Haarfärbung
#1
Chemische Färbung

>Beim Bleichen/Blondieren und Färben im helleren Bereich kommt es "nur" zur Schädigung der Haarstruktur. Das Haar wird porös und empfindlich.

-Ammoniak
lässt die Schuppenschicht aufquellen, strapaziert das Haar
-Wasserstoffperoxid
ist ein Aufheller, zerstört die Pigmente der Haare und auch viel der Kittmasse der Faserschicht


>Beim Färben und Intensivtönen im dunkleren Bereich sind auch Schädigungen des Organismus möglich.

-auch hier werden Ammoniak und Wasserstoffperoxid eingesetzt (siehe oben)
-Azofarbe (CI 11680 bis CI 40215)[/b]
hergestellt aus krebserregenden Ausgangsstoffen (aromatische Amine), allergieauslösend, erbgutschädigend, einige der Azofarbstoffe sind für die Textilfärbung sogar verboten und es wird vor längerem Kontakt mit der Haut gewarnt
-Sodiumpicramate
=aromatische Nitroamino-Verbindung, sorgt für eine schnelle Färbung
allergieauslösend und erbgutschädigend
-aromatische Amine, Phenylendiamine (m-, p-, o-), Toluylendiamine:
krebserregend, allergieauslösend, erbgutschädigend
-Resorcin (Schälmittel)
reizend, sensibilisiert die Haut, in höherer Konzentration giftig
>in der Gefahrenstoffkennzeichnung wird Resorcin als gesundheitsschädlich und umweltgefährlich deklariert...
-Halogenorganische Verbindungen
umstrittene Konservierungsmittel
-Diethylphtalate
synthetische, häufig allergieauslösende Stoffe
-Polyethylenglykole (PEG)
können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen
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#2
Klassische/Conventionelle Oxidationsfarben

Funktionsweise:

-Haarstruktur wird aufgebrochen
-natürliche Pigmente werden entzogen
-durch synthetische Pigmente ersetzt

Ergebnis:

-Ausgangsfarbe kann völlig verändert werden
-dauerhaftes Ergebnis

Folgen für die Haarstruktur:


-obere Schuppenschicht wird geschädigt
-stabilisierende Wirkung der natürlichen Pigmente geht verloren
-Haar kann brüchig und stumpf werden

Klassische Oxidationsfarben bei Ökotest

Ökotest hat mehrmals handelsübliche chemische Haarfarben getestet, z.Bsp. im Dezember 2006
36 Oxidationsfarben im Test, das Urteil: 36x "ungenügend"
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#3
Aber wie sieht es mit "Bio-Farben" zum Färben der Haare aus?

Im Ökotest stand z.B. einst folgendes zu den Farben von Logona:
"Gesundes, glänzendes Haar und eine ausdrucksvolle, lebendig schimmernde Haarfarbe unterstreichen Ihre persönliche Ausstrahlung.
Mit Logona-Kosmetik Pflanzenhaarfarben können Sie Ihre natürliche Haarfarbe nuancieren oder vertiefen, Sie können einen ganz neuen Farbton färben oder einzelne Glanzlichter setzen, ohne in die natürliche Struktur Ihres Haares einzugreifen."

ÖKO-TEST "sehr gut" (Heft 03/06)

Pflanzenhaarfarben färben anders
Chemische Haarfarben entziehen – vereinfacht dargestellt – dem Haar die natürlichen Pigmente und ersetzen sie durch synthetische. Die Ausgangshaarfarbe kann so völlig verändert werden.

Allerdings haben die natürlichen Farbpigmente des Haares auch eine stabilisierende Wirkung, weshalb wiederholt chemisch gefärbtes Haar schnell brüchig und stumpf wird.

Pflanzenhaarfarben dringen nur in die äußere Schuppenschicht des Haares ein und lagern sich dort an. Die natürlichen Farbpigmente Ihres Haares schimmern durch die Pflanzenfärbung hindurch. Der endgültige Farbton entsteht durch das Zusammenspiel zwischen Ihrer Ausgangshaarfarbe und der gefärbten Nuance.

