KATANA
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In meinem Bekanntenkreis sind zwei rohköstlich gestillte Kinder.
Probleme gleich Null.
Na gut, sie sind vielleicht etwas "wilder" als Burgerbabys.
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@ Katana:
Das ist schön .
Ich mache mir keine Sorgen, ob eine rohköstliche Ernährung von Nachteil für mein Baby ist, denn ich bin überzeugt, dass das das Beste ist, was ich für mich und auch mein Kind ernährungstechnisch tun kann. Es ging mir nur um die schnelle Umstellung auf Rohkost. Ist es nicht so dass sich der Körper bei der Umstellung auf 100 % Rohkost stärker entgiftet, als vorher? Und dadurch mehr Gifte über die Muttermilch zum Baby gelangen?
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Ein richtiger Rohkostwettbewerb??? Ich bin dabei!
Fulvia Flacca Bambula
KATANA
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Zitat: Ist es nicht so dass sich der Körper bei der Umstellung auf 100 % Rohkost stärker entgiftet, als vorher? Und dadurch mehr Gifte über die Muttermilch zum Baby gelangen?
Da reicht mein Wissen nicht aus. Vielleicht kann jemand noch etwas dazu sagen. :|
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Pamina hatte es zuvor bereits erklärt.
Ja, es gibt diesen Effekt der übermäßigen Entgiftung bei radikaler Nahrungsumstellung, und ja - Frau sollte es möglichst vermeiden.
Bedeutet:
- Warst Du bisher Fleischesserin und hast viel Käse (täglich) und Brot gegessen, dann würde ich vom Wettbewerb strikt abraten. Das ist zwar nicht meine pers. Erfahrung, aber ich habe Untersuchungen darüber gelesen und spüre es auch immer wieder in abgeschwächter Form, wenn ich ab und an von 90% auf 100% Rohkost wechsele. Dann erfährt man die Auswirkungen der ausgeschwemmten Giftstoffe im Blutkreislauf.
- Warst Du bereits seit mind. 1 Jahr Vegetarierin und hast regelmäßig Rohkost gegessen sowie keine Unmengen an Käse verdrückt, dann wie Pamina geschrieben hatte vorgehen, also einfach jetzt schon mit der Umstellung beginnen, dann ist das gar kein Problem.
Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
Katanka
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Habe Gestern mit einem Bekannten über Rohkost gesprochen.
Der meinte, man solle idealerweise nahezu Hälfte-Hälfte Gewächse von über der Erde und unter der Erde verzehren.
Also zum Beispiel esse ich einen Apfel. 3 Stunden später ist etwas unteridisches (z. B. Kohlrabi) an der Reihe. Anschließend wieder überirdisch, usw.
Ist da etwas dran?
Um den Rohkostwettbewerb tut es mir leid – ich werde lediglich außertourlich in Selbstkontrolle mit mir wetteifern. Ständig im Netz präsent sein zu müssen, um jeden Tag die Erfolge eintragen zu können, ist mir zu bindend, bzw. kann ich das nicht immer wahrnehmen.
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Salve Katanka,
zum Thema, ob es sinnvoll ist, einmal eine Frucht aus der Erde und dann wieder eine, die über der Erde wächst, zu essen, kann ich nichts sagen. Liest sich im ersten Augenblick wie eine dahingeworfene Theorie.
Betrachtet man z. B. die Ernährungsweise unserer Altvorderen, wird schnell ersichtlich, daß es im Winter nicht wirklich Obst oder Gemüse gab, das man reichhaltig über der Erde hätte ernten können, außer man griff auf angelegte Speicher zurück (z. B. Eingefrorenes oder gewisse Obstsorten + Nüsse, die ja bis in den Winter hinein und länger lagerbar sind). Wenngleich es auch Gemüse (sog. Wintersalate) gibt, das im Winter zu ernten ist.
Katanka schrieb:Um den Rohkostwettbewerb tut es mir leid – ich werde lediglich außertourlich in Selbstkontrolle mit mir wetteifern. Ständig im Netz präsent sein zu müssen, um jeden Tag die Erfolge eintragen zu können, ist mir zu bindend, bzw. kann ich das nicht immer wahrnehmen.
Es ist Dir zu bindend? Wenn Du mal einen Tag aus beruflichen Gründen den Speiseplan nicht ausfüllen kannst, kann man das sicherlich mit dem Wettbewerbsleiter Harcos im Vorfeld absprechen, daß dieser informiert ist. Andererseits gilt ein regelmäßiges Versäumen ab einer bestimmten Stelle als Fehltritt (so weit ich weiß, liet das im Ermessen des Wettbewerbsleiters ... sehe ich das richtig, Harcos???) und wird mit 10 Euro geahndet.
Alles halb so schlimm. Vielmehr erweckt es den Anschein, daß es mit der persönlichen Disziplin nicht weit her ist. Ich kann mich irren, aber wer die Flinte schon vorher ins Korn wirft, kann sich sicher sein, daß sie jemand anderes findet und dann damit auf einen selbst zielen wird, wenn Du verstehst, was ich meine.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Über und unter der Erde; da geht es um sogenannte "Sonnenkost" und darum "alles kompliziert zu machen". Wenn man reine Rohkost ißt, kann man seinem Körper vertrauen und einfach das zu sich nehmen, worauf man gerade Appetit verspürt. Auf deutsch: Der Körper weiß selbst, was er jetzt gerade essen möchte.
Der Trick klappt aber nur bei reiner Rohkosternährung, weil sonst der "Suchtfaktor" hinzukommt – und wir den Körpersignalen aus diesen Gründen nicht mehr vertrauen können.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Es gibt viele Theorien über Rohkost. Im Grunde ist es ganz einfach:
Saisonobst und -gemüse.
Iß was Dir schmeckt, iß was jetzt reif im natürlichen Rhythmus ist und im überwiegenden Teil von der eigenen Scholle (Umkreis 100 km).
Magst Du Südfrüchte? Ja, bitteschön, dann auch die.
Also wer Rohkost essen will, Ausreden gibt es keine.
Lebe für Deine Ideale!
Gast Katanka
Gast
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Dankeschön, für Infos.
Nach Googlen von "Sonnenkost" sieht das für mich eher nach nem kapitalistischem Geschäfts-spektrum aus, als nach Gesundheit und Philosophie.
Auf den Körper zu hören ist natürlich das Beste.
Zitat:Also wer Rohkost essen will, Ausreden gibt es keine.
Wird ständig gemacht. Heute z.b. ca 50%. Nicht perfekt, aber immerhin. Es gibt tatsächlich keine Ausrede für Rohkostverzicht.
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