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16.11.12015, 21:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.12021, 12:19 von Sirona.)
Alfalfa-Sprossen sind die beliebtesten Sprossen zum roh essen. Sie keimen sehr einfach, sind pflegeleicht und schmecken wunderbar frisch.
Alfalfa ist die ursprünglich arabische Bezeichnung für die Luzerne. Als auswachsende Pflanze ist die Luzerne ein verbreitetes Futtermittel. Wie typisch für Hülsenfrüchte bindet die Luzerne Stickstoff aus der Luft und reichert so den Boden mit Nährstoffen an.
Sie enthält viel Eiweiß in ihren Samen, reichlich Vitamine und Mineralstoffe. Außerdem ist sie reich an sekundären Pflanzenwirkstoffen. Unter anderem enthält sie pflanzliche Hormone, die auf natürliche Weise gegen Wechseljahrsbeschwerden helfen können.
Ihr hoher Chlorophyll-Anteil und die sekundären Pflanzenstoffe wirken entgiftend und können vor entzündungsbedingten Krankheiten und Krebs schützen.
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17.11.12015, 07:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.12021, 08:31 von Sirona.)
Bockshornklee: Heimat ist Indien, unverzichtbare Würze für viele Speisen. Ein wichtiger Bestandteil jeder Currymischung. Gilt als Aphrodisiakum. Der Hormonhaushalt wird durch die etwas bitter schmeckenden Sprossen reguliert.
Gesundheitliche Wirkungen: gut für die Reinigung und Entgiftung, regt Leber und Nieren an, deshalb für den täglichen Verzehr empfehlenswert. Bei Diabetes sollten vermehrt Bockshornkleesprossen verzehrt werden. Diese Sprossen zeigen auch lindernde Eigenschaften bei Frauenleiden wie Wechselbeschwerden und Hautproblemen.
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17.11.12015, 15:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.12021, 08:29 von Sirona.)
Brokkolisprossen: Sind in Sprossenform noch nicht so bekannt. Wie aus einer amerikanischen Studie hervorgeht, sind krebshemmende Stoffe, wie zum Beispiel das Sulforaphan, in konzentrierter Form um bis zum 50fachen höher als in der ausgewachsenen reifen Pflanze.
Buchweizen: ist kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs. Heimat Neapel und China. Bringt auch auf sehr kargen Böden gute Erträge, wird auch als Gründüngung und als Bienennahrung angebaut.
Gesundheitliche Wirkung: Wärmt und stärkt, der Schleimanteil kommt empfindlichen Verdauungsorganen zugute, Gefäßen, Herz und Kreislauf; von den Inhaltsstoffen sind Lecithin und vor allem Rutin zu erwähnen. Rutin verhindert die Zerstörung von Vitamin C. Buchweizensprossen enthalten ein komplexes Pflanzeneiweiß und zirka die doppelte Menge der essentiellen Aminosäre Lysin.
Erbsensprossen: Die Erbse begleitet den Menschen bis in Frühgeschichte seiner Existenz, der Steinzeit und die anschließende Eiszeit.
Aus dem kletternden Strauch entwickelten sich viele Erbsenspielarten und ebenso viele Erbsengerichte. Die Erbse wurde in Pithos, wie sie auf Kreta bekannt sind, aufbewahrt; das beweisen archäologische Funde.
Die Erbse gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler, entsprechend groß ihre Arten- und Farbenvielfalt, von gelb, weiß, beige zu oliv und lindgrün.
Chinakohl: Wie der Name vermuten läßt, kommt der Chinakohl aus China. In der chinesischen Küche finden die Sprossen entsprechend ihre Verwendung. Chinakohl gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse und enthält wie alle Kohlgewächse krebshemmende Stoffe.
Dinkel: Dinkel ist eines der ältesten und gesündesten Getreide und der Vorfahre des Weizens.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist der Dinkel vom Weizen verdrängt worden und ist erst in den letzten Jahren wieder im Kommen.
Dem Dinkel werden große Heilwirkungen zugeschrieben (Hildegard von Bingen).