Welche Pflanzen färben Haar?
Die wichtigste Färbepflanze ist der Hennastrauch. Seine pulverisierten Blätter sind reich an Gerbsäure. Erst am Haar nimmt der Farbstoff Lawson seine rötliche Färbung an. Henna macht das Haar fülliger und glänzend. Vor einigen Jahren geriet es ins Gerede, weil Lawson das Erbgut schädigen sollte. Aufgrund neuer Ergebnisse hat das Bundesinstitut für Risikobewertung diesen Verdacht widerrufen.

Einige Hersteller erweitern die Farbpalette:
Kamille und Gelbwurz steuern blonde Töne bei
Walnussschalen und Kaffee ergeben braun
Hibiskus und Rote Bete weitere Rottöne
Für besonders dunkle Varianten sorgt der blau-schwarze Farbstoff der Indigoblätter

Das Ergebnis der Färbung ist je nach Ausgangshaarfarbe variabel und die Haarfarbe kann nur innerhalb eines gewissen Rahmens verändert werden. Es ist z.B. nicht möglich dunkelbraunes Haar in hellblondes zu verwandeln.

Natürliche Inhaltsstoffe
Die Färbungen sind frei von synthetischen Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen sowie sonstigen chemischen Substanzen, wie Peroxiden oder Ammoniak.

Aber sind natürliche Stoffe immer unbedenklich für den menschlichen Körper?
Nein, denn Gifte kommen ebenso in der Natur vor, wie Substanzen die die Gesundheit des Körpers fördern.
Bei Henna-Produkten soll es laut "Schrot und Korn" teilweise Schwierigkeiten geben, aber
"dabei handelt es sich um Henna aus unseriösen Quellen, das mit chemischen Farbstoffen versetzt ist. Meist sind es sehr dunkel färbende Mischungen, die für Body-Painting und Tatoos gedacht sind. Auch manche konventionelle Haarfarbe schmückt sich mit Henna, enthält aber vor allem Chemie. Mit den Haarfarben der Naturkosmetik haben solche Produkte nichts zu tun."
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#4
Rein pflanzliche Farbstoffe:

Henna*
Indigofera
Walnußschalen
Hibiskus
Cassia
Rhabarberwurzel
Kurkuma
Rathaniawurzel
Kaffee
Rote Beete

*Henna ist eine alte Kulturpflanze, die seit Jahrtausenden in der asiatischen und arabischen Kultur zur Haarpflege und als Haarfärbemittel verwendet wird. Verwendet werden die Blätter des Strauches.

weitere Inhaltsstoffe:
Jojobaöl (nur bei Logona)
Alginat (Verdicker) - aus Algen, binden überschüssiges Wasser
Mischung ätherischer Öle (nur bei Logona)

Naturhaarfarben sind:
- frei von chemischen Substanzen
- frei von synthetischen Farb-, Duft,- und Konservierungsstoffen

Wie Kelda schon angesprochen hat, sagen natürliche Stoffe/Zutaten nichts über die individuelle Verträglichkeit aus. Jedes ätherische Öl hat allergenes Potential, auch Alkohol als Konservierungsmittel ist für viele Verbraucher hautreizend. Auch im Lebensmittelbereich gibt es Stoffe, die in hohen Dosen schädliche Wirkung auf den Körper besitzen. Zimt ist zum Beispiel immer wieder ein Thema, sei aber hier nur am Rande erwähnt.
Einen kleinen Hinweis auf die Verträglichkeit kann uns schon unsere Nase geben. Kann man das (Pflege-)Produkt nicht riechen/der Geruch wird nicht als angenehm empfunden, kann es schon ein Hinweis auf die Verträglichkeit sein. Meine persönliche Erfahrung kann dies jedenfalls bestätigen.
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#5
Hallo Erato :-)

das ist gut formuliert, denn die Redewendung "... kann ich nicht riechen" bedeutet ja genau, dass man auf ... allergisch reagiert und ... also nicht leiden kann. :roll:

Zitat:Einen kleinen Hinweis auf die Verträglichkeit kann uns schon unsere Nase geben. Kann man das (Pflege-)Produkt nicht riechen/der Geruch wird nicht als angenehm empfunden, kann es schon ein Hinweis auf die Verträglichkeit sein.

