Gast_black widow
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Paganlord schrieb:Das bedeutet wohl, was jeder da hinein denkt. Fast jeder versteht hier wirklich etwas anderes. Der eine meint, er achtet und respektiert den Geliebten, der andere will ihn besitzen, der Nächste denkt an Sex, der Übernächste an Freundschaft.... hui mir fällt sovieles ein.
:-) schönen guten abend zusammen....sei gegrüßt, lieber pagan!
ach, ist das eine freude mal wieder hier zu sein. ich streife so kreuz und quer durch die themen und was finde ich? eine diskussion über die gute alte liebe...erinnert an vergangene zeiten - macht mich ja beinahe rührselig, aber ich übe mich in emotionskontrolle;-)... ich will auch jetzt nicht einsteigen...ein anderes mal...aber ernsthaft: eure beiträge sind geistreich, spannend zu lesen und haben mir mehrmals ein breites grinsen ins gesicht gezaubert.
und pagan, ich stelle fest (und eigentlich war es mir schon immer klar:-): wir sind nicht soweit von einander entfernt....wie ich lese...
wünsche eine gute nacht und verbleibe mit einem zitat von Erich Fromm:
"einen anderen zu lieben, ist nicht nur ein starkes gefühl
-es ist eine entscheidung, ein urteil, ein versprechen."
Abnoba
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Welch angenehme Überraschung am Morgen.
An mein Herz, liebste aller Spinnen.
Da hast Du Dir ja wieder mal ein Thema ausgesucht...
Ich freue mich jedenfalls sehr, Dich hier zu lesen und es wäre schön, wenn ich in nächster Zeit öfter in den Genuß käme.
Mit Dir denke ich laut (geklaut von Tolstoj).
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Hallo Blackwidow, ... lang lang ist es her :-) Schön, daß Du wieder da bist!
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
black widow
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Mein lieber Pagan, freut mich wirklich von dir zu lesen:-). Und es freut mich noch mehr, dass du mich nicht vergessen hast. Ich habe unsere Gespräche (oder sollte ich besser sagen Gesprächsansätze) in guter Erinnerung behalten. Und als ich vor einiger Zeit in der "Endstation" stöberte (welch nette Bezeichnung), habe ich mich köstlich amüsiert. Aber das erlebe ich ja in eurer Runde öfter;-)...
Ich habe auch nie vergessen, dass deine Frage nach "meiner" Liebe unbeantwortet blieb. Ich wollte Dir die Antwort nicht schuldig bleiben, vorenthalten, verweigern oder sonst was. Meine (jahrelange) Abwesenheit sollst du auch bitte nicht als Ausweichmanöver verstehen...ich vertraue darauf, dass du weißt, wie das leben so spinnt...äh, spielt;-)
Es liegt mir fern, an der alten Stelle anzusetzen, um mit allen anderen noch mal in eine Diskussion um die "einzig wahre" Definition der Liebe zu verfallen und das Spielchen fortzusetzen. Denn ich bin weit weniger diskussionsfreudig (und streitlustig) als man glauben mag. Endlos-Diskussionen, das ewige theoretisieren (die Ähnlichkeit mit dem Wort terrorisieren finde ich verblüffend :-) ermüdet mich mehr und mehr.
Denn es dreht sich doch meist nur darum, dem Gegenüber seine Meinung aufzuzwingen, des anderen Meinung anzugreifen, kurzum: von sich abzugrenzen. (ich erzähl dir hier nichts neues, ich weiß). Das unterschiedliche Meinungen relativ sein können, eine gegensätzliche Sichtweise/Perspektive auch als Ergänzung verstanden werden kann oder ein ernsthafter Austausch (!) einen selbst wachsen lässt, wird nur allzu oft "vergessen"... Begriffe, Theorien, Definitionen - schwer ernst zu nehmen, aber ein echter Spaß in diesem Leben. Aber wenn es um die "Liebe" geht, stets unzureichend...und damit recht sinnlos.
