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Eine gute Arbeitsstelle bedeutet in der heutigen Sprache = überdurchschnittlicher Lohn, gute Arbeitsbedingungen & überdurchschnittlicher Urlaubsanspruch. Ich beurteile aus meiner eigenen Beobachtung, daß die Angestellten bei einer "guten Arbeitsstelle" wesentlich höher motiviert sind ihren Arbeitsplatz zu erhalten und auch wissen, daß sie dafür etwas leisten müssen. Ansonsten stimme ich mit dem was Katanka oben geschrieben hat völlig überein. Das war sehr gut formuliert und bebildert.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Zitat:Ich bin der Meinung, daß Geld und Urlaub nicht längerfristig motivieren. Nur weil ein Mitarbeiter mehr Geld bekommt heißt das doch nicht, daß es z.B. über die Schikanierungen seiner Kollegen hinwegtröstet oder daß er weniger Streß hat, der sich bereits auf das Familienleben auswirkt. Sicher würde man natürlich die Lohnerhöhung mitnehmen, aber geht man deswegen unbedingt motivierter zur Arbeit?
Wenn mich mein Vorgesetzter fragen würde, womit er mich motivieren kann, würde ich natürlich in erster Linie auch mit mehr Lohn und mehr Urlaub anworten, denn das ist ja der Grund warum ich zur Arbeit gehe. Das würde jetzt aber eventuelle Misstände (organisatorisch, z.B.) nicht in das Gegenteil umdrehen, sondern nur erträglicher machen.
Du widersprichst Dir selbst.
Mehr Geld motiviert sehr wohl. Um nichts anderes geht es doch den Leuten heute. Das ist ihr Sinn des Lebens. Die Arbeit als solche bei vielen noch mit eingeschlossen.
Was mich allerdings wundert ist, daß Du von Schikanierungen schreibst.
Das liest sich, als würde es zwingender Bestandteil einer jeden Arbeitsstelle sein, daß Mitarbeiter untereinander oder gar von der Chefetage schikaniert würden.
Woher nimmst Du diese Erkenntnis???
Ich bleibe dabei, wer freiwillig auf mehr Urlaub oder wegen meiner auch mehr Geld verzichtet, der ist nicht ganz dicht! Mehr noch sind solche Leute die perfekten Sklaven. Sie haben aufgehört, eigene Entscheidungen rational treffen zu können. Lebende Tote, quasi.
Zitat:Ich beurteile aus meiner eigenen Beobachtung, daß die Angestellten bei einer "guten Arbeitsstelle" wesentlich höher motiviert sind ihren Arbeitsplatz zu erhalten und auch wissen, daß sie dafür etwas leisten müssen.
Sehe ich absolut genauso!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Was ich im Grunde meine ist, daß nur Geld und Urlaub allein nicht motiviert bzw. eventuelle Mißstände nicht kompensiert. Die Schikanierungen sind natürlich nur als Beispiel gemeint.
“Seine Pflicht erkennen und tun, das ist die Hauptsache.” Friedrich der Große
Waldläufer
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ganz schön doof die Schweizer, bzw. die Mehrheit - jetzt ist es offiziell!
Geld und Urlaub sind die Motivation, oder würde jemand wegen den netten Kollegen und Chef umsonst arbeiten?
Wer sich schickanieren lässt?! - genau = selbst Schuld!
Wolf
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Es hat mich mal eben nur so interessiert, woher das Wort Urlaub kommt, na so den Hintergrund.
Habs die alten Wolfsfolianten mal befragt und zu folgender Erkenntnis bin ich gekommen. Es ist die meine.
Das Wort " Urlaub" hat seinen Ursprung im Wort "Erlaub", also um eine Erlaubnis zu bitten. Kommt aus dem Mittelalter, also wenn so die Ritter in die eine oder andere Schlacht zogen oder auf gewisse " Züge" so ins Morgenland, da haben die sich beim Lehensherrn den "Erlaub" eingeholt, ohne
Minderung und Einbusen ihrer Pfründe und so zog dann der "ERURlaub"
in das heutige Jetzt.
Finde ich interessant, werd ich weiter drüber nachdenken...
Benu
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Zitat:Es hat mich mal eben nur so interessiert, woher das Wort Urlaub kommt, na so den Hintergrund.
Habs die alten Wolfsfolianten mal befragt und zu folgender Erkenntnis bin ich gekommen. Es ist die meine.
Das Wort " Urlaub" hat seinen Ursprung im Wort "Erlaub", also um eine Erlaubnis zu bitten. Kommt aus dem Mittelalter, also wenn so die Ritter in die eine oder andere Schlacht zogen oder auf gewisse " Züge" so ins Morgenland, da haben die sich beim Lehensherrn den "Erlaub" eingeholt, ohne
Minderung und Einbusen ihrer Pfründe und so zog dann der "ERURlaub"
in das heutige Jetzt.
Finde ich interessant, werd ich weiter drüber nachdenken...Hmm
Also irgendwie vermute ich, daß es eher von der Silbe Ur herstammt.
Beim Ur-laub besinne ich mich und kehre zu meinem Ur-sprung zurück.
Man muß aufpassen, was in Büchern etc. drin steht oder so Pseudowissenschaftssendungen wie Galileo einem verklickern wollen. Das ist meistens TDK-Wissen, um das echte Wissen zu verschleiern.
Genauso wie diese ganzen neumodischen Erklärungen für alte Feiertage ... Der Weihnachtsmann kommt von Coca-Cola, Ostern kommt aus Anfangszeiten der Hühnermast, und Stonehenge war ein Massengrab.
Liza
Gast
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Seit 10 Jahren keinen Urlaub mehr
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(01.04.12012, 01:29)Liza schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-41399.html#pid41399Seit 10 Jahren keinen Urlaub mehr
Ich schrieb es neulich schon: Der eine identifiziert sich u. a. über seine körperlichen Erbrechen, ein anderer ist darauf stolz, daß er es schafft, seit Jahren auf entsprechende Erholung zu verzichten, im Sinne von Urlaub
Ich respektiere das
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Weniger Urlaub zwingt den Arbeitnehmer dazu, dass man sich vom Arzt krankschreiben lässt, um sich somit ein Erholungstag zu gönnen. Bei vielen Fällen war die körperlichen und geistigen Belastung so stark, dass es anschließend zu langfristigen Krankheiten geführt hat, wie z.B. Burnout.
Und trotz allem stimmen sie beim Wahlrecht dagegen?!
Lella & Vale
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... sie wollen, was sie sollen! Die sind eben und was noch schlimmer ist, wiederholungsdumm!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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