Liebe Grüße von
Kelda
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#6
Lust auf Farbe??

Pflanzenhaarfarben zaubern leuchtend schimmernde Farbakzente ins Haar. Sie sind besonders sanft und natürlich, haben aber auch ihre Grenzen. // Von Astrid Wahrenberg

Seidig glänzende Lockenmähnen in leuchtenden Blond-, Braun- oder Schwarztönen – so sehen Haare in der Shampoo-Werbung aus. In der Realität wird häufig nachgeholfen. 60 Prozent aller Frauen und auch immer mehr Männer färben, tönen oder strähnen das Haar. Besonders wenn sich die ersten grauen Haare zeigen, greifen viele zur Farbtube oder lassen sich den Schopf beim Friseur verschönern. Chemische Farben ergeben jede gewünschte Farbe, ganz egal, was auf dem Kopf von Natur aus wächst. Allerdings ist vielen Frauen wegen der möglichen Gesundheitsgefahren nicht ganz wohl dabei.

Seit vor rund zehn Jahren eine Studie einen Zusammenhang zwischen Blasenkrebs und Haarefärben feststellte, sind viele auf pflanzliche Haarfärbemittel umgestiegen. Pflanzenhaarfarben, die es als Pulver oder gebrauchsfertige Creme in Tuben zu kaufen gibt, enthalten ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe wie Henna sowie Kräuter, Früchte und Rinden. Zum Einsatz kommen zum Beispiel Walnussschalen, Rhabarberwurzel, Kaffee oder Rote Bete.

Die Farbpigmente greifen nicht chemisch in die Haarstruktur ein, sondern umhüllen jedes Haar mit einem dünnen Film. Das verschließt die raue Schuppenschicht und wirkt daher sogar pflegend. Die Haare fühlen sich kräftiger und dicker an. Und wer beim Einkauf auf ein Naturkosmetik-Siegel achtet, der kann sicher sein, dass die pflanzlichen Rohstoffe in puncto Pestizide und Schwermetalle untersucht und geprüft sind und die Mischung keine synthetischen Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe sowie sonstige chemische Substanzen enthält. Für Henna, das vor einigen Jahren wegen dem darin enthaltenen orangefarbenen Farbstoff Lawson in der Kritik stand, hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bereits im Jahr 2003 Entwarnung gegeben. Nach Auswertung verschiedener Studien geht von Lawson in Haarfärbemitteln nach heutigem Wissensstand keine Gesundheitsgefahr aus.

Pflanzenhaarfarben spielen mit der natürlichen Haar­farbe, sie lässt sich damit vertiefen oder nuancieren. Graue Haare sind ein Sonderfall. „Sie können prinzipiell mit Pflanzenfarben gefärbt werden, lassen sich aber nicht komplett wegzaubern“, sagt Bettina Bockhorst von Logona. Nach der Behandlung mit Pflanzenfarbe bleiben die Grauen heller als das nicht ergraute Haar. Und eine Sache schaffen Pflanzenfarben überhaupt nicht: Den natürlichen Farbton aufzuhellen. Von Brünett zu Blond – das funktioniert nur mit aggressiver Chemie, wie sie in kon­ventionellen Haarfärbemitteln steckt. Ammoniak und Wasserstoffperoxid lassen die Haarzellen quellen, brechen die Schuppenschicht auf und entziehen dem Haar die Farbpigmente. Gleichzeitig dringen künstliche Farbstoffe ein. Während man die Einwirkzeit absitzt, vergrößern sich diese Farbpartikel. Jetzt sind sie dauerhaft in der Haarstruktur verankert. Selbst Waschen löst sie nicht heraus. Dass der Chemikaliencocktail auf der Kopfhaut nicht gesund ist, liegt auf der Hand.

