Nachfrager
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Zitat:eine reine Schutz- und Warnmaßnahme der Pflanze und hat nichts mit Emotionen zu tun.
Was will man von jemanden erwarten, der nicht mal den Unterschied zwischen Emotionen und Sinneswahrnehmungen auseinanderhalten kann.
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Der Göttin zum Gruß,
die Diskusson läuft natürlich aus dem Ruder und die Verwirrung wird größer. So geht es zumindest mir.
Geza antwortet nicht auf wichtige Fragen bzw. nicht richtig und macht auch keine Anstalten, dies zu ändern.
Leiert wie ein Roboter sein Programmheft runter.
Immer wieder dieselben unkommentierten Themenverfehlungen:
Beispiel heute:
Zitat:Wenn die Götter nur Schaffungen der Menschen sind, sind Sie letztendlich unreale Phantasiegebilde. ...
... Aber dort [Natur!] auch götterfeindliche Wesen und Handlungsweisen. ...
etc.
1. Götter, die Schaffungen der Menschen sind, nennt man Dämonen. Das sind mentale Konstrukte. Das hat rein gar nichts mit "unserer" Sichtweise von Göttern zu tun, wie es jetzt von Geza suggeriert wird.
2. Zum Götterbild siehe extra und auch aktuelles Thema.
Kurz: zweifache Ausprägung, ein G*tt als menschlicher Avatar in einem Spezialgebiet (persönliche Färbung) und ein G*tt als Symbol für eine real existente Naturkraft bzw. für ein universelles Prinzip (kosmische Gerechtigkeit/Ausgleich oder Ursache und Wirkung etc., immer unpersönlich)
3. Da die Natur auf dieser kosmischen Ordnung aufbaut, ist sie tatsächlich sekundär, bzw. mit dieser Energie eins. Denn es gibt diesen Stufenmarathon der Illuminatenpyramide in Wirklichkeit nicht, also kein werturteilendes über, sondern nur "über" und "unter" im Sinne von Entfaltungsebenen der Gesamtnatur, die parallel/gleichzeitig existieren.
Ein Mensch, der nun Zugang zu diesen Urgöttern (Urkräfte) gefunden hat, braucht sich tatsächlich nichts von der Natur abzuschauen, er ist mit ihr eins. Dies ist aber ein idealisierter Sonderfall. Und da man hier Nägel mit Köpfen machen will, bezieht man sich eben auf die viel praktikablere Methode der Referenz zum sichtbaren "Primärausdruck" dieser Götter (als Kräfte!): Die Natur.
Das ist zumindest meine Interpretation der hier im Narrental propagierten Sichtweise. Wie auch immer, es ist auf jeden Fall meine Sichtweise. ;-)
Götterfeindliche Wesen und Handlungsweisen können in diesem Weltbild offensichtlicherweise gar nicht aus der Natur selbst stammen, sondern immer nur von verirrten Menschen. Von Menschen geschaffene Dämonen können auch in einem Wald hausen. Da muß man als Hellsichtiger ganz schön aufpassen wer da woher kommt.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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Zitat:THT: Ein Mensch, der nun Zugang zu diesen Urgöttern (Urkräfte) gefunden hat, braucht sich tatsächlich nichts von der Natur abzuschauen, er ist mit ihr eins. Dies ist aber ein idealisierter Sonderfall. Und da man hier Nägel mit Köpfen machen will, bezieht man sich eben auf die viel praktikablere Methode der Referenz zum sichtbaren "Primärausdruck" dieser Götter (als Kräfte!): Die Natur.
Ja. So habe ich es auch verstanden bzw. ist meine persönliche Interpretation der natürlichen Beweisführung im Narrental.
Zitat:THT: Götterfeindliche Wesen und Handlungsweisen können in diesem Weltbild offensichtlicherweise gar nicht aus der Natur selbst stammen, sondern immer nur von verirrten Menschen. Von Menschen geschaffene Dämonen können auch in einem Wald hausen. Da muß man als Hellsichtiger ganz schön aufpassen wer da woher kommt.
Paganlord schreibt ja unter: "Was sind Götter" auch:
Zitat:Paganlord: Der Heide heute, sofern hellhörig, weiß also gar nicht, mit wem er da redet.
... und wer das eben nicht weiß, der bleibt besser bei den Dingen, die er überschauen und beeinflussen kann: seinem gesunden Menschenverstand und Schlußfolgerungsfähigkeit und der Natur als großem Vorbild und unfehlbaren Richtschnur.
Die Natur als Vorbild, weil es simpel, einfach und für jedermann anfaßbar und nachvollziehbar ist.
