28.08.12002, 19:24
Studie: Mobilfunk verursacht keinen Krebs
Elektromagnetische Felder, wie sie beim Telefonieren mit Handys auftreten können, erhöhen bei Mäusen anscheinend doch nicht das Risiko, an Lymphknotenkrebs zu erkranken. Diesen Verdacht schien 1997 die methodisch umstrittene Repacholi-Studie zu bestätigen. Sie hatte damit wesentlich zur Furcht vor den möglichen Gefahren elektromagnetischer Felder beigetragen. Eine jetzt ebenfalls im Fachblatt Radiation Research veröffentlichte neue Studie widerlegt die damaligen Ergebnisse.
Das australische Wissenschaftlerteam um Tammy D. Utteridge bezieht sich mit seiner Untersuchung ausdrücklich auf die Repacholi-Studie. Die Langzeitmessungen erfolgten ebenfalls an genetisch veränderten, besonders krebsanfälligen Mäusen sowie an genetisch unveränderten Tieren, die je zur Hälfte regelmäßig dem GSM-Signal bei 900 MHz ausgesetzt wurden. Anders als das Team um Repacholi staffelten die Wissenschaftler die Sendeleistung so, dass sie spezifischen Absorptionsraten (SAR) von 0,25, 1, 2 und 4 W/kg entsprach, um gegebenenfalls einen Zusammenhang zwischen Dosis und Wirkung aufzudecken. Ergebnis der zweijährigen Versuchsreihe: Auf diese Weise ließen sich weder signifikante Unterschiede bei der Krebshäufigkeit noch eine Abhängigkeit der Krebserkrankungen von der Dosis feststellen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat zur Frage der Krebsgefährdung durch Handys noch weitere Untersuchungen veranlasst, deren Ergebnisse 2004 erwartet werden. Auch die Erkenntnisse aus einer von der Europäischen Union geförderten Studie an Ratten und Mäusen, dem im März 2000 gestarteten Projekt PERFORM-A, sollen bis 2004 vorliegen. Viele erhoffen sich von diesen Studien zumindest in puncto Krebs eine Antwort. Es bleibt abzuwarten, ob damit tatsächlich eine der Fragen zur Gesundheitsgefährdung durch elektromagnetische Felder geklärt werden kann. (anm/c t)
Quelle: heise online
na, also alles gaaaaaaaaaaaaaaaaanz harmlos ?!
Elektromagnetische Felder, wie sie beim Telefonieren mit Handys auftreten können, erhöhen bei Mäusen anscheinend doch nicht das Risiko, an Lymphknotenkrebs zu erkranken. Diesen Verdacht schien 1997 die methodisch umstrittene Repacholi-Studie zu bestätigen. Sie hatte damit wesentlich zur Furcht vor den möglichen Gefahren elektromagnetischer Felder beigetragen. Eine jetzt ebenfalls im Fachblatt Radiation Research veröffentlichte neue Studie widerlegt die damaligen Ergebnisse.
Das australische Wissenschaftlerteam um Tammy D. Utteridge bezieht sich mit seiner Untersuchung ausdrücklich auf die Repacholi-Studie. Die Langzeitmessungen erfolgten ebenfalls an genetisch veränderten, besonders krebsanfälligen Mäusen sowie an genetisch unveränderten Tieren, die je zur Hälfte regelmäßig dem GSM-Signal bei 900 MHz ausgesetzt wurden. Anders als das Team um Repacholi staffelten die Wissenschaftler die Sendeleistung so, dass sie spezifischen Absorptionsraten (SAR) von 0,25, 1, 2 und 4 W/kg entsprach, um gegebenenfalls einen Zusammenhang zwischen Dosis und Wirkung aufzudecken. Ergebnis der zweijährigen Versuchsreihe: Auf diese Weise ließen sich weder signifikante Unterschiede bei der Krebshäufigkeit noch eine Abhängigkeit der Krebserkrankungen von der Dosis feststellen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat zur Frage der Krebsgefährdung durch Handys noch weitere Untersuchungen veranlasst, deren Ergebnisse 2004 erwartet werden. Auch die Erkenntnisse aus einer von der Europäischen Union geförderten Studie an Ratten und Mäusen, dem im März 2000 gestarteten Projekt PERFORM-A, sollen bis 2004 vorliegen. Viele erhoffen sich von diesen Studien zumindest in puncto Krebs eine Antwort. Es bleibt abzuwarten, ob damit tatsächlich eine der Fragen zur Gesundheitsgefährdung durch elektromagnetische Felder geklärt werden kann. (anm/c t)
Quelle: heise online
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