Ökonomen geben Griechenland auf
#1
Zitat:Die Zeit läuft ab für Griechenland: Nach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit auf Ramschstatus geben deutsche Wirtschaftsexperten dem Land kaum noch eine Chance. Europa sollte sich auf die Bankrotterklärung aus Athen vorbereiten, lautet ihr vernichtendes Urteil.
[...]
Sei das Geld erst einmal bereitgestellt, "dann hat man kein Druckmittel mehr gegenüber Griechenland", sagte der Wirtschaftsforscher. Deutschland sollte sich nicht bedrängen lassen von den ausländischen Stimmen, die im Wesentlichen aus Ländern stammten, die selber mit zu den Sündern gehörten. "Dass die Spanier, die Italiener jetzt darauf drängen, dass wir zahlen, ohne Bedingungen zu setzen, das ist verständlich", sagte Sinn. Griechenland sei der Präzedenzfall, der dann auch für sie relevant sein werde.

Ganzer Artikel: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,691717,00.html
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#2
Griechenland ist überall. Lol
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,691501,00.html

Und die "Rattenagenturen" sind auch nur Spielsteine auf dem Monopoly-Brett der Kosmokraten. Die werden da gesetzt, wie es der Spielzug erfordert. Man denke nur an die angebliche Wirtschaftskrise. Mir kam die mehr wie die größte Geldwäscheaktion vor, die jemals auf diesem Planeten stattgefunden hat. Da hat man aus "virtueller Kohle" ganz einfach "richtiges Geld" gemacht und sich als "Zuckerl" noch die Wirtschaftskraft der folgenden Generationen gesichert.
Jetzt kommt Teil zwei: Angriff auf den Euro.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,691852,00.html

Wozu ist soviel Macht denn schon gut, wenn man nicht ab und an damit herumspielen kann. Für diese Art der Junkies gehört solch widerliches Gehabe zur "Lebensqualität".
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#3
Umverteilung. Ja das ists.
Geht weiter.
Euro muss abwerten, darum die Griechenland Krise.
Stablitätspakt hat Kapitalistische Pläne zur Vasallisierung Europas aufgehalten.
Nur Verschuldete Staaten sind von den Banken und Konzernen kontrollierbar.
Nur von verschuldeten Staaten kann man ungeschoren Schlüsselindustrien, Lotterien, und Betriebe öffentlichen Interesses zu Spottpreisen aufkaufen.
Und wenns mal keine Spottpreise wären, inszeniert man eben ne kleine Krise (Swissair, Aua, Voest......) und schon ists günstig überm Tisch, natürlich erst nach der Wahl.

Stellt euch einen Kontinent vor der Aufeinmal sagt: "Scheiss auf Standortvorteile, wir machen jetz Transparente Regeln." Da würden die Börsen doch rasseln und die Industriellen müssten aufeinmal ehrlich Steuern zahlen, statt das Geld von Gemeinden und Ländern und den Slip geschoben zu bekommen.
Solche und ähnliche Szenarien sind in gesunden Wirtschaftsräumen denkbar, deswegen darf es das nicht geben.
Dass Griechenland so ein Rating bekommen hat, und die Staaten, die versprachen die Abzockwirtschaft abzuschaffen stillhalten, beweisst nur wieder die blauäugigkeit der Völker, da Griechenland sehr wohl Kreditwürdig ist.
Die Wahrheit ist nämlich ein vor kurzem entdecktes Riesiges Ölfeld in der Ägäis, deswegen die jüngsten Grichischen Spannungen mit der Türkei.
Ich vermute, dass das Rating und die Anpragerung der grichischen Liquidität verzweifelte Versuche der USA sind, diese unter ihre Kontrolle zu bringen. (Grichenland zum Verkauf durch Wirtschaftskrieg zwingen)
Und zwar nicht nur aus Gründen des Profites, sondern auch um Europa weiterhin energietechnisch Abhängig zu halten - sei es wegen Bündnissen in Vasallenkriegen der rohstoffreichen Regionen (Afgahnistan, Irak) oder als Absatzmarkt für die eigenen Konzerne.

Das mit dem Ölfeld war in den Internationalen Medien übrigens nicht zu finden, glaub auch net die jüngsten Konflikte Grichenland /Türkei (abdrängen von Schiffen, Verletzungen von Hoheitsgewässern, Scheingefechte in der Luft, mit der Türkei als Agressor)

Hab letzte Woche Google gebeten Grichische Internetnachrichten zu übersetzen - ist zwar grausig zu lesen, aber interessant. Gab kleinere Aufstände, Anschläge und Massenhaft Demos und Gewalt auf der Straße. Leider nicht genug um die Regierung zu kippen.

Andere Erklärung hab ich nicht für das Griechenland Bushfeuer, ähm Obama.. na egal
Die Frage "Qui Bono" ist damit beantwortet.

edit: hab nachträglich nochmal in den deutschen medien gesucht, hier die einzige Quelle, die das oben gesagt untermauert
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/03/griechenland-hat-grosse-olreserven-in.html
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#4
Was derzeit hier sich abspielt in diesem Sektor, ist geradezu ein Lehrspiel.
Auch als Finanzlaie kann man sehr gut verfolgen, in welche Richtung dies alles gedreht werden soll.
Diese komischen Rating-Agenturen sind wohl nur dazu da, um die offentliche Aufmerksamkeit auf das nächste Opfer zu lenken und zu zeigen, jetzt soll dieses Land bezwungen werden.