Und um doch noch einmal Bezug auf unseren damaligen Wortwechsel zu nehmen: Ich kann durchaus verstehen, dass ihr - bei allem was im Internet so kreucht und fleucht (Stichwort Trollwiese- herrlich!) - vorsichtig(?) geworden seid. Aber ums wirklich deutlich zu machen (an alle): ich bin keine "Eso-Tante" oder "Möchte-gern-Hexe", die sich im positiv-denken übt und der Gefühlsduselei verfallen ist - also mal echt nich! ( kopf-schüttel& schmunzel-schmunzel)
Aber lass mich einen Versuch einer Antwort wagen- so ganz unter vier Augen;-)Ich denke, wir sind uns einig, wenn ich sage, das der Begriff "Liebe" inflationär gebraucht wird. Dieser Begriff wird meiner Meinung nach sogar so missbraucht, dass er eigentlich unter "Wortschutz" gestellt werden sollte. Das was die Medien und gewisse Glaubensgemeinschaften den Menschlein über die Liebe eingetrichtert haben, hat für mich persönlich keinen Wert. Und hat NICHTS mit dem zu tun, was ich als "meine Liebe" bezeichne. Trotzdem muss ich gestehen: bis heute fand ich kein zutreffendes Wort, um DAS auch nur ansatzweise treffend zu beschreiben. Also, einigte ich mich mit mir selbst auf die "meine" Liebe...(und bin aber immer für neue Vorschläge offen.).
Die Kenntnis vom "Ursprung" aller liebevollen Gefühle und Gedanken, die Selbstliebe (meiner Erkenntnis nach eher als Liebe zur eigenen Natur bzw. Natur des Selbst zu verstehen), setze ich bei meinem folgenden Versuch einer Beschreibung meiner Liebe (deiner Antwort) voraus...
Um mich auf dein Zitat zu beziehen: Ich stimme dir voll zu, dass jeder etwas anderes darunter versteht - das ist ja die Crux an der Geschichte. Jeder denkt sich etwas anderes, fühlt etwas anderes und (vor allem) erlebt etwas anderes...Und ganz im Vertrauen(!): Jedes Mal, wenn ich so vor mich hin sinnier, habe ich Zweifel, ob Mensch Liebe überhaupt denken kann. Dann habe ich das unbestimmten Gefühl, dass ich (und der Mensch an sich) die wahre Natur der Liebe nie vollkommen enträtseln wird (ich vielleicht nicht in diesem Leben, wohlgemerkt). Ich staune immer wieder... oder denke mir (um es mit deinen Worten zu sagen): Huihuihui! (danke auch, dass du mir dieses Wörtlein ins Gedächtnis gerufen hast).
Aber wenn ich jetzt mal aus meinem Nähkästchen plauder, möchte ich dich wissen lassen, dass ich für mich so etwas wie gewisse Merkmale "meiner Liebe" entdeckt habe und versuche sie mit folgenden Worten zu beschreiben: Hingabe (statt Selbstaufopferung), Fürsorge (statt Selbstbereicherung), Interesse (statt Eigenlob), Verantwortung (statt Flucht), Verlässlichkeit (statt Hinterlist), Freiheit (statt Dienstbarkeit), Geborgenheit (statt Selbst-befriedigung)...und, und, und.... Respekt und Achtung gehören für mich "natürlich" auch zu meiner Liebe, aber das gehört ja irgendwie grundsätzlich zu einer Begegnung zwischen Menschen und der Begegnung des Menschen mit der Natur....und die Empathie möchte ich auch nicht unerwähnt lassen. "Meine Liebe" ist also sicher mehr als ein Gedanke und ein Gefühl...
