Idealernährung - eigene Erfahrungen
#1
Normalkost/Idealernährung

Auch wenn dieses Thema hier im Forum schon sehr ausführlich behandelt wurde, habe ich es mir für den heutigen Beitrag nochmal gewählt, da es in meinem persönlichen Alltag ein sehr wichtiges Thema ist, das auch oft von Mitmenschen kommentiert und hinterfragt wird.

Ich ernähre mich seit 13 Monaten zu 100% vegetarisch und zu ca. 50 – 80% vegan und roh, das Ziel ist 100% vegane Rohkost, und das wirft durch das Umfeld immer wieder Fragen, Ermahnungen und Schwarzmalerei auf. Warum?

Was heutzutage als „Normalkost“ und „gesunde Ernährung“ gilt, ist eine Mischkost aus tierischen und pflanzlichen Bestandteilen. Diese werden zum größten Teil nicht so verzehrt, wie die Natur sie liefert, sondern durch Erhitzen (Kochen, Backen, Braten, Grillen etc.) verändert. Darüber hinaus stellen Fertig- und Halbfertiggerichte für viele Menschen einen wesentlichen Bestandteil ihrer täglichen Ernährung dar – in diesen sind jedoch die einstmals natürlichen Bestandteile zum Zwecke der Haltbarmachung und zur Erlangung bestimmter Eigenschaften noch weiter denaturiert, als durch den Kochvorgang an sich, und darüber hinaus mit Chemikalien behandelt und mit Zusätzen versehen, ohne die die gewünschten Eigenschaften gar nicht hergestellt und auf Dauer zwischen Plastikschale und angeschweißtem Deckel erhalten werden könnten.

Auch ich habe mir bis vor einigen Jahren wenig Gedanken darüber gemacht, ob diese Misch- und Kochkost die richtige, gesunde, artgerechte Ernährung für den Menschen ist, oder ob wir da flächendeckend seit Jahrhunderten/Jahrtausenden die Fehler kopieren, die irgendwann aufkamen und uns seither wie Normalität erscheinen.

Erst seit ich versuche, meine durch gewisse Unverträglichkeiten entstehende Beeinträchtigung des Wohlbefindens möglichst vollständig zu beseitigen, bin ich auf die entsprechenden Theorien und Erklärungen gestoßen, nach denen die Idealernährung für den menschlichen Organismus vegan und roh sein sollte. Überzeugt hat mich dabei u. a. der Vergleich von biologischen Fakten wie Gebiß, Gesichtsdetails, Speichelzusammensetzung, Verdauungstrakt u. a., aber auch die Sichtweise, daß die Natur uns alles so liefert, wie es optimal für uns ist, und es keinerlei Bedarf gibt, ihre Früchte durch Mixen, Erhitzen, Haltbarmachen und andere Veränderungen zu manipulieren.

Ein erster Versuch im Frühjahr 2012 brachte mir enormes Wohlbefinden und völlige Abwesenheit von vorherigen „gierigen Verlangen“, wie z. B. nach Käsebrot, aber auch einen rasanten Gewichtsverlust. Da ich sowieso schon sehr schlank war und nicht noch dünner werden wollte, und auch aus gesellschaftlicher Konditionierung (--> Ostern muß man doch der Schwiegerfamilie zu Besuch einen anständigen Braten vorsetzen), wechselte ich nach knapp zwei Monaten wieder zur gemischten Kochkost.

Als ich den zweiten Versuch vor einem guten Jahr startete, war mir klar, daß ich mich von diesen Zwängen und Gedankenmustern komplett befreien müßte, um es nicht nur für einen zeitlich befristeten „Versuch“, sondern auf Dauer erfolgreich durchziehen zu können. Gravierende Veränderungen im privaten und beruflichen Umfeld trugen dazu bei, die Ernährungsumstellung einigermaßen problemlos in mein neues Leben integrieren zu können. Auch optisch mußte ich mich von meinem Wunsch nach einer „runden, weichen“ Figur lösen und akzeptieren, daß jemand mit meiner Veranlagung mit dieser Art der Ernährung immer eher „hager und sehnig“ daherkommen wird.