Kein Krebsrisiko bei Chemiefarben mehr?
Um chemische Haarfarben sicherer zu machen, hat die EU die Hersteller schon vor Jahren dazu verpflichtet, wissenschaftliche Dossiers zu jedem einzelnen Inhaltsstoff vorzulegen. Fachleute der EU-Kommission ackern sich bis heute durch die umfangreichen Dokumente und bewerten jeden einzelnen Stoff. Seither sind weit mehr als 100 Farbstoffe aus dem Verkehr gezogen worden.

Für etliche Farbstoffe ist die Prüfung noch nicht abgeschlossen, daher dürfen sie vorläufig bis Ende 2010 verwendet werden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung sieht aufgrund der Kontrollen und Farbstoff-Verbote sowie nach Auswertung aktuellerer Studien kein Krebsrisiko bei Haarfärbemitteln mehr. Das Verbrauchermagazin Ökotest hält den Verdacht noch nicht für ausgeräumt, jedenfalls solange die EU-Kommission noch nicht alle derzeit gebräuchlichen Farbstoffe endgültig bewertet hat.

Struppig wie ein Rauhaardackel
Ein schwelendes Problem bei vielen synthetischen Farbstoffen ist auch ihr bekannt hohes Allergiepotenzial. Sie wirken hautreizend und können Ekzeme verursachen. Für Haar-Colorationen im Handel, die solche Substanzen enthalten, verlangt der Gesetzgeber mittlerweile einen Warnhinweis auf der Verpackung. Auf bedenkliche Konservierungsstoffe wie halogenorganische Verbindungen, den Bakterienkiller Chlorhexidin oder möglicherweise allergisierende Duftstoffe, die auch noch in den Chemiecocktails stecken können, weist allerdings kein Hersteller hin. Alles in allem also keine gute Bilanz für die synthetischen Haarfärbemittel.

Dazu kommt noch, dass das Haar die chemische Prozedur bei regelmäßigem Färben gar nicht gut wegsteckt. Statt seidenglatt fühlt sich die Haarpracht oft struppig wie Rauhaardackelfell an. Und das ist schließlich etwas, was bestimmt niemand auf seinem Kopf haben möchte.

Farbe, Tönung & Co.

Färben???Colorieren: Die Farbe bleibt dauerhaft im Haar, der Ansatz muss nachgefärbt werden. Graue Haare werden nur bei chemischen Farben sicher überdeckt.

Tönen: Weniger Chemie als beim Färben. Die Naturfarbe bleibt tonangebend, grau wird nicht überdeckt. Die Farbstoffe lagern sich an der äußeren Schicht der Haare an. Die Tönung wäscht sich mit jeder Haarwäsche etwas heraus, sodass kein auffälliger Ansatz entsteht.

Blondieren: Chemisches Bleichmittel entzieht den Haaren die Farbpigmente. Extremes Aufhellen von Schwarz auf Plantinblond ist möglich – allerdings geht das Haar dabei kaputt. Mit Pflanzenfarben nicht möglich.

„Keine Chemie kommt an den Glanz einer Pflanzenfarbe ran“
Culumnatura stellt Pflanzenhaarfarben für den Friseursalon her und vermittelt in Seminaren das fachliche Wissen, wie die natürlichen Farben optimal anzuwenden sind. Damit beschäftigt sich das österreichische Unternehmen seit nunmehr 14 Jahren. Kirsten Luger von Culumnatura ist gelernte Friseurin und zuständig für die Weiterbildung zum Naturfriseur.

Bei Pflanzenhaarfarben denken viele an Henna und feuerrotes Haar. Da bleiben manche lieber bei der Chemie.
Es gibt viele Rottöne, aber leider kommt oft ein Karottenrot dabei heraus, wenn Kunden sich zu Hause selbst mit Henna färben. (Anm.?d.?Red.: Wer zu Hause auf Nummer sicher gehen will, sollte die Farbe deshalb besser erst an einer Haarsträhne testen).