Wie du liest und sicherlich weißt: ich könnte endlos schreiben, erklären, von meinen Erfahrungen berichten...und doch wäre dies nie vollkommen. Aber sei dir versichert, Pagan, dass ich meine Liebe auch nicht als etwas erlebe, was mir die Sinne raubt und mich beherrscht. Diese "Begegnung" würde ich als einen der klarsten Momente in meinem Leben bezeichnen. Die Erkenntnis war und ist manchmal überwältigend, aber nicht im Sinne von hemmungsloser Emotionalität! Viel unfassbarer und komplexer, traue ich mich zu sagen.
Ein kurzer Abschnitt noch zum Thema "Liebesbeziehungen" und zum Stichwort "Emotionskontrolle": Für nichts ist meiner Meinung nach kaum mehr Mut und Arbeit nötig, als für die Beziehung zwischen Männlein und Weiblein. Der Mensch ist unentwegt gefordert an seiner Liebesfähigkeit zu arbeiten...und da muss Mensch ja immer bei sich selbst anfangen. Und um Liebe zu leben, hilft einem eine perfekte Idee, wie es sein müsste, nicht wirklich weiter.
Liebe muss gelebt werden, jawohl....Und ich bin davon überzeugt, dass meine Gedanken und Gefühle untrennbar mit meiner Existenz verbunden sind. Solange ich meine Gedanken und Gefühle beobachte, sie kennen und verstehen lerne, mich von ihnen nicht in die irre führen lasse, sondern sie mit Disziplin und mit Verantwortungsbewusstsein handhabe...möchte ich sie nicht missen! Und könnte es sein, dass du etwas Ähnliches mit "Emotionskontrolle" meinst? So was wie mentale Disziplin, nur eben in Bezug auf unkontrollierte ("schädliche") Gefühle?
Ach, irre...Zeit verfliegt und ich komm zum Ende....Liebe muss gelebt werden, oder;-)
Danke für deine Aufmerksamkeit (Lebenszeit ist ja was kostbares)....und lass uns gerne wieder kommunizieren. Eine Antwort würde mich freuen.
guts nächtle
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Meine Grüße Black Widow,
niemand wird jemals vergessen :-)
Zitat:...ich vertraue darauf, dass du weißt, wie das leben
so spinnt...äh, spielt;-)
Immer entlang des Fadens, den wir selbst spielen ... äh spinnen.
Zitat:Endlos-Diskussionen, das ewige theoretisieren (die Ähnlichkeit mit dem Wort terrorisieren finde ich verblüffend :-) ermüdet mich mehr und mehr.
Denn es dreht sich doch meist nur darum, dem Gegenüber seine Meinung aufzuzwingen, des anderen Meinung anzugreifen, kurzum: von sich abzugrenzen.
Letztlich beweist die Praxis die Richtigkeit einer Theorie, und gerade das finde auch ich viel lohnenswerter. Wie setze ich eine schöne, große, runde, grüne Theorie in die Praxis des heutigen Alltags - BRD 2006 um? Und - Du hast es sicherlich schon gewußt - genau darin besteht der Sinn dieser Unterhaltungsplattform, die man der einfachhalber Forum nennt.
Zitat:Aber lass mich einen Versuch einer Antwort wagen- so ganz unter vier Augen;-)Ich denke, wir sind uns einig, wenn ich sage, das der Begriff "Liebe" inflationär gebraucht wird.
Waren wir uns je uneinig?
Zitat: Dieser Begriff wird meiner Meinung nach sogar so missbraucht, dass er eigentlich unter "Wortschutz" gestellt werden sollte.
Dann müßte man aber auch erst definieren, was man denn darunter zu verstehen hat. Wenn ich das Wort "Liebe" runenkundlich auseinandernehme, dann erhalte ich "Flut/Welle, die den Leib befruchtet".
Ist nicht auch die Wortähnlichkeit zwischen Liebe und Lüge faszinierend?
Zitat:Und hat NICHTS mit dem zu tun, was ich als "meine Liebe" bezeichne. Trotzdem muss ich gestehen: bis heute fand ich kein zutreffendes Wort, um DAS auch nur ansatzweise treffend zu beschreiben.