Das mit den Ölfelder ist interessant und könnte sehr gut ein Argument sein, die Machtgelüste jetzt dorthin zu fokussieren. Leider, leider durchschauen und begreifen die Leute nicht die Gelegenheit, die damit auch möglich wäre. Doch vielleicht geht dieses ganze Schmierenspiel EU ja auch daneben, und alles zerfällt in Stücke. Doch daß dann fähige und kompetente Köpfe dawären, um da wieder etwas Ursprüngliches zu formen, da bin ich sehr skeptisch. Eher wird es so Zack ausgehen.
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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#5
Zitat:Doch vielleicht geht dieses ganze Schmierenspiel EU ja auch daneben, und alles zerfällt in Stücke. Doch daß dann fähige und kompetente Köpfe dawären, um da wieder etwas Ursprüngliches zu formen, da bin ich sehr skeptisch. Eher wird es so ausgehen.

Puh ... welchen Hirngespinsten jagst Du denn hinterher? Du solltest es besser wissen ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#6
Ist es falsch wenn ich sage: "Jetzt haben es dann auch die Dümmsten bemerkt." Evil2

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,693239,00.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,692607,00.html
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#7
Hallo Haelvard,

Puh ... welchen Hirngespinsten jagst Du denn hinterher? Du solltest es besser wissen ...

danke für den Hinweis, so ist es. Ohops:
Das muß ich bei mir dringend revidieren, weil sowieso sich alles auflöst, und wir wollen ja "heim".
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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#8
Bei der ganzen Griechenland-Kredit-Geschichte geht es ja nicht darum, daß das griechische Volk oder der griechische Staat Geld bekommen, um zu überleben. So wird es in den Medien dargestellt, aber das ist verkehrt. Es geht darum, daß eine bestimmte griechische Gläubiger-Bank seine Schuldzettel beglichen bekommt. Die europäischen Milliarden gehen direkt in die Tasche von Herrn Lazis, einem griechischen Milliardär, der 40 Prozent an der EFG-Eurobank hält und der Hauptprofiteur der Griechenland-Krise ist.


Bert Flossbach, Vorstand der Vermögensverwaltung Flossbach & von Storch war in Griechenland - hier seine Analyse:

Flossbach, schildert in einem Gespräch mit dem Deutschlandfunk, wer von der Finanzkrise Griechenlands profitiert und was nach dem Ablaufen der jüngsten Kredite von EU-Ländern und Internationalem Währungsfonds (IWF) mit dem Land geschieht. Laut Flossbach haben ausgerechnet die Banken, denen jetzt mit dem Rettungspaket geholfen werden soll, bevor die Regierung in Athen ihre Hilfsgesuche eingereicht hat, gezielt griechische Staatsanleihen gekauft, um auf eine Rettung durch die EU und den IWF zu spekulieren. Flossbach sprach von Banken, die zum Teil Milliardärsfamilien gehören wie die von Herrn Lazis, der 40 Prozent an der EFG-Eurobank hält. Allein Lazis erhält praktisch ein Geschenk von 1,5 Milliarden Euro durch die Rettung der EU und des IWF. Im "aller-allerbesten Fall" wird Griechenland Ende 2014 etwa 120 Prozent Verschuldung im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt haben. Nach Auslaufen der EU- und IWF-Maßnahmen wird die Zinslast dennoch das Land erdrücken.

Bis dahin läßt sich aus der Not der Griechen offenbar kräftig Profit herausschlagen. Flossbach stellte in dem Zusammenhang die Frage, warum deutsche Banken wie die Bad Bank der West-LB griechische Staatsanleihen kaufen. Die Antwort lautete, sie liehen sich Geld für ein Prozent bei der Europäischen Zentralbank (EZCool, kauften Anleihen für fünf bis sieben Prozent und legten im Prinzip die Papiere trotz schlechten Ratings als Pfand zurück zur EZB. Das nenne die Branche einen sehr lukrativen "carry trade", so Flossbach.

http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio52738.html
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1176314/


Zitat:Die griechische 30-Milliarden-Lüge

Das Notfall-Programm für Griechenland wird deutlich teurer als bisher bekannt. Die EU-Finanzminister verständigten sich in ihrer Telefonkonferenz am Wochenende darauf, Athen für mindestens drei Jahre mit subventionierten Krediten zu helfen. Damit droht die Griechenland-Rettung zu einem Faß ohne Boden zu werden.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/finanzkrise-die-griechische-30-milliarden-luege;2561456
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#9
Da hatten sich ein paar Kämpfer zusammengeschlossen, die auch schon gegen den Euro waren, und haben eine Klage eingereicht. Doch um allem den Hahn abzudrehen, hat der Köhler sich sehr beeilt und das Papier jetzt unterzeichnet. Der hat jetzt ganz schnell seinen Auftrag erfüllt und Tatsachen geschaffen, wobei es offen ist, ob die Klage überhaupt Erfolg hätte. Nunja, DE muß mit aller Gewalt das Genick gebrochen werden, es scheint nicht so leicht zu sein.
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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#10
Diese infernalischen Erinnerungen an Athen 1997 sind weitaus angenehmer als Köhler und die Abzocke in Griechenland:

http://www.youtube.com/watch?v=pBrJrtk5zs0&feature=related
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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