Dies waren nun alles eher rationale Überlegungen und sachliche Argumente; was mich letzten Endes am meisten überzeugt hat, zumal ich gar nicht damit gerechnet hatte, ergab sich nach ca. acht, neun Monaten: Ich war nie ein großer Fleischesser, hatte es aber auch nicht abgelehnt; kaufte seit Jahren schon nur noch Bioprodukte, weil ich u. a. Wert auf einigermaßen artgerechte Haltung legte (--> was für ein Hohn das ist, habe ich erst hier im Forum gelernt), fand es aber grundsätzlich in Ordnung, daß Tiere getötet werden, damit wir sie essen können. Tierschutz und „Mitleid“ à la „die armenarmen Tiere“ waren also überhaupt keine Beweggründe für mich… Und so traf es mich gänzlich unerwartet, als ich nach der genannten Zeit mit einem Mal das völlig neue Gefühl in mir verspürte, wie abartig und pervers es doch ist, die Körperteile anderer Lebewesen zu verspeisen. Das Auftreten dieses Gefühls nach einem Dreivierteljahr vegetarischer Ernährung hat in mir die Überzeugung geschaffen, daß der Konsum von Fleisch uns abstumpft gegen das, was wir da tun – und das ist letzten Endes das größte Argument dagegen: Unsere Ernährung soll uns wach und fit und klar machen – und nicht abstumpfen, manipulieren, willen- und gefühllos machen.
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#2
Wir haben vor zirka 2 Wochen unseren Rohkostanteil erhöht, und ich bin begeistert. Ich fühle mich besser, das Essen schmeckt besser, und man fühlt sich definitiv wohler! Biggrin
Außerdem spart man am Strom, Abwaschen, Wasser und Zeit Daumen hoch - die kann man dafür herrlich draußen verbringen Biggrin
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#3
Hallo,

das mit dem Dünner werden ist ein gewisses Problem, weil die Zellen, die durch Fehlkost aufgebaut wurden, erst erneuert werden müssen. Du bestehst sozusagen aus einer 2. Person, durch tote Kost, die durch eine neue Person, mit lebendigen Materialien erschaffen werden muss.

Wenn du nun wenig bis gar keine Muskelübungen machst, wird sich die Muskelmasse auch abbauen und wird nicht mehr erneuert bis auf das Grundlegende.

Dennoch existiert in deinem Bauplan auch eine gewisses Grundgerüst genetisch.
Das heisst, mit wenig Aufwand, kannst du auch bei roher Kost, eine gewisse Muskelmasse erlangen und zwar die, die genetisch als Plan hinterlegt ist. Erst darüber hinaus, wird es zu einem harten Training, um mehr zu erreichen und zu halten.

Wenn du also jeden Tag und das ist das entscheidende, die Ausdauer und Beharrlichkeit, Muskelübungen machst, Liegestütze, an der Wascheleine Climbzüge, mit dem Rad die Berge hochstrampelst, oder einfach einen Beutel mit Büchern füllst und dann damit Arme, Schultern trainierst, wirst du auch Muskeln haben und athletisch sein.

Nur wenn du nichts tust, wirst du einfallen und eher hager sein, was ja nicht unbedingt schlecht ist. Viel Muskeln haben und viel beginnt schon zeitig, nicht erst bei Bodybuilding, ist auch nicht sonderlich gesund, denn es mus sja versorgt und durchblutet werden und bedeutet auch einen Mehraufwand.