Ich vermeide das Wort Liebe für gewöhnlich. Nicht weil ich verklemmt wäre, sondern weil es Mißverständnisse kolportiert und aufgrund der inflationären Bedeutung auch zu selbigen führen muß. Warum sich so fanatisch an einem Wort festhalten, obwohl man einsieht, daß kaum zwei Menschen dasselbe darunter verstehen? Das mußt Du mir erstnoch beantworten. Ich sage "Neutralität", "Aktivität" oder "Passivität", wenn ich Eigenschaften der Urenergie spezifizieren will. (Oder um mythologisch nornisch zu sprechen: Passiv wie die Vergangenheit, aktiv wie die Gegenwart und neutral wie die Zukunft.)
Zitat:Die Kenntnis vom "Ursprung" aller liebevollen Gefühle und Gedanken, die Selbstliebe (meiner Erkenntnis nach eher als Liebe zur eigenen Natur bzw. Natur des Selbst zu verstehen), setze ich bei meinem folgenden Versuch einer Beschreibung meiner Liebe (deiner Antwort) voraus...
Das wiederum nenne ich Respekt. Respekt vor dem Leben, Respekt vor anderen Menschen und Eigenrespekt.
Zitat:Und ganz im Vertrauen(!): Jedes Mal, wenn ich so vor mich hin sinnier, habe ich Zweifel, ob Mensch Liebe überhaupt denken kann. Dann habe ich das unbestimmten Gefühl, dass ich (und der Mensch an sich) die wahre Natur der Liebe nie vollkommen enträtseln wird (ich vielleicht nicht in diesem Leben, wohlgemerkt).
Die wahre Natur einer Emotion? Man könnte ebenso über Wut oder Melancholie sinnieren und den ganzen anderen Emotionsmüll. Mensch denkt - und bereits das ist ein Grundübel. Mehr instinktive - gedankenlose - Reaktionen, statt logisches Abwägen.
Zitat:Aber wenn ich jetzt mal aus meinem Nähkästchen plauder, möchte ich dich wissen lassen, dass ich für mich so etwas wie gewisse Merkmale "meiner Liebe" entdeckt habe
Dann schreibe ich dazu ein paar Erwiderungen, wie sich mir die Schilderung darstellt. Ein paar der von Dir genannten Attribute/Eigenschaften sind gut, halte ich für nobel und vorbildlich. Das was den Menschen adelt. Im Zusammenhang mit dem Wort Liebe werden sie jedoch zu einer häßlichen Fratze verzerrt. Meine diesbezüglichen Kommentare bitte ich deshalb nur im gewählten Zusammenhang, hier in Bezug auf die Emotion Liebe, zu verstehen.
Zitat: Hingabe (statt Selbstaufopferung),
Auslieferung und Abgabe der Eigenverantwortung.
Zitat:Fürsorge (statt Selbstbereicherung),
Bevormundung und Eingreifen in das Leben eines Anderen. Manipulation! Ansonsten normale Eigenversorgung, wenn es ausschließlich auf die eigene Person bezogen ist.
Zitat:Interesse (statt Eigenlob),
Gedankliches einmischen. Eigeninteresse ist wiederum in Ordnung, ebenso wie Eigenliebe. Aber Dir geht es ja gerade um die Liebe, mit der wir andere bewerfen? Deshalb verstehe ich die genannten Merkmale auch dieserart, kommentiere jedoch vorsichtshalber zweigleisg.
Zitat:Verantwortung (statt Flucht),
Du kannst nur Verantwortung für Dich selbst übernehmen. Für Deine eigenen Gedanken und Taten. Alles andere gehört Dir nicht.
Zitat:Verlässlichkeit (statt Hinterlist)
Gebundenheit und Verbundenheit an andere Menschen. Nimm statt dessen Selbstbemeisterung und Disziplin.
