Idealernährung: gibt es das?
#1
Guten Morgen alle zusammen!

meine Frage steht schon als Headline zu lesen....

Idealernährung: gibt es das?


Eine durchaus berechtigte Frage, wenn man sich das Umfeld und auch noch darüber hinaus alles ansieht.
Kann man bei dem, was alles an Giften in Mutter Erde inzwischen angelagert ist, überhaupt von gesunder Ernährung und dann sogar noch von IDEALER Ernährung reden?
Mirt wird niemand widersprechen wenn ich sage: wenn wir ehrlich sind und das als Definitionsbasis nehmen, nicht!

Daher schlage ich vor das wir als Definitionsbasis folgendes nehmen: die Umstände wie sie jetzt nun einmal sind, und daraus leiten wir das idealste ab das uns möglich ist.

Unter dieser Voraussetzung also folgende Frage an euch:

was versteht ihr unter einer Idealernährung?
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#2
Hallo!

Sehr interessant. Auf meiner Festplatte liegt eine Worddatei, die sich mit eben diesem Thema beschäftigt. Bin allerdings noch nicht dazu gekommen, die hier zu veröffentlichen.
Meines Erachtens gibt es hier viele Standpunkte.

Der Profitbesessene z.B. wird seine Nahrung(sergänzung) als das non plus ultra bezeichnen.

Erfahrungsgemäß kann ich sagen, daß derbe Kost auch die Sinne derber macht. Viele Dinge sieht man garnicht oder in einem anderen Blickwinkel. Leichte Kost hingegen läßt mir die Welt klar und leicht erscheinen. Der Anblick ist zwar nicht immer schön aber naja ...

Um meinen Standpunkt auf einen Satz zu reduzieren: Für mich ist die Ernährung Ideal, die meinen Körper hinreichend mit den benötigten Nährstoffen versorgt, dabei aber nicht negativ (Müdigkeit, Blähungen, Bewußtseinsändernde Zustände ... Stichwort: Manipualation!)auf diesen wirkt.

Gruß Hriki
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#3
Hallo,

Idealernährung ist für mich das, was mein Körper für sich gerade verlangt, also braucht.
Wer es schafft, das immer instinkmäßig zu machen (ist eine reine Übungssache), der lebt mit sich und seinem Körper in Harmonie = Idealernährung.

Und da interessieren mich keine Meinungen von Ärzten, Zeitungen oder Freunden. Ich habe gerade eine Zahnwurzel-op hinter mir und hinterher hatte ich einen Heißhunger auf eine frische Ananas (auf eine frische Wunde!). Sowas ungesundes *lach*. Es hat mir gutgetan und das ist entscheidend.

Herzliche Grüße

Lilith

(Diese Nachricht wurde am 10.04.02 um 07:58 von Lilith geändert.)
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#4
Da gebe ich Dir Recht. Solange der Heißhunger wirklich vom Körper selbst kommt und keine Fremdbeeinflussung ist ...

Gruß Hriki
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#5
Guten Morgen ihr beiden! *wink*

Ich sehe das auch so, dass die Idealernährung das ist, was unser Körper braucht und das auch nicht (Dank an Hriki dafür) manipulativ auf ihn einwirkt.

Bleibt jetzt die Frage, wie setzt ihr das um?
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#6
Autsch! Jetzt hast du mich fast auf dem falschen Fuß erwischt. Also richtig perfekt habe ich es noch nicht umsetzen können. Es gibt immer wieder ein paar Rückschläge. Hinzukommt, daß heutiges Obst und Gemüße bei mir in Chemnitz oft dermaßen Minderwertig ist, daß mir die Tränen kommen. Fast jeder Einkauf ist ein Bäh-Erlebnis.

Fleischessen habe ich mir schon seit Jahren abgewöhnt. Das einzige was ich noch nicht abgewöhnt habe ist Getreidekram und Käse. Ich denke, dass ich das z.B. durch den Verzehr von Bananen recht gut kompensieren kann. Aber hier gibts halt meist nur die Grünen Dinger.

