nguyen
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Ich hab mir mal ein, leider sehr logisches, Modell gemacht:
Einwände gegen diese Vorstellung?
Donkischote
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Meine Vorstellung ist etwas anders, Intuition sehe ich als meine Verbindung zum Wesen der Natur. Mein Bild würde so aussehen: Drei Scheiben die je nach Transparenz mehr Licht durchlassen, je zombie desto trüber. Erst der Verstand, dann die Gefühlswelt und zuletzt die Intuition. Die Scheiben sind dabei nicht gleichmäßig klar, Flecken trüben die Sicht und beschatten so die nächste Ebene. Absolutes Bewußtsein steht für Klarheit und Reinheit. Darin sehe ich auch den Sinn des Lebens, die Scheiben zu putzen ... :geek:
Glückskind
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Was mir nicht so gut daran gefällt sind die Größenverhältnisse. 'Logik als Instrument' und 'Emotion als Instrument' werden dadurch überbetont, und genau da liegt ja auch der Hase im Pfeffer. Erst durch die Überbetonung dieser Instrumente wird man ja zum Zombie. Intuition und Wille sollten bei 'Wesen' meiner Ansicht nach einen größeren Stellwert haben. Das Selbst wird von den als Werkzeug gedachten Mitteln verdeckt - der Schwanz wedelt mit dem Hund.
Beiträge: 10.793
Themen: 1.426
Registriert seit: Feb 2004
Bewertung:
4.926
Bedankte sich: 21518
198252x gedankt in 7738 Beiträgen
Der Chr*st nennt es "Körper, Geist und Seele" – aber bereits in der gedanklichen Benutzung dieser Begriffe liegt der Fehler.
"Lebensfunke" ist der viel bessere Begriff. Ein Wort, das auch genau umschreibt, um was es hier geht. Das Wort "Seele" soll ja etwas ähnliches kolportieren, aber eben nur etwas ähnliches. Der Unterschied (zwischen Seele und Lebensfunken) liegt konkret darin, daß ein Lebensfunke ein "ICH BIN"-Produkt ist und die Seele ein "DU BIST"-Produkt.
Also Eigenschöpfung und SELBST-BEWUSSTSEIN vs. G*tt-Schöpfung und Fremd-Programm.
(Die Frage, ob sich ein solches Programm auch SELBST BEWUSST sein kann, klammere ich hier aus.)
Bleiben wir beim Lebensfunken. Ein solcher Lebensfunken ist die nackte Existenz. Diese Energie weist zwei unterschiedliche Muster auf. Entweder pulsiert der Lebensfunken rhythmisch oder er fließt in einem rhythmischen Strom. Wir nennen das auch männlich oder weiblich. Vereinfacht: Das Geschlecht des Lebensfunkens.
Dieser Lebensfunke besitzt keine Ratio, keine Emotion, und jedwede überflüssigen Gedanken (und damit Sprache) sind ihm fremd.
Dieser nackte Lebensfunke hat das Bedürfnis sich auszudrücken und zu formulieren. Aus diesem Grund sucht er (oder sie) sich verschiedene Kleider, die wir als Körper bezeichnen. Um sich in der Traumebene auszudrücken = einen Traumkörper, um sich in der Astralsphäre auszudrücken = einen Astralkörper, um sich emotional auszudrücken = einen Emotionalkörper, um sich in der Matrix auszudrücken = einen Matrix-(bzw. Materie-)körper.
Das erste, was dieser Lebensfunke jedoch tut, ist sich eine Heimat zu suchen. Einen Flecken Erde (oder Planet) auf dem er wohnen kann. Von dieser Heimatscholle erhält der Lebensfunke eine sogenannte Urfrequenz. Ganz egal, wo er künftig mal landet, mit dieser Frequenz weiß er stets, wo er eigentlich zu Hause ist.
Ende Teil 1
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Beiträge: 10.793
Themen: 1.426
Registriert seit: Feb 2004
Bewertung:
4.926
Bedankte sich: 21518
198252x gedankt in 7738 Beiträgen
Teil 2
Was ist nun der Unterschied zwischen Lebensfunke und Geist (Geist und Seele). Das sind ja auch zwei Begriffe, die immer wieder benutzt werden.