Zitat:Freiheit (statt Dienstbarkeit)
Zügellosigkeit. Liebe ist vor allem zügellos, niemals frei, da sich Liebe ja stets binden muß. An eine Person Gegenstand, Sache, was auch immer.
Zitat:Geborgenheit (statt Selbst-befriedigung)
Gefangenschaft und Stufe zur nächsten Emotion Angst, vor dem Verlust dieser Geborgenheit, die in Wirklichkeit ein Gefängnis ist.
Zitat:...und, und, und.... Respekt und Achtung gehören für mich "natürlich" auch zu meiner Liebe,
Was Du aufzählst sind - wie schon erwähnt - teilweise noble Charaktereigenschaften und teilweise weniger Umgängliches. Oder eine Art Beschreibung, wie Du selbst gerne sein willst. Beides hat aber nichts mit Liebe zu tun. Schon Freiheit und Liebe widerspricht sich, da Liebe wie gesagt immer an etwas gebunden ist. Was gebunden ist, kann jedoch nicht frei sein.
Zitat:Liebe muss gelebt werden, jawohl....
Indem Du andere in Besitz und Inbesitz nimmst und manipulierst? Dich um sie sorgst und Dich in Ihre Dinge einmischt?
Zitat:Und ich bin davon überzeugt, dass meine Gedanken und Gefühle untrennbar mit meiner Existenz verbunden sind.
Deine Emotionen und Gedanken wurden erst nach Deiner Geburt gemacht, können also nicht untrennbar mit Deiner Existenz verbunden sein.
Zitat: Solange ich meine Gedanken und Gefühle beobachte, sie kennen und verstehen lerne, mich von ihnen nicht in die irre führen lasse, sondern sie mit Disziplin und mit Verantwortungsbewusstsein handhabe...möchte ich sie nicht missen! Und könnte es sein, dass du etwas Ähnliches mit "Emotionskontrolle" meinst?
Der erste Schritt zur ... sicherlich. Aber jede Emotion, die von selbst (also ungewollt) entsteht, ist eine unkontrollierte Emotion und damit ist der ganze Mensch nicht in der Lage, sein Gefühlsleben zu beherrschen. Erst Emotionen, die willentlich und wollentlich entstehen, sind kontrollierte Emotionen. Dabei niemals in Zusammenhang/Gebundenheit mit äußeren Ereignissen, sondern unabhängig von diesen. Zum Beispiel als Schubkraft hinter Wünschen oder zur sonstigen Verstärkung eingesetzt.
Zitat:So was wie mentale Disziplin, nur eben in Bezug auf unkontrollierte ("schädliche") Gefühle?
Mentale Disziplin ist ein gutes Wort. Das würde ich unterschreiben.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
black widow
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hallo pagan,
danke für deine antwort. sie ist angekommen. und sie wirkt...
ich werde vielleicht noch bei dem einen oder anderen punkt nachfragen...vielleicht auch nicht...wir werden sehen....
wünsche einen schönen tag
Michael
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Hallo allerseits,
ich habe mit Interresse den ganzen Fred gelesen.,hat mir gut gefallen .
Danke , genau das ist der nächste Schritt in meiner Entwicklung.
Ein Wort noch zu ´bedingungsloser Liebe´: Wer sie nicht erfahren hat , kann sie nicht begreifen.Sie ist das Einssein mit allem und kann nur umschrieben werden und somit ist jede Umschreibung widerlegbar und das Widerlegbare wiederum genauso legitim.Es lösen sich damit alle Gegensätze auf oder besser bedingen einander.
Die Macht des Wortes und des Gedankens gekoppelt mit Emotionen sind wahrlich übermächtig.
Aber nichts geht über die Liebe.
Liebe tut nichts,hat keine Absichten;und doch ist alles Sein und Nicht-Sein durch sie erst möglich.
Entschuldigung fürs Einmischen , hoffe ihr nehmt mir das nicht Übel.
