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Tausende Millionäre verlassen Deutschland
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/new-world-wealth-tausende-millionaere-verlassen-deutschland-a-1136470.html
Es ist schon eine alarmierende Zahl, die die südafrikanische Beratungsgesellschaft New World Wealth da ermittelt hat: Nach Angaben des Unternehmens haben Deutschland im vergangenen Jahr unterm Strich rund 4.000 Millionäre den Rücken gekehrt.
Die Anzahl der besonders vermögenden Menschen, die die Bundesrepublik verlassen, ist damit laut New World Wealth binnen Kurzem sprunghaft gestiegen: 2015 waren demnach etwa 1.000 Millionäre aus Deutschland ausgewandert, in den Jahren zuvor dagegen habe die Anzahl höchstens im niedrigen dreistelligen Bereich gelegen, teilt das Unternehmen mit.
Die Zahlen sind Teil einer Studie von New World Wealth über die Migrationsbewegungen von Menschen weltweit, die über ein Vermögen von jeweils mehr als einer Million Dollar verfügen (zurzeit etwa 950.000 Euro). Nach Angaben des Unternehmens wurden für die Analyse weltweit mehrere hundert Reiche und Superreiche interviewt. Zudem gab es Gespräche mit Migrationsexperten, Vermögensberatern und Immobilienmaklern sowie Auswertungen von Visa-Statistiken, Immobilienregistern, Medienberichten und ähnlichem, so das Unternehmen.
Kein Land verlassen so viele Millionäre wie Frankreich
Nach Ansicht der Studienautoren ist die Abwanderung besonders reicher Menschen aus einem Land ein alarmierendes Zeichen, denn diese Klientel sei bei größeren Migrationsbewegungen aufgrund der hohen persönlichen Flexibilität häufig die erste, die gehe. Zudem stützen vermögende Menschen in einem Land nicht nur den Konsum und über ihre Steuerzahlungen die Staatskasse. Sie schaffen und bieten über eigene Unternehmen vielmehr nicht selten auch zahlreiche Jobs.
Mahnendes Beispiel ist der Studie zufolge Frankreich, wo seit einiger Zeit Jahr für Jahr so viele Millionäre auswandern, wie in keinem anderen Land der Welt. 2016 kehrten Frankreich nach Angaben von New World Wealth insgesamt 12.000 Menschen den Rücken, die mindestens über ein Vermögen von umgerechnet einer Million Dollar verfügen. Im Vorjahr war die "grande Nation" mit 10.000 besonders reichen Auswanderern ebenfalls weltweiter Spitzenreiter. Im Jahr davor hatten bereits rund 6000 französische Millionäre das Weite gesucht.
Auf die Frage nach den Gründen für die starke Abwanderung verweisen die Autoren der Studie auch im Falle Frankreichs auf "religiöse Spannungen", die in dem Land besonders stark ausgeprägt seien.
Der starke Anstieg der Auswanderung reicher Menschen aus Deutschland hängt nach Ansicht der Analysten von New World Wealth mit zunehmenden Spannungen in der Gesellschaft zusammen.
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Zitat:Der starke Anstieg der Auswanderung reicher Menschen aus Deutschland hängt nach Ansicht der Analysten von New World Wealth mit zunehmenden Spannungen in der Gesellschaft zusammen.
Habe ich auch gerade an anderer Stelle gelesen, scheint so ein Teil der Flucht-Meme zu sein ("Nichts wie weg!"). Das hängt auch an diesen "Ich wandere aus"- TV-Sendungen dran.
Aber das Pulverfaß wird derart offensichtlich in ganz Europa gefüllt, daß denen ein "Abseilen" nicht einmal übelgenommen werden kann...
Die Frage ist nur: Wohin, und was dann? Ist ein Ausharren in einer Bananenrepublik oder abgeschottet an exotischen Plätzen dann wirklich langfristig erfüllend?
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(07.03.12017, 01:34)THT schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-52021.html#pid52021Die Frage ist nur: Wohin, und was dann? Ist ein Ausharren in einer Bananenrepublik oder abgeschottet an exotischen Plätzen dann wirklich langfristig erfüllend?
Menschen, welche ihrer Herkunft nicht viel beimessen oder auf unnatürlichem Wege erschaffen sind, besitzen wenig Sinn für den Begriff und das Gefühl von Heimat!
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07.03.12017, 21:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.12017, 21:54 von THT.)
Ja, das ist wohl so.
Wobei Heimat sich für mich auch durch den Sippencluster definiert und nicht nur durch die Region, also da wo die "Sippe" (im weiteren Sinne, bei mir Alemannen und Sueben sowie alle geistig verwandten) hinwandert oder sich aufhält, da kann ich mich auch beheimatet fühlen.
Vielleicht wandern die Germanen doch einfach wieder mehr nach Süden und überlassen den Flüchtlingen die kalten Regionen ... bitteschön!
Dazu müßten wir uns dann aber in deren Heimat wiederum breitmachen ... und dazu sind die Leute heutzutage leider einfach zu zivilisiert.
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Ich fürchte, mit dieser Sichtweise vernachlässigst Du die starke Verbindung zur Heimatscholle.
Eben genau diese Verbindung fehlt ja denen, die Ajax beschreibt.
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09.03.12017, 22:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.03.12017, 22:26 von THT.)
Also für mich ist das 50/50, die "Schollenverbindung" wird durch Einschwingen in der Umgebung (Pflanzen, Erdmagnetfeld, sonstige landschaftlichen Merkmale), aber eben auch durch das Andocken mit der örtlichen Bevölkerung bewirkt.