Man kann es kurz formulieren:
Geist = Bewußtsein bzw. Geist (Bewußtsein) sind der aktive Teil, während der Lebensfunke der passive Teil ist.
In Bezug auf den Lebensfunken bedeutet das, daß der Lebensfunke die Batterie/Stromversorgung wäre und der Geist der Stromverbraucher ist.
Genau hier sind dann auch der Instinkt und die Intuition angesiedelt.
Instinkt/Intuition = Der gesammelte Erfahrungsschatz der Gesamtexistenz (= alle Daseinsschichten, Daseinsformen, Inkarnationen, Parallelexistenzen + ursprüngliche Herkunft).
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Beiträge: 1.083
Themen: 177
Registriert seit: Jan 2019
Bewertung:
527
Bedankte sich: 13049
6864x gedankt in 341 Beiträgen
Hallo Paganlord!
Hierzu ergibt sich für mich eine Frage: Ist es möglich mit allen dimensionalen Körpern/Schichten, die ein Mensch besitzt gleichzeitig in einer Sphäre unterwegs zu sein?
Also beispielsweise mit Materiekörper, Emotionalkörper, Traumkörper, Astralkörper in der Astralsphäre? Oder ist das aufgrund der unterschiedlichen Frequenzebenen grundsätzlich nicht möglich?
Viele Grüße
Antwort Paganlord: Jeder Körper ist nur dazu geeignet, um sich in einer ganz bestimmten Ebene auszudrücken. Der Mensch ist ein multidimensionales Wesen, das mit seinen vielen Schichten/Körpern gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen aktiv ist (Parallelexistenzen).
Andersherum gefragt: Ißt Du mit den Füßen, denkst Du mit den Fingern oder läufst Du mit dem Kopf?
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
Beiträge: 10.793
Themen: 1.426
Registriert seit: Feb 2004
Bewertung:
4.926
Bedankte sich: 21518
198252x gedankt in 7738 Beiträgen
Teil 3
Alle anderen Instrumente (Logik, Emotion) entspringen nicht mehr dem ursprünglichen Rhythmus. Das sind unrhythmische und damit fehlerhafte Instrumente. Diese Instrumente umfassen nur bruchstückhaftes Wissen.
Die Logik ist eine Art Restbewußtsein oder verzerrte Reflektion der Ursprünglichkeit.
Dieser Logik muß man sich immer dann bedienen, wenn man gerade keinen Zugriff auf das Gesamtbewußtsein besitzt oder wenn man sich innerhalb von Zwängen bewegen will/muß. Logik ist sozusagen ein Erfahrungsspeicher/Erinnerungspuffer der bisherigen aktuellen Existenz (Inkarnation).
Der Wille ist diesbezüglich das Programm. Also entweder ein selbstgeschriebenes Programm und ein eigener Wille oder ein fremdgeschriebenes Programm und ein Fremdwille. Zu wissen, was man wirklich will, ist deshalb von großer Bedeutung. Nur auf diese Weise kann man zwischen Fremdeinfluß und eigenem Wollen unterscheiden. (Um das auszutesten bzw. herauszufinden kann man z. B. gern 2-3 Monate abseit jeder Zivilsation leben, ohne Kontakt zu niemandem, ohne Bücher, Zeitschriften, Radio, TV und Freunde, Familie. Hier hat man Zeit, auf sich selbst gestellt, sich mit sich selbst und seinem Wollen zu beschäftigen. Das schreibt man dann auf und hat seinen "roten Leitfaden" auch nach der Rückkehr in die "Zivilisation" stets als anfaßbares Kontrollinstrument zur Verfügung.)
Emotion ist eine unlogische Reaktion, die aufgrund einer falschen Erwartungshaltung entsteht. Jede Emotion ist zu 100 % fremdverursacht, und deshalb sind Emotionen nicht Bestandteil unseres Selbst. Emotionen müssen also vollständig aus dem Diagramm entfallen, welches Nguyen oben gezeichnet hat. Weder das Selbst, noch das Bewußtsein und auch nicht der Wille oder die Logik definieren sich über eine Emotion.
