Glossar der keltischen Mythologie
#1
Olá.

Da man sich ja noch nicht einmal über die genaue Anzahl einig ist, beschränke ich mich auf die gängigsten keltischen Götter. Andere Figuren der keltischen Mythologie folgen bei Laune.
Ich nenne mich im Übrigen nur an erster Stelle, weil ich sonst keine/n G*tt/Göttin fand, der/die alphabetisch vorher kommt Blinzeln Zunge raus .


Die Gottheiten der Kelten


Abnoba - Verehrt im Schwarzwald in romano-keltischer Zeit. Göttin der Wälder und Quellen; Schutzherrin der Jagd und des Wildes; Verbindung zur röm. Göttin Diana.

Aed Ruad - Vater der irischen Erdgöttin Macha Mongruad.

Aericura - Kelto-germanische Göttin, auch Herecura oder Heracura genannt; besitzt ein männl. Gegenstück - Aericurus; Manchmal Teil einer göttl. Partnerschaft mit dem Dis Pater; dargestellt auf einem Stein bei Cannstatt als Muttergöttin auf einem Thron, mit einem Korb voll Früchten auf ihren Schoß.

Alisanos - Kelt. G*tt des Steins.

Allitio - Möglicherweise ein G*tt der Anderswelt; auch Name eines kelt. Töpfers, der `alles` bedeutet.

Allitio - Göttin, welche nur von Voti-Inschriften bekannt ist; ausschließlich eine Göttin der Treveri/Treverer, verbunden mit dem Kult des Heiler-Gottes Mars Lenus, dessen divine Partnerin sie war; verehrt in Trier; auch divine Partnerin des Mars Smertrius.

Ana - Irische Muttergöttin (s. Dana, Danu).

Andastra - Siegesgöttin; Schutzgöttin der Bären und des Krieges, von arta Baerin.

Andraste - Siegesgöttin, angerufen von Boudicca.

Anternociticus - Gehörnter G*tt.

Arduina - Auch `Dea Ardunnia`; mögliche Verwandte des Flidhais, welcher über die Bestien des Waldes herrschte, und über das Wild wachte; Göttin des Ebers.

Arianrhod - Walisische Göttin des Mondes; Tochter der Don, Mutter des Sonnengottes Llew Llaw Gyffes und des Meeresgottes Dylan, die der schwarzen Magie verfiel; kymrische Göttin.

Arawn - Kelt. walisischer G*tt.

Artaius - G*tt, der von den Römern als Merkur identifiziert wurde; möglicherweise der G*tt der Schäfer.

Artios - Bärengottheit.

Aveta - `Die nährende Göttin`, Muttergöttin in West-Keltien; auch `Dea Nutrix` genannt.

Badb Catha - Die `Kriegs-Furie`, erwähnt in einer Inschrift in Frankreich.

Balor - Kelt. irischer Todesgott; Vater der Ethnea.

Belatucadros - G*tt der Krieger, dem röm. Mars gleichgesetzt, jedoch ausschließlich in seiner Bedeutung als Kriegsgott. Der Name bedeutet `Der leuchtende Gerechte` oder `Der gerechte Kämpfer`.

Belenus - Verwandt mit Bel, Belinos, Beli und Bile in Irland und Britannien; ein Sonnengott, Bringer des Lichts und Heiler.

Bergusia - Teil eines divinen Paares, zusammen mit Ucuetis; verehrt in Alesia/Burgund; Möglicherweise Gottheit des Handwerks.

Bolgois - Krieger- und Schutzgottheit.

Bormanus - Auch `Bormo` oder `Borvo`, bedeutet "sprudelndes Wasser"; G*tt der Heil- und Thermalquellen; wird mit einer weibl. Begleiterin dargestellt - Damona.

Boanu - Auch Boinu; Irische Flußgöttin des Boyne; Mutter des Frühlingsgottes Oengus Mac Oc.

Bodb - irische Kriegsgöttin; wird häufig in Gestalt einer Krähe gezeigt und gilt als Verkünderin negativer Prophezeiungen

Braciaca - Wenig ist bekannt, außer, daß der Name auf Intoxikation durch ein Malzgetränk hindeutet.

Bran - Kymrischer Heldengott.

Branwen - Kymrische Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit.

