Rasen düngen??
#11
Hallo, Saxorior,

(13.06.12013, 17:51)Saxorior schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-45098.html#pid45098Du hast optimale Bedingungen für einen Rasen bzw. Wiese geschaffen.

Danke für das Lob, das freut mich doch sehr, v. a. von einem Gartenexperten Werdrot


(13.06.12013, 17:51)Saxorior schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-45098.html#pid45098Es kommt auf Deinen Anspruch an. Was für einen Rasen möchtest Du?
Einen "englischen Rasen", der viel Pflege braucht, oder eine schöne Wiese, die natürlich auch gemäht werden muß, aber ansonsten Butterblumen, Klee und andere Wiesenblüher zuläßt?
Da Du aber Blumenwiesensamen beigemischt hast, trifft wohl letzteres zu.

Der Naturliebhaber läßt im Garten nur Dünger aus organischer und natürlicher Herkunft zu.
Also Jauchen und der gute alte Kompost.
Man kann seine Wiese auch mit einer 2-5 cm dicken Kompostschicht düngen.
Der Regen spült die Nährstoffe in den Boden zu den Wurzeln.
So kann man auch unter Obstbäumen Kompost verteilen, wenn man der Meinung ist, daß der Boden verbessert werden muß.
Ansonsten gab es ja schon einige Vorschläge.

Neinnein, ich will keinen englischen manikürten Plastikrasen *schudder*. Das hat mein Vater, glaube ich, auch nicht überrissen, obwohl ich ihm erzählt hatte, daß ich Blumenwiesensamen dazwischen gestreut habe. Wahrscheinlich daher der Vorschlag mit dem Dünger.

Für einen eigenen Komposthaufen ist das Grundstück einfach zu winzig, das finde ich etwas schade. Es gibt keine einzige entbehrliche oder geeignete Ecke, wo man so ein Ding züchten könnte. Andererseits würden auch kaum Gartenabfälle anfallen, eben weil das Grundstück so klein ist; da würde es vermutlich ewig dauern, bis so eine Kiepe mal voll ist...

Das gleiche für ´ne selbst angesetzte Jauche - keinen Platz für so einen Bottich; und aufgrund der Grundstücksgrößen bei unseren elf Reihenhäuschen hier sind die Nachbarn so nah dran, daß die von dem Geruch dann auch entsprechend belästigt werden würden. Das fördert nicht die Beliebtheit, fürchte ich ;-)

Das ganz besondere: Es handelt sich um sogenannte Quattro-Häuser, die muß man sich wie ein "doppeltes Doppelhaus" vorstellen: Da stehen die Reihenhäuser nicht Seite an Seite, sondern Rücken an Rücken. Bei einem normalen Vierspänner sind dann vorne zur Straße zweie, die eine gemeinsame Seitenwand haben und nur Vorgarten, und an deren Rücken stehen dann wieder zweie, die mit der Seitenwand aneinander grenzen, und die haben dann nur Hintergarten. Seitlich sind dann die Zugangswege zu den Haustüren. Ich vermute, auf die Art kann man tiefe Grundstücke effizienter (sprich, mit noch mehr Haus auf Fläche) nutzen... (Falls jemanden die Besonderheiten unseres Grundstückchens interessieren...)

(Auf der Seite sieht man das ganz gut:
Anmerkung Admin: Querverweis zu Deiner eigenen Sicherheit gelöscht!)

Jedenfalls sitzt man dadurch ziemlich eng aufeinander, so daß Bottiche mit stinkenden Brühen besser zu vermeiden sind... ;-)

Liebe Grüße,
Cleo
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#12
Vor diesem Problem stand ich auch schon mal, habe dann auf einer Website tolle Tipps zu dem Thema gefunden. Aber seht selbst http://www.lenas-tulpenbaum.de/rasen-dungen-so-bringst-du-ihn-wieder-in-form.html
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#13
Hallo Athene, leider hast Du nicht alle Beiträge zu diesemThema gelesen; ansonsten wäre Dir aufgefallen, daß hier darauf geachtet wird, keinen chemischen Kunstdünger zu verwenden.
Alternative Methoden sind gefragt! Kannst Du dazu etwas beisteuern?
Lebe für Deine Ideale!
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#14
eine Wildblumenwiese braucht keine Düngung.
Klee, Luzerne, Lupinen und andre Hilfspflanzen reichern den Boden an, Ringelblumen, Tagetes und Co sorgen für gesunden Boden.
Rasenschnitt einfach an Ort und Stelle liegen lassen, oder einer Wurmfarm (siehe Google) zum Fraß vorwerfen, und den Kompost dann ausbringen.
Ersters schaut für manche vlt unordentlich aus, doch warum sollt man sich jetzt die Arbeit machen den "Dreck" (eigentlich: wertvolle Biomasse) wegzkarren um dann meist synthetische Dünger (Raubbau der Natur) wiedereinzuführen? Absurd...
Es gibt nur einen Grund: Zum den Nachbarn zeigen, dass man sich das leisten kann...
Für mein Auge ist sowas lächerlich, und sogar wider die Natur.
Es ist viel bunter und viel mehr Leben, wenn man die Vielfalt zulässt, oder sogar fördert. Ich freu mich über z.b. jeden Löwenzahn oder jede Brennessel, die ich in meinen Beeten finde, die werden gleich mitgenutzt, manche dürfen stehen bleiben, und manche werden gegessen, oder wenns zuviel ist einfach verjaucht.
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#15
So sehe ich das auch (wie Katanka). Ich habe noch nie einen Rasen gedüngt, einfach wachsen lasen und viel Wasser. Wenn zu hoch, einfach runterschneiden und kompostieren. Und eine Grundfläche von 1 m² zum Kompostieren findet sich immer, wenn man nur will.

Also gutes Gelingen Daumen hoch ... obwohl eigentlich alles alleine funktioniert.
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#16
Lieber Siegurd, der gesamte Garten hat eine Fläche von 30 qm, da will ich nicht noch einen qm abzwacken für Kompost. Außerdem gibt es nicht ein einziges verstecktes Eckchen, und mitten im Blickfeld haben will man so ein Ding ja auch nicht unbedingt.

Das hat sich aber insofern elegant gelöst, als ich meine ganzen Küchen- und Gartenabfälle bei einer Nachbarin mit auf den Kompost werfen kann (die ein richtiges Haus und einen richtigen Garten hat, und nicht nur ein HäusCHEN und einen Zwergengarten ;-) ) und dann von ihr vom fertigen Ergebnis was abbekomme.

Grüße, Cleo
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