Der Krieger Irminsula
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Der Krieger Irminsula

   

Um von antiken (auch jetzt noch aktiven) Energiesymbolen zu sprechen, muß man zu dem Tag zurückkehren, als Bonifatius die heilige Donareiche (die dem G*tt Donar/Thor geweiht war) fällte. Dieser Frevel soll im chr*stlichen Sinn die Aktivierung der chr*stlichen Weltordnung symbolisieren. Für Bonifatius waren heilige Bäume = Götzenbilder, die vernichtet werden mußten. Bonifatius hat dabei wohlweislich verschwiegen, daß sowohl Kreuze und Kirchenkanzeln bis hin zu Hochaltären und anderes Kirchenmobiliar (in allen chr*stlichen Kirchen bis hin zum Vatikan) aus Holz bestehen. Er also auf diese Weise klammheimlich die Verehrung Donars und Thors (also deren heiliger Bäume) wieder durchs Hintertürchen für die neuen Religionsfanatiker gestattete. Nach unserem Wissen steht heute eine Kirche am einstigen Standort der Donareiche.

Karl der Sachsenschlächter ist dafür bekannt, daß er 772 n. d. Z. die Irminsul (ein Heiligtum der Sachsen) zerstören ließ. Man geht davon aus, daß es sich bei der Irminsul um eine Säule, oder vielleicht sogar um mehrere Säulen gehandelt hat. Die Irminsul symbolisiert (wie die Donar-Eiche) den Weltenbaum, also die antike Vorstellung unserer Welt und deren Verwicklungen und Vernetzungen untereinander.

Eine bis heute zu betrachtende reale Folge hat das historische Geschehen auf jeden Fall: Die systematische Zerstörung der Erde bzw. das Abholzen uralter Baumriesen wird sogar politisch vorangetrieben. Hauptsache die Geldgier gewisser Organisationen und Elite-Gruppen kann befriedigt werden. Die mutwillige Zerstörung des Planeten Erde geht auf Jhwes Befehl in der Bibel zurück, sich die Erde untertan zu machen. Daß damit nicht nur das Abholzen der Wälder gemeint ist, sieht man an der Umweltverschmutzung und an der Zerstörung von tierischem- und pflanzlichem Leben weltweit. Außerdem an den weltweiten religiösen Massenmorden, tödlichen Revolutionen, Bruderkriegen, Religionskriegen bis hin zu Weltkriegen.

   
Irmensula (der G*tt ohne die Säule) sieht nach Elias Schedius so aus: Ein bewaffneter Krieger, der oben im Brustschild einen Bären trägt. (Man denke hier an die Bärengöttin bis hin zu ihrer Schutztruppe, den Berserkern, also antike Wächter im Auftrag der Muttergöttin.)

In der rechten Hand hält der Krieger Irmensula eine Kriegsfahne, worauf eine Rose abgebildet ist. (Die Rose gilt ebenfalls als Zeichen der antiken Muttergöttin. Das Rosensymbol wurde (wie auch viele andere Symbole) von Chr*sten mißbräuchlich kopiert & umgedeutet.

In der Linken hält der Krieger Irmensula eine Waage. (Die Waage ist wiederum der Göttin Kybele bzw. deren ägyptischen Pendant (Göttin Maat und Göttin Isis) entlehnt.)

Auch im Schild des Kriegers ist eine Waage sichtbar, die hier über einem Löwen hängt. Der Löwe ist als Symboltier der Göttin bis heute allgemein bekannt. Er ist Totemtier der Göttin Kybele und fungiert als Wächter der Göttin. Nach dem Löwen sind auch Richard Löwenherz oder Heinrich der Löwe benannt. Ebenfalls die Stadt Lyon oder das mittelalterliche Britannien, welches nach der Löwin damals mit Lyonesse benannt war. Also auch hier die Verehrung der antiken Muttergöttin und ihrer Repräsentantin.

Auf dem Helm des Kriegers steht ein Wetter-Hahn. (Der krähende Hahn ist ein Symbol des Lichts und Sieges-Sinnbild des Lichtes über die Finsternis.) Aus der nordischen Mythologie kennt man die Hähne Gullinkambi oder Widofnir. Auch der rote Hahn Fialar (Feuerhahn), der zum Ragnarök kräht, ist aus der altnordischen Mythologie bekannt. Viele heilige Haine wurden mit dem Bild von Hähnen geschmückt. Im heidnisch-antiken Rom war der Hahn dem Mars geweiht. Selbst im Kyffhäuser reitet ein Reiter auf einem Hahn auf und ab. Und auch die Bibel kommt nicht ohne den Hahn aus. Dieser kräht, nachdem Simon Petrus den Elvis dreimal verleugnet hat.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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