Brennos - Krieger- und Schutzgottheit.

Bricta - Weibl. Begleiterin des Luxovius, G*tt der Quelle in Luxeuil; möglicherweise Verbindung zu Brighid.

Brigit - Brighid; Irische Göttin des Himmels, der Gesetze, der Dichter, Schmiede und Ärzte, auch Fruchtbarkeitsgöttin und Göttin der Herden; gleichzusetzen mit der gallischen Minerva; gilt als Hauptgöttin; ihr ist das Imbolc-Fest gewidmet; Tochter des Dagda.

Camulos - Ein Kriegsgott; sein Name wird normalerweise nur in streng militärischem Kontex gefunden; Verbindung zur Stadt Remi.

Carman - Irische Festgöttin.

Cathubodura - Kriegsgöttin

Cernunnos - Der gehörnte G*tt; Hüter der Tiere; Fruchtbarkeit, Reichtum und Regeneration; Spuren seiner Verehrung finden sich vor Allem in Regionen von belgischen Siedlungen; assoziiert mit Jupiter, manchmal verglichen mit Merkur und Mars, manchmal auch verglichen mit dem Dagda der irischen Mythologie.

Cocidius - Kriegergott; G*tt der Soldaten; `Der Rote`(G*tt der Schlacht); in einer schützenden Rolle auch ein G*tt des Waldes.

Condatis - G*tt der `sich verbindenden Wasser`; G*tt des Zusammenflusses; scheinbar eine lokale Gottheit der Tyne-Niederung; sein kelt. Name weist auf Wasser Symbolismus hin, evtl. mit heilenden Eigenschaften.

Coventina - Brit. ; Auch `Augusta` - eine heilende Göttin.

Dagda - höchster G*tt der irischen Tuatha De Danann; wurde als Allvater, oder `Herr des vollkommenen Wissens` bezeichnet; König des Feenhügels; Gatte der Morrigan und Vater der Brigit, des Bodb Dearg, des Midir und des Oenghus; G*tt der Druiden und Herr über die Elemente, der Verträge, der Freundschaft, des Wetters, der Zeit und der Ewigkeit.

Dana - Danu/Ana - Mutter der Tuatha De Danann, dem Göttergeschlecht Irlands; gleichzusetzen mit Don; ihre Kinder: Dagda, Nuada, Ogma, Dian Caecht, Goibniu, Lug, Lir, Midir.

Damona - Die `Große Kuh` oder `Göttliche Kuh`; verehrt als Fruchtbarkeits- und Heilungsgöttin; sie hatte verschiedene göttl. Begleiter, wie Apollo Moritasgus oder den Wassergott Borvo/Bormo.

Dian Caecht - G*tt der Heilung und Gesundheit, Vater des Cian.

Diana - Auch Arduina oder Abnoba - Schutzgöttin der Waldgebiete; wird häufig in Verbindung mit Mars gezeigt; gilt teilweise auch als Quell- oder Heilgöttin.

Dirona - Auch Sirona - Göttin der Sterne.

Dis Pater - Keltischer Stammvater der Gallier; Nationalgott; Herr der Unterwelt.

Don - Kymrische Himmelsgöttin.

Dunatis - G*tt der Befestigungen.

Eiru - Eire - Kelt. irisch; oberster Herrschaftsgewalt von Irland; Manifestation der Muttergöttin; Gattin des Elatha und Mutter des Bres Mac Elatha.

Epona - Pferde- und Kriegergöttin, ihre Domäne ist auch das Totenreich; erscheint in Begleitung von Mars und wurde häufig von den Kriegern angerufen; eindeutig verbunden mit Fruchtbarkeit und Mutterschaft, erscheint daher auch zusammen mit Muttergöttinnen; die einzige kelt. Gottheit, welche erwiesenermaßen auch in Rom verehrt wurde, wie auch in Britannien, im slawischen Raum und in Nord-Afrika.

Equoranda - kelt. Wassergöttin.

Etain - Irische Göttin und Gemahlin von Midir, einem G*tt der Unterwelt.

Esus - Bedeutet `Gebieter` oder `Guter Meister`; laut den Römern wurde Esus gehuldigt, indem man die Opfer von Bäumen hängen ließ und rituell verwundete.