Einem Naturfriseur darf so etwas nicht passieren. Deshalb legen wir auch so einen großen Wert auf die Ausbildung, in der ausführlich vermittelt wird, wie Pflanzenfarben auf den Haaren wirken. Der Naturfriseur ist beispielsweise auch in der Lage, verschiedene Pflanzenfarben individuell zu mischen und somit Glanzlichter oder Effekte im Haar zu setzen. An den Glanz einer Pflanzenhaarfarbe kommt übrigens keine Chemiefarbe heran.

Welche Farbtöne sind möglich?
Von Blond bis zu einem sanften Dunkelrot oder Mahagonibraun ist alles möglich – allerdings immer abhängig von der Naturfarbe. Heller färben geht nicht. Ich vergleiche Pflanzenhaarfarben gerne mit Wasserfarben. Sie legen sich ums Haar, lassen den ursprünglichen Ton aber durchschimmern. Mit mehreren Farbdurchgängen lässt sich die Deckung intensivieren, aber auch dafür braucht es einen Fachmann, der weiß, was er tut.

Lassen sich graue Haare damit überfärben?
Bedingt, denn auch sie behalten mit Pflanzenfarben ihren Grundton. Im besten Fall wirken sie nach dem Färben wie von der Sonne aufgehellte Strähnen.
Das sieht sehr schön und natürlich aus.

Wie lange muss ich warten, wenn ich mit Chemie gefärbtes Haar mit Pflanzenhaarfarben behandeln will?
Gar nicht, sie können sofort damit loslegen. Nur müssen zuvor eventuelle Silikonreste herausgewaschen werden, sonst haftet die Pflanzenfarbe nicht auf dem Haar. Die synthetische Substanz steckt in den meisten konventionellen Shampoos und Pflegeprodukten.


Quelle: Cosmia Juli/August 2010
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#7
Hallo,

danke für die interessanten Hinweise, nun wollte ich wissen ob Ihr vielleicht auch Pflegemittel kennt die kein Silikon oder Glycerin enthalten z.b. ein Shampoo.

Liebe Grüße
Sirona
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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#8
Hallo Sirona,

da gibt es viele schöne Sachen...; )

Im Vorfeld ist erst einmal Aufklärung wichtig:

Wer von conventionellen Shampoos auf natürliche Shampoos umsteigt, hat erst einmal einen interessanten Erfahrungsweg vor sich...
Die Silikone (=Erdölprodukt) in conventionellen Haarwäschen legen sich fest um die Haarstruktur. Die Haare sehen toll aus! Es ist wie Make up - Unebenheiten werden ausgeglichen, Makel kaschiert.
Es dauert ca. 6-8 Wochen ehe jegliches Silikon aus den Haaren gelöst ist. Erst dann sieht man, in welchem Zustand sich die Haare befinden. Das muß nicht immer ein schöner Anblick sein...
Ich spreche aus Erfahrung. ...
Dann heißt es: Intensive Pflege und durchhalten! Es lohnt sich!

Produktübersicht folgt...

Saluti
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#9
Ich nehm meistens entweder von der Firma Sanoll eines derer verschiedenen Schampoos, wird auch in meiner Wahlheimat Tirol produziert.

Und wenns sich mal nicht ausgeht nehm ich von Veleda das Rosmarin Schampoo - das kommt auch ohne Chemie aus, ist halt mit etwas Alkohol.

Wenn man Preis und Menge aufrechnet, bezahlt man etwa das 3fache, wie für einen Gift Cocktail - ich denke das ist angemessen...
Auch der Duft dieser Schampoos ist wesentlich angenehmer, als das ihrer chemischen Gegenstücke.

Notiz am Rande.
Hatte früher sehr häufig einen komischen Juckreiz auf der Haut immer an derselben Stelle.
Als ich begann mich auf Naturkosmetik zu konzentrieren wurde er erst 2 Wochen lang stärker, und dann verschwand er völlig.
Ich wusste nie woher er kam, die Ärzte auch nicht.
Aber jetzt schon - Allergische Reaktion des Körpers auf die Chem-Choktails

p.s.: jetz war Erato etwas schneller. Zunge raus
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#10
Danke, da bin ich schonmal gespannt auf die Liste Lächeln
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