In diesem Zustand kann der Mensch viel effektiver und erfüllter leben. Der HS, aber auch seine Vorgänger, sind eben als soziale Wesen konzipiert. Es mögen zwar viele Zombies herumlungern, aber die Verbindung zu den wenigen "normalen" bleibt dennoch aktiv bestehen, wenn man lernt, die Zombies auszublenden.
Die Abseiler aus obigem Beitrag verlieren ja beides.
Es gibt aber bekanntlich auch manche, die über Inkarnationen in mehr als in einer Kultur beheimatet waren. Da ist die Flexibilität höher (auch spirituell), aber das hat auch seinen Preis, wie ich selbst aus Erfahrung weiß. Aber das sind natürlich eher Ausnahmen.
Die Germanen sind ja nach speziellen Sichtweisen sogar die Nachfahren der Urbevölkerung der gesamten Erde an sich. Also potentiell überall beheimatet. Eine gewisse überdurchschnittliche Grundveranlagung, in jedem Winkel der Welt eine zentrierte Lebensweise aufbauen zu können (in Einklang mit der örtlichen Natur), ist uns genetisch in die Wiege gelegt. Das läßt sich heutzutage auch mühelos überall beobachten: Dort, wo Germanen was aufbauen, da hat das Nachhaltigkeit, und die angebliche native Urbevölkerung profitiert Jahrhunderte von solchen germanischen Siedlern ... egal ob Dschungel, Taiga, Karibik oder Eiswüste...
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(09.03.12017, 22:15)THT schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-52037.html#pid52037Es gibt aber bekanntlich auch manche, die über Inkarnationen in mehr als in einer Kultur beheimatet waren. Da ist die Flexibilität höher (auch spirituell), aber das hat auch seinen Preis, wie ich selbst aus Erfahrung weiß. Aber das sind natürlich eher Ausnahmen.
Das gesammelte Werk Deiner Inkarnationen hat sich hier eingefunden. Das war ganz sicher kein Zufall.
Und klar hat man auch zu anderen Gegenden einen Bezug, eben weil man dort vielleicht mal gelebt hat. Das sind dann die heutigen Urlaubsziele, zu denen man sich mehr oder weniger hingezogen fühlt. Länder und deren Kultur, die einen interessieren etc.
Und dennoch überkommt einen das sogenannte Heimweh, wenn man zu lange von zu Hause fern ist. Da können die Länder noch so schön sein, man sehnt sich immer nach der Heimat, dort, wo man lebt, wo die Wurzeln sind.
Daß das den Leuten systematisch aberzogen werden soll, erkennt man auch in der Sprache, in dem man Worte, die mit Verwurzelung zu tun haben, negativ behaftet (siehe radikal). Damit suggeriert man den Menschen, daß Verwurzelung etwas schlechtes sei.
Zitat:Die Germanen sind ja nach speziellen Sichtweisen sogar die Nachfahren der Urbevölkerung der gesamten Erde an sich. Also potentiell überall beheimatet. Eine gewisse überdurchschnittliche Grundveranlagung, in jedem Winkel der Welt eine zentrierte Lebensweise aufbauen zu können (in Einklang mit der örtlichen Natur), ist uns genetisch in die Wiege gelegt. Das läßt sich heutzutage auch mühelos überall beobachten: Dort, wo Germanen was aufbauen, da hat das Nachhaltigkeit, und die angebliche native Urbevölkerung profitiert Jahrhunderte von solchen germanischen Siedlern ... egal ob Dschungel, Taiga, Karibik oder Eiswüste...
Ich weiß, was Du mit Urbevölkerung meinst, dennoch bin ich der Ansicht, daß diese nicht von Erdenbeginn an überall lebte. Hier kommen die Völkerwanderungen ins Spiel, denn diese resultieren aus der Überbevölkerung. Soll heißen, wenn der Lebensraum zu knapp wurde, ist man ausgewandert. Auch wenn sich heute die meisten nicht vorstellen können, daß es damals schon eine Überbevölkerung gegeben hat, so ist diese sogar historisch belegt (z. B. die griechische Kolonisation 750 bis 550 v. d. Z.). Aber auch noch ältere (siehe Ägypten, wo damals noch eine üppige Vegetation vorhanden war, ist heute nur Wüste).
Genau diese Überbevölkerungen sind dafür verantwortlich, daß sich der Mensch immer weiter vom perfekten Lebensraum entfernt hat. Eskimos, Indianer etc. sind ein anderes Thema, das hier nicht hingehört!
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Zitat:Und dennoch überkommt einen das sogenannte Heimweh, wenn man zu lange von zu Hause fern ist. Da können die Länder noch so schön sein, man sehnt sich immer nach der Heimat, dort, wo man lebt, wo die Wurzeln sind.
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Als Kind wurde ich ins Ausland versetzt und obwohl ich mich dort wohl gefühlt habe, wollte ich irgendwann wieder hier her. Dieser Wunsch wurde immer stärker, bis ich endlich wieder meine Heimat unter den Füßen hatte.
Dass die super Reichen flüchten ist für mich vergleichbar mit dem Spruch: "die Ratten verlassen das sinkende Schiff".
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Zitat:Dass die super Reichen flüchten ist für mich vergleichbar mit dem Spruch: "die Ratten verlassen das sinkende Schiff".
Da Zentral-EU in erster Linie im Fokus steht, ist es für die, die es sich leisten möchten, wohl nur eine logische Konsequenz. Eine Alternative wäre, 4 m hohe Mauern um ihre Grundstücke zu errichten, zusätzlich dazu Wachpersonal, Hunde, Kameras, Bewegungsmelder, das komplette Programm halt (wie z. B. in Mexiko, Brasilien und Co.). Da lebt es sich auf Mallorca sicher angenehmer ...
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