So sollen Dinkelsprossen den Stoffwechsel ankurbeln und die Leber regenerieren.
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verdandi
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Ich danke Dir, ich habe mir gerade eine Starter-Box im Bioladen geholt.
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17.11.12015, 18:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.12021, 08:33 von Sirona.)
Viel Spaß und viel Genuß, liebe Verdandi
Kichererbse: Ursprünglich stammen Kichererbsen aus Vorderasien. Teilweise wachsen sie im Orient wild wie Unkraut. In Indien, Pakistan, Türkei sowie in Afrika und Südeuropa kultiviert. Aus der Signaturlehre gilt die Kichererbse ihrer Form und dem Aussehen nach an einen Widderkopf, darum auch als ein starkes Aphrodisiakum. Sie finden auch auf Basis von Breiumschlägen aus Kichererbsenmehl und Honig gegen Krebs Verwendung. Der sandfarbene Samen verträgt extreme Trockenheit und behält seine Keimfähigkeit länger als manch andere Saaten.
Quinoa: ein wiederentdecktes Grundnahrungsmittel der Inkas, findet in der gesunden Küche seinen Einzug. Quinoa ist durch seinen hohen Anteil an EISEN und EIWEISSEN ein ideales Nahrungsmittel.
Das kleine Korn ist nußartig im Geschmack, als Sprosse verändert sich der Geschmack und erinnert an frischen jungen Mais, verfügt über einen überdurchschnittlichen, ausgewogenen Nährstoffgehalt sowie einen hohen Anteil an Mineralien und ist sehr eiweißreich.
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(17.11.12015, 18:54)Sirona schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-49309.html#pid49309Viel Spaß und viel Genuß, liebe Verdandi
Danke Dir!
Muss man immer spezielle Keimsaat holen? Ich habe 4 Sorten in meiner Packung, die als hoch keimfähig bezeichnet werden.
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18.11.12015, 07:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.12021, 12:19 von Sirona.)
Zitat:Muss man immer spezielle Keimsaat holen? Ich habe 4 Sorten in meiner Packung, die als hoch keimfähig bezeichnet werden.
Man sollte darauf achten, daß das Saatgut biologisch, hochkeimfähig, nicht gebeizt, ungebrochen, nicht chemisch behandelt oder lebensmittelbestrahlt ist. Man verwendet nur Saatgut, welches speziell für die Sprossenkultur bestimmt ist.
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verdandi
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Rettich rot: Menschen, die mit den Augen essen, erfreuen sich an seiner roten Farbe. Die Rettichsprossen gelten als Penicillin-Ersatz.
Rettich München: Der Rettich wurde schon vor der Zeit kultiviert. Japan und China sind die Heimat dieser gesunden Kraftnahrung. Rettich besitzt antibakterielle Eigenschaften und fördert die Verdauung. Er enthält einen hohen Anteil an natürlichem Vitamin C, und die grünen Blätter beinhalten Chlorophyll.
Zwiebel: Bekannt ist ihre antiseptische Wirkung und die Erhöhung des Immunsystems wie bei allen anderen Sprossen.
Rotkohl: Wie alle kohlartigen Sprossen wirken auch die Inhaltsstoffe von Rotkohlsprossen stark krebshemmend.
Mungobohnen: Die Mungobohne ist eines der proteinreichsten pflanzlichen Lebensmittel, beliebt bei Makrobiotikern und Vegetariern.
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mit Aromatherapie kreativ, es ist schnell und einfach
Auf dem Stadtmarkt habe ich mir Tomaten gekauft und dann selbst getrocknet.
Im Gegensatz zu gekauften getrockneten Tomaten, waren die selber getrockneten
leuchtend rot, wirklich schön anzusehen.
Die habe ich in ein Glas geschichtet und mit einem guten Öl übergossen, und
dahinein habe ich dann ein ätherisches Öl getropft.
Das ergibt ein hochwertiges und sicher geschätzes Geschenk aus der eigenen
Küche, welches vielseitig genutzt werden kann.
Eine kleine Idee zum Nachmachen.
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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