Ethlenu - Auch Ethniu - Mutter des Lug und Tochter des Balor, Dämon der Unterwelt.

Ewiranda - Kelt. Quellgöttin.

Fothla - Göttin Irlands, Schwester don Eriu.

Garra - Berggöttin.

Genii - Auch Genii Cucullati; die verhüllten Gottheiten; Aspekt der Dreifaltigkeit, verbunden mit Fruchtbarkeit und Heilung; mögliche direkte Verbindung zum Kriegsgott in seinen Heilungseigenschaften.

Glanis - Geist der geheiligten Quellen des Dorfes Glanum in der Provence; die Glanicae - eine Triade von lokalen Muttergöttinnen, verbunden mit Heilquellen.

Goibniu - Irischer G*tt der Schmiedekunst.

Grannos - Sonnengott und G*tt der Heilung.

Gwydyon - G*tt der Dichtkunst.

Hesus - Gallischer Kriegsgott.

Hu - Britischer Hauptgott.

Ianuaria - scheint eine Göttin der Musik zu sein; zusammen mit ihrem Gemahl Apollo.

Icaunus - Gallische Quellgöttin.

Iconvellauna - Auch Icovellauna/Equorande/Ewiranda, `Ico` kann die Bedeutung von Wasser haben; daher wahrscheinlich diesem Element zugeschrieben; sie wachte über die heiligen Quellen von Sablon; Göttin der Grenzquellen.

Incoina - Der weibl. Teil eines Götterpaares - Veraudinus und Incoina werden ausschließlich in Widdenberg/Luxenbourg verehrt.

Iovantucarus - Anderer Name für Lenus, bei welchem dieser große treverische G*tt angerufen wurde - in seinem Sanktionarium in Trier.

Iunones - Die `Dreifaltigen Mütter` der kelt. Welt; als essentieller Geist des weibl. Seins.

Jupiter - Römischer Himmelsgott; wurde von den Kelten übernommen, nicht nur als Sonnengott, sondern auch als hohe Gebirgsgottheit; so wurden ihm eine Vielzahl von lokalen, territorialen Zunamen in der kelt. Welt gegeben, von jenen die wichtigsten waren:
Jupiter Beissirissa in Gaus bei Cadeac, unter dem Stamm der Bigerriones;
Jupiter Brixianus, Cisalpines, Gallien;
Jupiter Ladicus - der Geist des Berges Ladicus in Nordwest-Spanien;
Jupiter Parthinus, auch bekannt als Partinus am Rand von Nordost-Dalmatien und im oberen Moesia;
Jupiter Poeninus, wurde in den Alpen um den großen St. Bernhard Pass verehrt;
Jupiter Taranis (s. Taranis/Taranus).
Jupiter Uxellinus, ein hoher Gebirgsgott in Österreich; sein Name kann Überlegenheit bedeuten.

Lenus - Kelt. treven. Heilgott (mit Schwimmhäuten).

Lenumius - Ein lokaler G*tt; verbunden mit Mars.

Leucetius - `Der helle Glanz`; besonders verbunden mit Thermalquellen und Fruchtbarkeitsriten.

Lie Ban - Irische Gottheit.

Lir - Irischer G*tt; Vater des Meeresgottes Manannan.

Loucetius - `Der Blitz`, `Der Helle` - bekannt an mehreren Orten in Europa.

Lug - Lugh - Oberster keltischer G*tt; Kriegsherr; Spender des Heils; Harfner, Dichter und Magier; die heutige Stadt Lyon (Lugudunum) gilt in ihrem Ursprung, als die Lug geweihte Stadt; Sonnengott; G*tt der Künste und des Handwerks; Sohn des Cian und der Ethnea, und Vater des Cu Chulainn.

Lugus - Der Name eines Gottes, der in den Ortsnamen in GB und Gallien auftritt; entsprechend dem irischen Lugh und dem walisischen Lleu.

Luxovius - Patron der Siedlung von Luxeuil; er wurde nur in dieser Stadt verehrt; der Name `Lux` deutet Licht-Symbolismus an; er und seine Gemahlin Bricta wachten über die thermischen Quellen bei Luxeuil.

