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15.12.12012, 13:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.12012, 13:18 von Wishmaster.)
Wie gefährlich sind die Chr*stus-Fanatiker? So könnte man reißerisch titeln, wenn man der Boulevard-Presse angehören würde. Was wirklich so alles passiert:
Ehefrau zerstückelt - Berliner kommt in Psychiatrie
Der 32-Jährige hatte seine Ehefrau im Juni dieses Jahres im Berliner Stadtteil Kreuzberg niedergeschlagen und mit mehreren Messerstichen getötet. Danach trennte er der Frau den Kopf sowie die rechte Brust ab und warf beides von der Dachterrasse seines Wohnhauses. Er wurde noch am Tatort festgenommen.
Dem Gericht zufolge litt der Mann unter der Wahnvorstellung, dass seine Frau die Personifizierung des Teufels sei. Demnach wollte er ihr auch ein Bein und einen Arm abtrennen, woran ihn die Polizeibeamten am Tatort jedoch hinderte. Dagegen leistete der Mann Widerstand. In der Vorstellung des Mannes sei auch von der intakten Leiche der Frau noch Gefahr ausgegangen, sagte der Sprecher.
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/48a1aac-ehefrau-zerstueckelt-berliner-psychiatrie#.A1000146
Vom Teufel besessen - Mutter köpft Baby
Grusel-Tat in im texanischen San Antonio: Eine 33-jährige Mutter stach auf ihren drei Wochen alten Säugling ein und enthauptete ihn.
In der Vernehmung dann das schreckliche Geständnis: Der Teufel habe ihr befohlen, ihr Kind zu töten, so die 33-Jährige.
http://www.express.de/news/geistig-verwirrte-frau-vom-teufel-besessen---mutter-koepft-baby,2182,863854.html
Vom Teufel besessen – So sprach Brenos Frau über die Feuernacht
FC Bayern München Star Breno hat im vorigen Jahr sein eigenes Haus angezündet - so lauten jedenfalls die Beschuldigungen der Staatsanwaltschaft. Doch seine Frau glaubt an seine Unschuld. Sie sagt: Das war nicht mein Mann, es war der Teufel!
http://de.wikipedios.com/sport/fussball-prozess-brenos-frau-im-zeugenstand/
Tue was immer ich will!
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Das war gestern (wegen des derzeit stattfindenden Prozesses) in den Nachrichten:
Berlin – Am 4. Juli 2012 tötete und zerstückelte Orhan S. (32) seine Frau und warf ihren Kopf und eine Brust vom Balkon. Jetzt kommt der Mann, der die 30-jährige Mutter von sechs gemeinsamen Kindern brutal ermordete, in die geschlossene Psychiatrie.
Vor Gericht hatte der 32-Jährige gestanden, dass er seine Frau nach einem Befehl von G*tt erstochen hatte. „Es war, als ob ein Lamm geschlachtet wurde“, erinnerte sich ein Augenzeuge, der dabei zusah, wie der hysterisch lachende Familienvater seine Frau köpfte und dabei „Teufel, Teufel“ rief. Bis heute sind die Augenzeugen traumatisiert.
„Ich habe gedacht, ich bin Elvis und sie ist der Teufel“, erklärte der an Schizophrenie leidende Abrissunternehmer. Am Freitag urteilte ein Berliner Landgericht, dass die Krankheit den Mann töten ließ. Der Familienvater türkischer Herkunft habe der Frau „die Rolle des Bösen, des Dämons zugeschrieben“, argumentierte der Richter.
Orhan S. wird deshalb nicht wegen Totschlags bestraft, sondern in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Hekaterina
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Labile Leute werden schnell mal fremdbesetzt.
Stephan
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Dieses Beispiel ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein Dämon labile Menschen besetzen kann. Das geschieht häufiger, doch nicht alle Dämonen sind so blutrünstig, daß sie ihr Opfer gleich zu einem Mord anstiften.
Man wundert sich, warum bei derartigen Fällen nun nicht auch dem letzten Materialisten klargeworden ist, daß es so etwas wie Dämonen gibt. Das Beispiel mit dem Juristensohn im U-Bahnhof, der dem Opfer auf den Kopf trat, war ja auch so ein Fall. Ein ganz normaler Mensch aus relativ gutem Hause ist plötzlich "ausgerastet" - in der düsteren, künstlichen U-Bahn-Athmosphäre und unter Drogeneinfluß kein Wunder. Zeitweilige Dämonenbesessenheit, würde ich das nennen.
Stephan
Agni
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Stephan schrieb:Ein ganz normaler Mensch aus relativ gutem Hause ist plötzlich "ausgerastet" - in der düsteren, künstlichen U-Bahn-Athmosphäre und unter Drogeneinfluß kein Wunder. Zeitweilige Dämonenbesessenheit, würde ich das nennen.