Eine Emotion ist eine unrhythmische Schwingung, eine Energieexplosion, die durch eine fehlerhafte Schaltung (Kurzschluß) entsteht. Sie schädigt (oder vernichtet im Extremfall) den Wirt und ist somit eindeutig ein Parasit (bzw. Virus, Fremdprogramm, Krankheit).
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Beiträge: 10.793
Themen: 1.426
Registriert seit: Feb 2004
Bewertung:
4.926
Bedankte sich: 21518
198252x gedankt in 7738 Beiträgen
Teil 4
Abschließend bleibt zu klären, wie man die Begriffe Vernunft und Gefühlsleben definiert.
Vernunft = Das Zusammenwirken von ethischer, moralischer und zweckorientierter Ratio – im Interesse des Erfolges.
Gefühle = Wahrnehmungen über unsere körpereigenen Sinnesorgane.
Gefühle dürfen keinesfalls mit Instinkten, Intuition oder Emotionen verwechselt werden. Hier entstehen oft Denkfehler, weil der simple Zeitgenosse alles, was in der "Innenwelt" abläuft, unter dem Sammelbegriff "Gefühle" einsortiert. Dadurch kommt es zu Verwirrungen und Fehlschlußfolgerungen.
Ein Gefühlsleben gibt es in diesem Sinne nicht, höchstens ein "Emotionalleben", welches fälschlicherweise als Gefühlsleben tituliert wird.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Beiträge: 1.843
Themen: 73
Registriert seit: Jan 2008
Bewertung:
284
Bedankte sich: 15082
12982x gedankt in 907 Beiträgen
Paganlord:
Zitat:Ein Gefühlsleben gibt es in diesem Sinne nicht, höchstens ein "Emotionalleben", welches fälschlicherweise als Gefühlsleben tituliert wird.
Ja genau, das wollte ich auch schon lange mal loswerden.
Aber die Verwirrung reicht m.M. sogar noch weiter:
Manchmal meinen die Leute mit Gefühl auch die Intuition! Und manchmal das was ich als spezielle Intuitionen/Instinkte bezeichne, wie z.B. Hellfühligkeit (hin und wieder als 6. und 7. Sinn fehltituliert). Du schreibst es ja auch selbst.
Manchmal ist die Verwirrung der Gesprächspartner bei diesen Themen so groß, daß sie mich sogar mit dem Durcheinander anstecken - zumindest für ein paar Augenblicke. :-(
Wie auch immer, da nguyen eine schöne Malstunde begonnen hat, will ich mich eifrig anschließen:
Es ist zu beachten, daß diese Darstellung von mir nur in Bezug auf unsere Existenz in der Matrix gedacht ist.
Meine Gedanken dazu:
Im Dreieck offenbart sich sozusagen die in dieser Frequenz größtmögliche (Wirk-)Macht. Dort steht der angestrebte, sich vollbewußte und harmonische Mensch: Er ist der kontrollierten Emotion, der kontrollierten Verstandeskraft und der aktiven Intuition mächtig. So kann er seinen Willen nach dem Wishmaster-Motto: "Tue immer was ich will" umsetzen.
Für Zombies finde ich nguyens Darstellung bereits passend.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
Beiträge: 1.843
Themen: 73
Registriert seit: Jan 2008
Bewertung:
284
Bedankte sich: 15082
12982x gedankt in 907 Beiträgen
@nguyen:
Bei Zombies sollte es heißen:
"Erblindete Intuition" statt "Erblindete Emotion". Höchstwahrscheinlich nur ein Tippfehler.
Also ich finde die Idee mit den Kreisen sehr gut. Klar, sonst hätte ich mich ja auch nicht beim malen beteiligt. ;-)
Lediglich die obere Darstellung der Intuition in der Schnittmenge von Logik und Emotion ist nicht passend, da Intuition an sich (also ursächlich) nichts mit Logik und Emotion zu tun hat. PL hat es ja auch nochmal angesprochen.
Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
|