Macha - Eine der irischen Hauptgöttinnen; Göttin des Krieges; sie gilt als Göttin der Erde und Fruchtbarkeit, als Seherin und als Kriegerin, und repräsentiert somit die drei Funktionen der irischen Gesellschaftsordnung.

Manannan - Irischer G*tt der Meere.

Maponos - `Die göttliche Jugend` und `Göttlicher Sohn`; dem Apollo gleichgestellt; könnte mit Mabon in Verbindung gebracht werden.

Mars - Römischer G*tt des Krieges; offizieller Kriegsgott der röm. Armee;
kelt. Zunamen oder Epitheta, die bei Mars angewendet werden, sind:
Mars Albiorix, (König der Welt) Stammes-Schutzpatron in Süd-Gallien;
Mars Camulos, heimisch in Britannien und Gallien;
Mars Caturix, Carurix=`Meister des Kampfes` oder `König der Schlacht`, möglicherweise Stammesgott der Caturigen;
Mars Lenus, Großer Heiler-G*tt der Treverer;
Mars Loucetius, (`Hoch`oder `Hell`), verehrt in Bath bei Aqua Sulis;
Mars Mullo, Nord- und Nordwest-Gallien;
Mars Nabelcus ( Lol ), Provence;
Mars Nodens (s. Nodens);
Mars Olloudius (s. Olloudius);
Mars Rigonemetis, `König der geheiligten Waldung`, scheinbar ein G*tt des Stammes der Corieltauver;
Mars Segomo, (s. Segomo);
Mars Smertrius, (s. Smertrius);
Mars Teutates, (s. Teutates);
Mars Thinesus, könnte ein germ. G*tt gewesen sein;
Mars Visucius (s. Visucius);

Matres Camedorae - Lokale Version der dreifachen Muttergöttin; verehrt in Aix-Les-Bains.

Matres Grisclicae - Verehrt bei Geoulx im südl. Gallien.

Matres Nemausicae - (s. Nemausus).

Matronae Aufaniae - Eine Triade von Muttergöttinnen, die durch kelto-germanischen Stämme des Rheinlands angebetet wurden.

Matronae Vacallinehae - Eine lokale Variante der kelto-germ. Muttergöttinnen, verehrt in Persch.

Matrona - Göttl. Mutter.

Medb - Irische Erdgöttin; gilt als Vertreterin Irlands; Gattin des Ailill und Mutter der Findabair.

Midir - Irische Gottheit; Herr des Wunderlandes Mag Mor.

Minerva - Gallische Göttin des Handwerks und Gewerbes; Schutzpatronin der Heilquellen; eine der kelt. Hauptgöttinnen; wird häufig in Verbindung mit Waffen gezeigt.

Morrigan - Keltische Kriegsgöttin; Göttin der Spukgeister; Botin des Totenreiches, wird auch in Gestalt einer Krähe gezeigt; Göttin des Kampfes, Unheils, der Zerstörung und Geisterkönigin; Gemahlin des Dagda, Mutter der Brigit.

Nansovelta - Wasserverbundene Göttin (nant=ein Bach).

Nantosuelta - Gallische Göttin der Unterwelt; Partnerin des Todes- und Fruchtbarkeitsgottes Sucelli; trägt in der Hand ein Zepter.

Nechtan - Kelt. irischer Wassergott; Gatte der Boann.

Nemain - Irische Kriegsgöttin, neben Macha und Badb.

Nemetona - Göttin der geheiligten Waldung und Kriegsgöttin; Stammesgöttin der Nemeter; könnte verwandt sein mit Nemain (Ekstase); gleichgesetzt mit der röm. Minerva; besonders verbunden mit thermischen Wassern und Fruchtbarkeitsriten.

Nodons/Nodens - Mehr als G*tt des Heilens angerufen, denn als Kriegsgott; Verbindung zur Heilung, zur Sonne und zum Wasser; verglichen mit Silvanus in seiner Rolle als göttl. Jäger; gleichgesetzt mit Mars dem Krieger; betrachtet als der Vorfahre aller Iren, ein göttl. Vorrecht; wird in der Coir Anman als Iriel Faith bezeichnet; er war Prophet, Meister und König von Irland; Vorfahre des Eoganacht und anderer, entsprechend bestimmter Traditionen; bezieht sich auch auf Lludd Llawereint `Silberne Hand oder Arm` und die Legende.