Gruß,Michael
Abnoba
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Ich vermute zu wissen, was Du damit meinst.
Die Damen und Herren der Runde waren mir freundlicherweise behilflich, dafür ein anderes treffendes, sehr viel unbehafteteres Wort als Liebe zu finden - All-Einheit.
Vielleicht kannst Du damit ja auch was anfangen?!
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Abnoba schrieb:Ich vermute zu wissen, was Du damit meinst.
Die Damen und Herren der Runde waren mir freundlicherweise behilflich, dafür ein anderes treffendes, sehr viel unbehafteteres Wort als Liebe zu finden - All-Einheit.
Vielleicht kannst Du damit ja auch was anfangen?! so ist es abnoba! warum nennt er es liebe? warum nennst du es liebe, michael? warum verwendest du dieses wort? das wort ist bereits manipulation und nicht umsonst wird genau dieser begriff weltweit von esoterikern verwendet. einssein mit allem ist all-einheit und hat weder mit liebe, noch mit emotion zu tun. bedingungslos ist uebrigens immer neutral und kann deswegen ebenfalls nichts mit liebe oder einer anderen emotion zu tun haben.
Zitat:Liebe tut nichts,hat keine Absichten;und doch ist alles Sein und Nicht-Sein durch sie erst möglich
sie tut sehr wohl etwas: sie liebt. das sagt ja schon der name. und damit hat sie eben die absicht zu lieben und ist im selben moment nicht mehr neutral und absichtslos (passiv).
emotionen (wie z. b. liebe) entstehen erst durch ein bewusstsein, durch logisch denkende menschen, was wiederum bedeutet, dass zuerst die existenz eines lebewesens notwendig ist, bevor die liebe (oder andere emotionen) entstehen koennen.
womit du bereits widerlegt waerst.
alexis
ps.: falls du von urenergie redest, warum nennst du sie dann liebe? sie waere eben reine energie, aber das hat nichts mit liebe zu tun. der grund, warum urenergie und urfrequenz immer haeufiger von euch mit liebe gleichgesetzt wird, der ist leicht durchschaubar. es geht um reine manipulation. typisch chri**liche vorgehensweise der begriffebesetzung und begriffeverwirrung. nein, wir meinen nicht dasselbe und haben es nie.
EigenSinnige Frauen
Abnoba
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alexis schrieb:sie tut sehr wohl etwas: sie liebt. das sagt ja schon der name. und damit hat sie eben die absicht zu lieben und ist im selben moment nicht mehr neutral und absichtslos (passiv).
Haha, das ist schön aufzugreifen.
Liebe kann niemals neutral sein, denn im herkömmlich verstandenen Sinne ist sie immer abhängig vom Objekt. Schon alleine dadurch ist doch ganz klar aufgezeigt, daß sie mit dem eigentlichen Selbst schlichtweg nichts zu tun haben kann, denn das Selbst IST - und zwar vollkommen unabhängig von Objekten/äußeren Umständen/Einflüssen.
Damit wäre wohl klar belegt, daß es sich hierbei nicht um den Kern der Wahrheit handelt.
Zitat:emotionen (wie z. b. liebe) entstehen erst durch ein bewusstsein, durch logisch denkende menschen, was wiederum bedeutet, dass zuerst die existenz eines lebewesens notwendig ist, bevor die liebe (oder andere emotionen) entstehen koennen.
Absolut. Und weiter noch, es bedarf erst einmal einer ganz speziellen Emotion, damit Liebe entsteht, nämlich der Angst. Der Angst, nicht vollständig zu sein und somit nicht lebensfähig. Liebe basiert ergo auf Todesangst.
Was soll da Gutes bei rauskommen, bitteschön?! Findest Du das nicht irgendwie verdächtig?
Zitat:typisch chri**liche vorgehensweise der begriffebesetzung und begriffeverwirrung.
Oh ja!
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