Ein gewisses Maß an Figur bekommt man mit täglichem Bewegen und etwas Training, so als lebtest du in der Natur, von alleine. Die Tiere im Walde sehen doch auch nicht hager aus, sondern athletisch, aber auch sind sie keine Muskelberge.
Die meisten Männer die in Fitnesscentern sich abmühen, sind schon viel zu übertrieben und da rede ich nicht erst vom 100KG Mann und mehr aufwärts.
Ein paar Kilo Muskelmasse ist super, alles drüber hinaus wird zu viel. Meistens, sobald diese Leute kaum noch etwas tun, schwindest es auch sehr bald wieder auf ein normales Niveau, einfach dem genetischen Bauplan entsprechend.

Die Männer die uns gerne im TV oder Zeitungen als Ideal dienen sollen, sind fast alle überproportioniert und nicht wirklich ein Ideal.

Also, bewege dich täglich und siehe es nicht als Sport an, sondern als gehöre es ganz natürlich zu einer normalen Lebensweise, denn das tut es auch. Es ist nicht viel, sich kurz in den Liegestütz zu begeben und 1-2x sich am Tag bis kurz vor die Grenze zu begeben.

Du wirst sehen, es wird mit der Zeit eh mehr. Anfangs nach monatelangen nichts tun, schaffe ich 50 Liegestütze und fühle mich dabei nicht so dolle.
3 Monate später schaffe ich fast am Stück 90 und fühle mich dabei viel kontrollierter und habe ein besseres Körpergefühl. Ich sehe dann auch sehr athletisch aus und nicht so untrainiert nach Sofa.Mensch.
Natürlich mache ich auch Climbzüge an Ästen von Bäumen, fahre mit dem Rad oder rudere übern See.
Meistens dann im Sommer bin ich gut drauf und im Winter, verkrieche ich mich im Haus und erschlaffe wieder.
Daran erkenne ich auch immer wieder, auch an der Vitalität im Sommer, das wir Menschen gar keine Bewohner kalter Regionen sind. In Wahrheit ist unser normaler Lebensbereich in warmen Regionen, dort wo es auch immer unsere Nahrung gibt, das ganze Jahr frisch. Wir würden eh wandern, der Nahrung nach und nicht irgendwie überwintern und dann als Notnahrung Fleisch essen müssen.

Fange sanft an, der Weg ist das Ziel, hauptsache ist, man bleibt auf dem Pfad, denn nur so wird er einer, nicht vom Traum danach.

In Sachen Nahrung und die wie die Menschen damit umgehen, kann ich auch viele Storys berichten.

Von Menschen die sich weigern, bedeutete die rohe Nahrung, ihren letzten Lebensspaß zu verlieren, bis hin zu Menschen, die erst dann umdenken, wenn sie krank sind und jeden Strohhalm greifen.
Ich will da aber niemanden beleidigen, auch ich kam erst mehr und mehr zur natürlichen Nahrung des Menschen durch eine Krankheit. Hatte aber vorher schon immer den Drang es besser machen zu wollen.
Es gibt Leute, die sterben am Ende eher, als das Rauchen aufzugeben, selbst wenn sie dann Lungenkrebs haben. Die Sucht, die Macht der Gewohnheiten, die fehlende Liebe auch, und reine Unwissenheit, lassen sie immer in diesem Tal sitzen.

Ich habe Freunde, die sind jünger als ich und schon schwer krank. Ich habe versucht ihnen zu helfen, aber sie schaffen es nicht, sie verstehen es nicht und wollen es auch nicht verstehen. Ich kann für sie ein Beispiel sein, aber ich bin es nicht. Wenn sie z.B. nach ein wenig Bewegung schon eine Pause brauchen, bin ich noch nicht mal warm..
Wo sie ständig stöhnen und schwitzen, fühle ich mich pudelwohl. Wo sie keine konzentration haben, spüre ich gar nichts.