Es gibt nichts, was zur Entschuldigung beitragen würde. Erst recht nicht - nach Deinen eigenen Wertmaßstäben, die Du hier schon zur Genüge kundgetan hast - wenn es sich um einen "Sohn aus besserem Haus" handelt.
Stephan
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Bitte mir nur das vorwerfen, was ich auch geschrieben habe. Ich habe nichts gerechtfertigt.
Jeder liest zwar auch "zwischen den Zeilen", kann damit aber ganz gehörig falsch liegen (wie jetzt in Deinem Falle). Die eigene Interpretation kann man dem anderen nicht vorwerfen, weil man ja letztendlich sein eigenes Mißverstehen dem Anderen vorwirft.
Im konkreten Falle: Ich plädiere für Lebenslänglich. Der Betreffende ist selbst Schuld, wenn er sich Situationen aussetzt, die es Dämonen ermöglichen, ihn zu besetzen und fremdzusteuern. Er bekäme von mir daher keine mildernden Umstände, gerade weil er aus besserem Hause ist und sich längst hätte mit derartigen religiösen Fragen beschäftigen müssen.
Stephan
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16.12.12012, 12:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.12012, 12:58 von Dancred.)
Zitat:Der Betreffende ist selbst Schuld, wenn er sich Situationen aussetzt, die es Dämonen ermöglichen, ihn zu besetzen und fremdzusteuern. Er bekäme von mir daher keine mildernden Umstände, gerade weil er aus besserem Hause ist und sich längst hätte mit derartigen religiösen Fragen beschäftigen müssen.
Genau das ist ein wichtiger Punkt. Wer beschäftigt sich mit religiösen oder spirituellen Fragen? Das Thema wird zur Seite geschoben oder irgendwelchen Esoterik-Spinnern überlassen. Wer solche Themen anspricht, riskiert es schnell sich lächerlich zu machen. Und auch ich habe mich schon dabei erwischt. Falls man jemanden ins Gebet geschlossen hat, und demjenigen widerfahren daraufhin alle möglichen Mißgeschicke, und derjenige meint ernsthaft: "Du ich glaube ich bin verhext", dann ist es bequem, dieses Argument lächerlich zu machen. Und schon denkt derjenige nicht weiter darüber nach, denn wer will sich schon lächerlich machen. Andererseits zeigt es aber auch auf, daß es die Wissenden (bzw. die Übeltäter selbst) sind, die dieses Thema herunterspielen und ausklammern wollen. Magie ist nämlich sehr viel nützlicher, wenn man sie nur selbst benutzt und nicht jeder X-Beliebige sich in deren Anwendung (und Auswirkung) auskennt.
Stephan
Gast
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(16.12.12012, 12:58)Dancred schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-44005.html#pid44005Wer beschäftigt sich mit religiösen oder spirituellen Fragen? Das Thema wird zur Seite geschoben oder irgendwelchen Esoterik-Spinnern überlassen.
Stimmt, aber das ist weder Deine, noch meine Schuld. Wenn die Menschen nicht rechnen lernen, werden sie halt betrogen, lernen sie nicht die Verkehrsregeln, werden sie überfahren, und lernen sie nichts über Dämonen, werden sie besessen. Sie (d. h. auch ihre Familien) müssen sich schon einmal damit befassen, Literatur darüber ist ja vorhanden.
Stephan
Benu
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Zitat:Stimmt, aber das ist weder Deine, noch meine Schuld. Wenn die Menschen nicht rechnen lernen, werden sie halt betrogen, lernen sie nicht die Verkehrsregeln, werden sie überfahren, und lernen sie nichts über Dämonen, werden sie besessen. Sie (d. h. auch ihre Familien) müssen sich schon einmal damit befassen, Literatur darüber ist ja vorhanden.
Aha, du implizierst also, wenn man sich den ganzen Tag mit Dämonen befaßt, sich Bücher zu ihnen kauft und sein Bewußtsein damit ausfüllt, ist man am besten vor ihnen geschützt.
Was verstehst du eigentlich unter Dämonen?
Stephan
Gast
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Es gibt bestimmte Gesetzmäßigkeiten, die zu kennen ist hilfreich im Umgang mit Dämonen: Was wollen sie, was zieht sie an, was vertreibt sie, wozu sind sie da, was ist ihre Aufgabe, wie kann man sie dazu bringen, einen in Ruhe zu lassen usw.
Dämone ist für mich ein Sammebegriff für spirituelle (unsichtbare) Wesen, die uns Schaden können und wollen. Das können Menschenseelen sein, die instmals gelebt hatten und sich nun im Jenseits befinden, aber auch Krankheitsdämonen, Thursen usw.
Ich weiß, jetzt werden wieder Oberschlaue kommen und mir genau erklären, was man hier im Forum unter "Dämonen" versteht - irgendetwas "ganz anderes" vermutlich. Das ist sicherlich interessant, wird aber weder den allgemein üblichen Sprachgebrauch noch meine Vorstellung über Dämonen verändern.
Stephan
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