstverstümmelung der Welt.
Jedes Kind weiß es, darum drehen auch so viele Kinder durch und flüchten in Phantasiewelten.. Ich verstehe Menschen die strikt dagegen sind Fleisch zu essen.
Ich bin mir bewusst, daß ich noch kein Tier selbst getötet habe. Das ich dies tun muß wenn ich weiterhin Fleisch essen will. Und NICHT mit einem Gewehr...
Es ist die Frucht des Landes, die Tiere sind nicht wütend darüber daß man sie isst. Nur wie man sie isst..
/ajk ajk
Was soll man dazu noch sagen. Der ist doch tatsächlich der Meinung, er könne sich das Recht herausnehmen über das Leben eines anderen Wesen zu entscheiden und begründet es damit, daß der Tod nichts sei, wovor man Angst haben müsse.
Das mit dem Tod sehe ich genauso, aber diese Rechtfertigung paßt nicht zu Deiner Leichenfresserei, denn für Mord gibt es keine Rechtfertigung!
Ergo, spare Dir bitte jegliche weitere Ausführung Deiner perversen Neigung zum Mord und zur Leichenschändung.
Bragi
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Hallo /ajk!
>Ich esse Fleisch. Gerne, selten aber dann richtig. Wenn ich
>mal ein Stück da habe, behandle ich es mit respekt. Ja, es
>ist Fleisch das stirbt. Wie eine Pflanze die stirbt wenn man
>sie pflückt.
Das ist wohl falsch. Ein Apfel stirbt nicht, wenn man ihn pflückt und der Apfelbaum schon gar nicht. Auch die Mohrübe nicht und auch nicht das Radieschen oder die Gurke usw. Die Pflanze stirbt selbst dann nicht, wenn Du sie zerkaust und hinunterschluckst. Auch in Deinem Magen- und Darmtrack lebt sie weiter. Das ist ja das Geheimnis von lebendiger Nahrung. Die Lebendstoffe der Pflanze werden direkt mit Deinem Körper verbunden.
Naturvölker
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>Der Tod ist nichts wovor man sich fürchten muß. Genauso ist es
>mit Tieren. Wenn man sie tötet um sie zu essen ist es kein
>grundsätzliches Verbrechen.
Die Tiere rächen sich dafür, denn sie empfinden es sehr wohl als Verbrechen. Egal ob Inuit oder Wurstkäufer im Supermarkt.
>Denn die Tiere gehen genauso hinüber wie wir. W
Nein.
>Die Industrielle Art. Legebatterien, Antibiotika, Tiermehl.. Es ist ein permanentes
>schreien. Ein permanentes Unrecht, es ist quasi selbstverstümmelung der Welt.
Dann bezahle und sponsore diese Mörderindustrie nicht mit Deinem Geld! Du beteiligst Dich dadurch an dem Unrecht bzw. bist Nutznießer der Tierquälerei.
>Es ist die Frucht des Landes, die Tiere sind nicht wütend darüber daß
>man sie isst. Nur wie man sie isst..
Das hört sich nach Zurechtbiegen an. Damit Du persönlich besser damit klar kommst. Weißt Du /ajk, im Grunde weißt Du es schon. Du ersinnst nur Ausreden, um etwas zu rechtfertigen, von dem Du nicht lassen kannst/willst.
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Sind die jetzt wieder alle weg? Ist der Spuk zu Ende? Ich fühle mich richtig besudelt, wenn solche hier im Forum schreiben. Geht es noch jemandem so?
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Dito!
Es ist anstrengend und widerlich zugleich, wenn man ständig diesen Mist hier liest.
Bragi
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TYR
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Epilog...
........................................................................................................................
Ich der in Nebel steh´ und volldrunken schwanke..
wollte eigentlich nicht mehr hier schreiben..
Aber im Intresse aller Legasteniger kan ich einige Gedanken nicht stehen lassen...
Legasteniker sind keine Analfabeten oder Alkoholiker...
bei soviel Weisheit hier , ein beschämendes Ergebnis ..
Ein Aplaus für soviel tollerranz......
Oder in meine Augen,
Wo fängt Faschismuß an.....
Hier.
Und wenn ich WAR-Meisters Bemerkung war nehem....
fällt es mir leicht nicht mehr zurück zusehne...
.........................
Ich geh` ,wie ich gekommen bin und hinter lasse meine Spuren
Light-of-Hope...I`..F.. TRY..
..................
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