Die Liste ist elend lang, aber nicht weil ich der auserwählte Mensch bin, sondern weil ich mich an ganz normale Naturrichtlinien halte. Ich bin einfach gesagt, natürlich überlegen. Der Grund ist aber simpel und würden sie sich entsprechend verhalten, wären sie sicherlich sogar in einigen Bereichen viel besser als ich. So jedoch, keine Chance...nur im Bier trinken kann ich nicht mithalten, ich trinke nur noch Wasser gefiltert. Das ist für sie aber kein Getränk, dass ist irgendwie gar nix...
Der Preis den sie dafür bezahlen ist eben Leid und das sehr sehr oft mit allem was dazu gehört, von OP´s bis Depressionen, von Schwäche bis Abhängigkeit von Medizin, die eh nur alles betäubt und unterdrückt...

Die Hürde bei der Rohkost ist die, dass man erstmal sich klar machen muss, dass man auf nichts verzichtet, oder etwas fehlt. Sondern das man endlich auf einen normalen Weg ist, mehr nicht. Das was vorgesehen ist und das Tal des Todes mit all seiner Totkost und Barbarei verlässt.

Was ist wichtig zu beachten bei einer natürlichen Ernährung?

Theoretisch gar nichts.
Jedoch haben wir verlernt und verlernt bekommen, was wir sonst ganz natürlich tun würden.
Also müssen wir es wieder erlenen und das manchmal auch mit ein wenig Leid.

Das Wasser ohne Säuren oder Zusätze das einzigste Getränk sein sollte, ist klar.
Alles andere ist niemals mehr ein Getränk, sondern immer Nahrung in Flüssigform.

Ich filtere mein Wasser, da ich meinen Rohleitungen nicht traue. Natürlich filtere ich damit nicht alles raus, aber der Unterschied ist auf jeden Fall da.

Beim Essen, braucht man nur seinen logischen Menschenverstand anwenden und die Tiere beobachten.
Die fressen teils nur wenige Sorten und die bekommen alles was sie brauchen.
Unsere Körper sind da auch nicht anders. Dein Körper ist nacher ja das was du isst und das ist wortwörtlich zu nehmen.
Dein Körper baut sich daraus auf und erneurt sich. Also bist du am Ende die Pflanzen die du isst.
Die Kuh, die Gras frist, ist also genau genommen Gras in anderer Form. Ihr Körper hat sich durch das Gras aufgebaut und wird auch ständig , bis auf die Zähne, erneuert.

Wir Menschen sind keine Grasfresser, wir sind in erster Linie Früchteesser, denn das wollen wir, das können wir sofort so essen, es schmeckt und gibt uns super Kraft.

Also mein Körper ist aktuell aufgebaut aus Bananen, Kirschen, Kohlrabi, Zucchini, Äpfel Wasser.
Natürlich stimmt das nicht 100%, denn einige Zellen brauchen für die Erneuerung viele viele Monate, bzw. werden nicht sehr schnell erneuert z.B. Knochen, oder sehr schnell erneuert wie z.B. Schleimhäute.
Also ich aß das letzte halbe Jahr fast nur Bananen und teils Khakis, Sharons, Wasser dazu und hin und wieder mal was anderes zwischen durch.
Mein Körper ist also mehr oder weniger aus der Banane aufgebaut. Ich bin eine BananeWinken, und aktuell esse ich keine Bananen mehr seit ca 4 Wochen und dafür Kirschen und Erdbeeren, firsch aus der Natur. Also baut mein Körper sich gerade dadurch wieder auf, oder erneuert sich, wie du es lieber sehen willst.

Was ich damit sagen will ist, dass in der Frucht immer alle Stoffe enmthalten sind, solange sie auch guten Boden hatte, reif ist und nicht verzüchtet wurde zu extra groß, prall, süß usw.
Diese Bedingungen erfüllen immer die ganz natürlich gewasenen Früchte. Also sind Kirschen aktuell aus der Natur, frisch und reif vom Baum, das beste was du essen kannst und du brauchst auch nur das.
Mischen ist so gesehen nicht wirklich vorgesehen, einfach schon deswegen nicht, weil bestimmte Sorten nicht zur selben zeit vorhanden sind, die Lebewesen aber trotzdem überleben müssen und das können sie mit eher Monokost sogar besser.