Nuada - G*tt, der auch als Iriel Faith bekannt ist (s. Nodons/Nodens); kelt. irischer Kriegsgott; einer der obersten irischen Götter.

Ocelos - G*tt der Siluren; auch angerufen in Carlisle.

Ogmios - Der kontinental- kelt. G*tt, entsprechend Ogma in der irischen Mythologie.

Ogma - irischer Hauptgott der Tuatha De Danann.

Olwen - Kymrische Göttin der Liebe und des Wachstums.

Olloudius - `Großer Baum`, angebetet als Kriegsgott durch die Nabonenser in Antibes.

Rhiannon - Kymrische Göttin des Mondes und der Pferde.

Rigisamus - `Höchst königlich`; Gottheit in Gallien, gleichgestellt mit Mars.

Rosmerta - Göttin der Fülle und des Reichtums; wird häufig in Zusammenhang mit Mercurius dargestellt; ihre Attribute sind das Füllhorn und der Cadudeus (Heroldstab).

Segomo - Victor - Der Sieger, der Mächtige.

Sequena - Göttin der Quelle des Flusses Seine.

Sirona - Göttin, deren Name `Stern` bedeutet, normalerweise zusammen mit Grannos als Paar verehrt.

Sucellus - `Der gute Treffende`, welcher mit Nantosvelta erscheint; nach Ansicht einiger Gelehrter mit Dis Pater identisch.

Sulevia - Laut Cäsar äquivalent zur röm. Minerva; Patronin der Kunst des Heilens; geehrt an den Thermalquellen in Bath (Aque Sulis); Gegenstück von Brigit.

Sul(is) - Patronin/Göttin der geheiligten Quellen; Göttin des Heilens, gleichgestellt mit Minerva (s. Sulevia).

Tailtiu - Erd- und Festgöttin; Amme des Lug, ihr zu Ehren Lugnasad.

Taranis/Taranus - `Der Donnerer`, kelt. Äquivalent zu Jupiter; dieser G*tt symbolisiert das heilige Rad; trägt ebenso eine Waffe oder das Blitzsymbol; er reitet auf einem Ungetüm, ähnlich einer Schlange mit Beinen; Himmelsgott; G*tt der Soldaten; vielleicht gallischen Ursprungs.

Terra Mater - Oberbegriff der mütterlichen Gottheiten.

Toutates/Teutates - Kriegsgott und G*tt des Volkes; ein echter Stammesgott; einer der ältesten und mächtigsten Götter.

Tuatha De Danann - (Volk/Kinder der Dana) Kelt. irisches Göttergeschlecht mit magischen Kräften; Familie der Göttin Danu.

Vasio - Gallischer G*tt der Vocontier in Vasio.

Vellarius - Kelt. G*tt.

Vitiris - Kriegsgott.
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#2
Zuhause in meiner Götter-Ecke habe ich eine kleine Sirona-Statue aus Keramik. Sie hält eine Schale mit Eiern und füttert damit eine Schlange, die sich um ihren Arm windet. Sie scheint daher eine Heilgöttin zu sein, worauf die Schlange hindeutet. Bei den Namen Sirona denke ich an die Göttin Ostara-Eostre, deren Name ebenfalls "Stern" bedeutet, entsprechend Astarte und Ishtar. Auch hat ja das Ei eine Bezug zu Ostara. Daher identifiziere ich Sirona mit Ostara und sehe in ihr eine Göttin speziell des Morgen- und Abendsternes (Venus).
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#3
Für mich ist Sirona eine regionale Quellgöttin. Mit Selene (der Mondgöttin) in Beziehung stehend. Würde wahrscheinlich auch zu Ostara passen. Hier im Forum gibt es doch auch eine Sirona? Was meint die dazu?
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#4
In der östlichen Mark Brandenburg gab es mal eine Quelle, die hieß "Ostara-Brunnen". Nach einer Saga lebte eine Nixe darin. Ostara hat sicherlich auch einen Bezug zu Quellen und zum Monde, der ja das Bild eines Hasen trägt, den Ostara-Hasen sozusagen. Würde also auch passen.
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#5
Zitat:In der östlichen Mark Brandenburg gab es mal eine Quelle, die hieß "Ostara-Brunnen". Nach einer Saga lebte eine Nixe darin. Ostara hat sicherlich auch einen Bezug zu Quellen und zum Monde, der ja das Bild eines Hasen trägt, den Ostara-Hasen sozusagen. Würde also auch passen.