Wenn ich meinen Körper so beobachte, kann ich eindeutige Suchtmerkmale erkennen, wenn ich mal Getreide und Käse weglasse. Ergo ist eine Kompensation naheliegend: Also Bananen, Nüsse, Rosinen. Dann vergeht ihm irgendwann die Lust auf Käse und Getreide. :-)
Wer nun meint, daß das mein Körper unbedingt Getreide und Käse braucht, dem Widerspreche ich energisch! Nachdem ich mir den Wanst vollgeschlagen habe, werde ich recht schnell Müde und ich merke, wie meine Augen wieder schlechter werden. Eindeutige Merkmale.

Wie gehst Du denn vor?

Gruß Hriki
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#7
Guten Morgen Hriki! *wink*

Ich bin in meiner Umsetzung auch noch nicht 100%ig, aber auf dem Weg dorthin. Auch ich nehme noch ab und an Käse und Getreidesachen zu mir, allerdings immer seltener weil mir mein Körper auch immer deutlicher sagt wie wenig ihm das bekommt.

Leider steht mir kein eigener Garten zur Verfügugn das ich selbst etwas anbauen könnte und bin so ebenfalls auf die Läden in meinem Umkreis angewiesen, und auch da habe ich -ebenso wie du- oft genug ein Bah-Erlebnis (schönes Wort *gg*).
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#8
Zitat:Leider steht mir kein eigener Garten zur Verfügugn das ich selbst etwas anbauen könnte und bin so ebenfalls auf die Läden in meinem Umkreis angewiesen, und auch da habe ich -ebenso wie du- oft genug ein Bah-Erlebnis (schönes Wort *gg*).

Sucht Euch einen Lieblingsbauern in der Umgebung. Das Obst aus dem Supermarkt ist zwar besser als der Fleisch & Chemie-Dreck, aber lange nicht so gutschmeckend, wie beim Ökobauern.

Das muß ja auch so sein. Denn um vor allem Kindern das Obstessen abzugewöhnen, muß man machen, dass es nicht schmeckt. Und auch die Aromaindustrie steht schon in den Startlöchern; Mit den neuesten Schlumpf-, Bubble-Gum- und was weiß ich nicht für Aromen, die schon im Reagenzglas brodeln und lecker riechen... mmmh.




Sei!
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#9
Hallo Violetta,

igitt, kann ich da nur sagen.

Blos Bio-Bauer, du hast gut reden, hast ja auch einen eigenen Garten!

Hier hat gestern ein ganz normaler Apfel (!), nicht mal besonders groß ist er gewesen, 1 EUR gekostet. Ein anderer Preis gefällig? Eine ganz einfache Ananas 3.99 Eur, eine Kiwi 1 Eur und so weiter....
Kannst Du Dir da die Bio-Preise vorstellen?

Ich brauche ungefähr das 1,75 fache als im Vorjahr! Die Kochkost ist nicht so teuer geworden.
Obst und Gemüse ist sehr teuer geworden, die wollen uns das gesunde Essen abgewöhnen!

Herzliche Grüße

Lilith
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#10
da sagst du was Lilith! Die Preise sind in der Tat der Hammer, ich habe daher immer ein kleines Tütchen bei mir in das ich dann bei Bedarf atmen kann (nein, kleiner Scherz *lach*)

Allerdings bist du für Ananas mit 3,99 noch gut bedient.... ich habe vor kurzem ganze 5 EUR (!!) hinlegen dürfen.

Ja, du hast recht, das gesunde Essen soll den Leuten abgewöhnt werden, ist aber auch nicht erstaunlich wenn man bedenkt was auch alles damit verbunden ist.... ein weites Feld!

Und da ich in einer Großstadt lebe, ist mir die Sache mit dem Biobauern auch mehr als schwierig umsetzbar....
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