Mischen erzeugt im Magen und Darm schnell viele Probleme. EInige Sorten vertragen sich überhaupt nicht miteinander. Obst und Gemüse verträgt sich auch oft sehr schlecht.
Das Obst verdaut meist viel schneller, oder sagen wir Früchte, denn Melonen, Zucchinis, Kürbisse, Gurken z.B. sind auch Früchte, aber eben Gemüsefrüchte und zählen zu unser normalen Nahrung.
Und dann holt es das Gemüse im Darm ein und es kommt zu leichten oder schweren Verdauungsbeschwerden, kurz gesagt, es entstehen Gifte im Darm.

Leute die viel Mischen, zu spät am Abend essen, zu viel essen und sich gerne noch Nüsse usw. also viele Fette genehmigen, haben auch schnell bald schlechte Zähne und oder viele Schuppen, gerne an der Stirn.
Viele Fette und Früchte vertragen sich eher schlecht. Am besten verträgt sich da noch eine Tomate mit Nüssen. Jedoch haben Tomaten auch wenn sie eine Frucht sind, ein paar Stoffe enthalten, die im Menschen leicht giftig wirken. Also auf eigene Verantwortung sich dem aussetzen, wir müssen ja nicht übertrieben kleinlich sein, nur erwähnt muss es werden. Ich esse auch ab und zu Tomaten, schmecken gut, vertragen sich aber mit Obst überhaupt nicht.
Da kommt es teils zu sehr starken Reaktionen...Je nach Sorte..

Probiere einfach ein wenig und lerne über die Jahre immer mehr und mehr dazu. Ich habe das auch alles nicht einfach geschenkt bekommen, sondern es war ein Weg von mehr ls 10 Jahren, mit vielen Rückfällen, Erkenntnissen, Probieren, nicht nur an mir selbst, sondern auch an und mit anderen Menschen.

Schwere Zeiten sind hier der Winter. Ich esse da Anfangs noch Feigen und Bananen, später dann Khakis/Persimmon/Sharon und Bananen und wenn das auch zur Neige geht, fast nur noch Bananen, bis dann die Erdbeeren und Kirschen soweit sind. Dann gibt es keine Bananen mehr übern Sommer, ist ja nicht nötig, gibt genug in der Natur. Du müsstest im Winter mal mein Bananenlager sehen und es liegen teils massig Khakis rum, einfach weil sie unreif sind und ich nach und nach sie reifen lassen muss. Da kommen 60 Bananen zusammen in unterschiedlichen Reifestadien, 40 Khakis von steinhart bis verzehrreife schön weich... Ein Mischköstler hält mich da für eher reif für die Anstalt, aber was will man schon groß machen...Mit 20 Bananen gibt es engpässe, also eher fasten angesagt, oder auf irgendwelche unreifen Dinge ausweichen, oder uraltes Lagerzeug...

Aktuell sule ich mich in Kirschen und die Dinger geben mir eine Power und ich merke richtig, wie ich aufblühe durch die gute Kost und die Sonne und Bewegung...
Hab auch kein Problem damit in den Bäumen rumzuklettern Blinzeln

Ok langer Text, hoffe konnte dir ein wenig helfen. Lasse die Süchte hinter dir, sie erzeugen am Ende nur großes Leid. Hast du mehr Hunger am Anfang, naja dann iss halt mal bissel mehr Kirschen. Zuviel essen ist aber nicht so förderlich. Weniger essen und natürlich roh und artengerecht und niemals würzen.. und mehr bewegen in der Sonne und guter Schlaf erzeugen mehr Gesundheit, als sich Berge von Nahrung reinzuhauen. Dafür muss man aber auch beharrlich sein. Die Natur braucht Zeit und kennt verborgene Wege der Heilung. In 1-2 Wochen reisst man nichts in 1-2 Monaten schon ein wenig was und in 1-2 Jahren ist man ein anderer Mensch.