Es gibt viele schöne Quellen in unserer märkischen Heimat. Zumeist irgendwie mit Lofn in Verbindung stehend. Lübben, Lübbenau, Lübars usw.

Ostara und Astarte; ich glaube wir haben das im Forum schon unter: http://www.pagan-forum.de/ostara-t24130.html mal kurz besprochen. Der Mondhase paßt jedoch in jedem Fall.

Was nicht paßt ist die Nixe. Nixen sind keine Naturwesen, sondern künstlich hergestellte Lebensformen.

Und Sirona? Vielleicht äußert sich die Gute hier wirklich mal selbst? Gestern war sie jedenfalls noch bei guter Laune und bester Gesundheit. Lol Mal sehen wann sie diesen Diskussionsfaden hier entdeckt.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#6
Zitat:Was nicht paßt ist die Nixe.

Vielleicht wurde die Göttin ja später zur Nixe degradiert.
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#7
Zitat:Zumeist irgendwie mit Lofn in Verbindung stehend. Lübben, Lübbenau, Lübars usw.

Nicht weit von hier liegt ein Dörfchen namens Lübnitz, nördlich davon der "Heidenkirchhof", wo sich das Heiligtum der Göttin Liuba (Lofn) befand. Vor ein paar Jahren war ich auch im schönen Lübbener Hain, um die Göttin dort zu ehren.
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#8
Ja, genau das meinte ich. Da gibt es bestimmt noch einige Ortsnamen bis hin nach Ljubljana / Laibach / Lubiana / Labacum, die an Lofn erinnern.

Nochmal zur Nixe: Sagen mit Nixen haben in der Regel nichts mit der Göttin zu tun, sondern geben tatsächliche Erlebnisse der Bevölkerung mit solchen Wesen wieder. Es gibt genügend echte Bilder von solchen Wesen und genügend Bildfälschungen, die die echten Bilder wiederum diskreditieren sollen. Vor allem das Militär setzt Fischmenschen gern als Kampfschwimmer mit besonderem Aufgabengebiet ein. Die werden also regelrecht gezüchtet, auch heute noch. Nicht nur in den USA, sondern auch schon im Dritten Reich bzw. zu antiken Zeiten.


NS. Entschuldige bitte, werte Cat. Leider habe ich statt auf "antworten" mal wieder auf "ändern" geklickt. Deshalb habe ich Deinen Beitrag leider verstümmelt und Deine Anmerkung zur Nixe ist gänzlich verschwunden. Vielleicht weißt Du ja noch, was Du eben geschrieben hast und kannst es nochmal editieren.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#9
Zitat:Deshalb habe ich Deinen Beitrag leider verstümmelt und Deine Anmerkung zur Nixe ist gänzlich verschwunden.

Ich sehe da keine Verstümmlungen, ist alles noch da. Winken
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#10
Zitat: Und Sirona? Vielleicht äußert sich die Gute hier wirklich mal selbst? Gestern war sie jedenfalls noch bei guter Laune und bester Gesundheit. Lol Mal sehen wann sie diesen Diskussionsfaden hier entdeckt.

Heute ist es endlich soweit, ich habe den Diskussionsfaden entdeckt! Hat ja sehr lange gedauert Biggrin

Warum ich den Alias Sirona gewählt habe: weil Sirona eine keltische Göttin der Quellen, der Fruchtbarkeit und der Heilung ist.
Und wie man unschwer, anhand der Themen an denen ich schreibe erkennen kann, interessiere ich mich sehr für das Thema Heilung.
"Göttin der Quelle" bedeutet für mich, daß sie sehr viel Wissen hatte. Zusätzlich reinigt Wasser innerlich und äußerlich - "Wasser" - ein Zeichen für die Reinheit und Neutralität.
Die Schlange, mit der sie abgebildet ist, ist für mich ein Zeichen für das Heidentum. Aber auch daß sie in Verbindung mit Frau Gaia und Pan steht.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/85/Hochscheid_Pilgerheiligtum.jpg
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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