Bücher von Aterhov kennst du ja sicherlich. Wandmaker wird dir ein Begriff sein, Shelton, Walker, Tilden und wie sie nicht alle heissen...

Falls nicht, dann stelle ich mal hier einen Link rein zu einem freien Buch vom Aterhov. Hoffe das ist kein Porblem.

http://www.sikoralski.de/Aterhov.pdf

Viele Grüße
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#4
Hallo Anthonius! Winken

Herzlich willkommen hier im Forum, und vielen Dank für Deine beiden Artikel bisher. Ich kann Dir bei allen angesprochenen Punkten zustimmen. Das deckt sich mit meinem Wissen und mit meiner persönlichen Erfahrung. Wäre da nicht Dein komischer Aliasname, dann wäre ich regelrecht begeistert von Dir, Deinem Wissen und auch Deine nette Art zu schreiben. Leider ist es so, daß das Thema "gesunde Ernährung" und "Rohkost" von religiösen Gruppen, zumeist Buddhisten oder Chr**ten verwendet wird, um auf diesem Trittbrett ihre kruden Ideen unter Leute zu bringen. Schau also bitte mal kurz in die Forenregeln, ob das überhaupt auf Dich paßt, und dann heiße ich Dich gern noch einmal und vorbehaltlos "herzlich willkommen!".
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.

Cosima Wagner
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#5
Der Name ist aus dem alten Amiga 500 RPG Spiel Ambermoon.

Da gab es einen alten Mann in der Stadt Spannenberg im Heilerhaus der hatte den Namen.

Ich gehöre zu keiner Gruppe, es sei denn man steckt mich zu einer.

Wobei ich mich in der Tat mit einigen buddhistischen Lehren befasst habe und vieles davon auch ausprobiert und als gut und richtig empfunden habe.

Es hier aber zu praktizieren, ist alles andere als einfach. Dafür bräuchte ich mehr Zeit, die ich aktuell nicht erkaufen kann.

Also ich habe öfters andere Ansichten, ich hinterfrage gerne die Dinge und versuche mehr das "Richtige" im Leben zu erkennen und zu finden.
Ich lerne gerne dazu und bin offen auch selbst Fehler einzugestehen. Davon habe ich reichlich gemacht und das wird sich sicherlich nicht einfach einstellen.

So dele, ab in die Kirschen, Arbeit ist in 2 Minuten zu ende Daumen hoch
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#6
Hallo,

(18.06.12014, 14:46)Vater.Anthonius schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-47085.html#pid47085...
Die meisten Männer die in Fitnesscentern sich abmühen, sind schon viel zu übertrieben und da rede ich nicht erst vom 100KG Mann und mehr aufwärts.
...
Die Männer die uns gerne im TV oder Zeitungen als Ideal dienen sollen, sind fast alle überproportioniert und nicht wirklich ein Ideal.
...

ähm, Anthonius, ich bin eine Frau! Und ich will nicht sportlich oder gar athletisch aussehen, sondern gerne "rund und weich". Aber das konntest Du natürlich nicht wissen... ;-)

Ansonsten vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Habe auch Deinen anderen Beitrag darüber gelesen, wie es Dir schlecht bekommt, wieder Koch- und/oder Mischkost zu essen, und mir geht es ganz genauso. Habe die letzten Wochen wieder vermehrt Backwerk und Gekochtes gegessen, Brötchen, Stückchen, Nudeln u. ä., auch Käse und Schokolade, und prompt haut mir das auf die Atemwege, und ich habe eine Nebenhöhlenentzündung mit Anklängen an Bronchitis bekommen, alles verschleimt und so. Der Körper zeigt's einem schon, wenn er mit dem ganzen Gift nix mehr zu tun haben will Biggrin

Grüße,
Cleo
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