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
Geza
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"Emotion" (lat.) bedeutet "Gefühlsbewegung". "Gefühl" kann man sich leicht selbst übersetzen: "Ge-fühle" hängt mit "Fühlen", also "anfassen, berühren" zusammen. Das geht mithilfe der Sinnesorgane und Nerven.
Jedes Lebewesen, was Nerven hat, kann somit eine Berührung "fühlen" und hat im wahrsten Sinne des Wortes "Gefühle" und damit Emotionen.
Wenn eine Pflanzeauf Berührung reagiert, undsogar auf aggressive Gedanken, sinddas Gefühle. Auch wurde nachgewiesen, daß Pflanzen bei Beschallung mit bestimmter Musik besser wachsen, als wenn man sie mit Krach oder Matal beschallt. Also können sie sogar hören. Genauso ist nachgewiesen, daß leichtes Berührungen und gutes Zureden Pflanzen besser gedeiten läßt.
Das haben unsere Vorfahren schon immer gewußt und man spricht bei Leuten, die so mit Pflanzen umgehen können, von Leuten mit einem "grünen Daumen". Wenn man einen Baum fällen wollte, kniete man sich vor ihm nieder undbat ihn mit einem bestimmten Spruch um Verzeihung. Dassollte Leute, die in einem "Pagan-Forum" schreiben, eigentlich schon mal gehört haben.
Geza
Inte
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Ich denke auch, daß Pflanzen Gefühle und auch Emotionen kennen. Und aus der Emotion heraus handeln sie, wie ein Tier ebenfalls, und sie tun alles, um sich selbst zu helfen (Der Baum wirft z.B. die Blätter ab bei Trockenheit). Der Erlösungsgedanke, die Hoffnung auf Hilfe, die ist ihnen fremd.
Wildtiere und -pflanzen reflektieren ihr Leid nicht, machen auch niemanden dafür verantwortlich, sondern versuchen sich eben selbst zu helfen. Haustiere sind da schon anders, sie haben sich von ihren Menschen abgeschaut, Hilfe von anderen zu erwarten, sogar einzufordern. Man sagt ja, man hält Haustiere im Kindstatus. Denn Tierkinder erwarten durchaus Hilfe von ihren Eltern und bekommen sie auch, allerdings auch nur von ihren Eltern, die die Verantwortung für sie haben.
Nun verstehe ich erst so richtig, warum hier immer gesagt wird, man soll sich in Tierleben nicht einmischen! Das Erlösungsdenken führt ja schon Menschen (die ja weiter und darüber hinaus reflektieren könnten) in große Passivität und Abhängigkeit.
Man kommt einfach immer wieder zu den Themen Verantwortung, wer für wen, Abhängigkeit oder Selbstbestimmung.
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@Geza
Emotion ---> ex und motio
"ex" ---> heraus, von (einer Ursache)
"motio" --> Bewegung
Damit wäre eine Emotion, die Bewegung aus einer Ursache heraus.
Ergo, die Reaktion auf eine Ursache.
Im deutschen Sprachgebrauch kennen wir das Fühlen, die Gefühle und die dazu gehörige Sinneswahrnehmung.
Die Sinne allein machen kein Gefühl. Das Gefühl ist bereits das interpretierte "fühlen".
Fühlen ist das frieren an sich, zum Beispiel, das klappern mit den Zähnen die Reakation. "Mir ist kalt" ist dessen Interpretation.
Wenn also eine Pflanze, wegen Fressfeinden Gase ausströmt und damit ihr Blattwerk ungenießbar wird ist das eine Reaktion. Sie interpretiert nicht! Sie sagt nicht "Hilfe, da ist eine Gazelle" oder "Es könnte auch eine Giraffe sein".
Man könnte natürlich Emotion sagen, wenn man denn Emotion im tatsächlichen ursprünglichen Sinne meint. Heutzutage wird Emotion mit dem interpretierten fühlen, dem GEFÜHL verbunden, da im englischen das Emotion tatsächlich das GEFÜHL meint.
Hast Du das noch nicht bemerkt?
Sinneswahrnehmung --> Sinne wahrnehmen, über die Sinne wahrnehmen. Dafür ist es erforderlich, seine SINNE überhaupt WAHR zu NEHMEN.
Ein Experiment zeigte, das Pflanzen auf Musik reagieren. Das hat einen viel einfacheren und zu dem natürlicheren Grund als Du gern anführen willst. Es hat schon einen bestimmten Grund, warum Pflanzen zum Beispiel lieber Wagner als Mozart "hören". Und das ist auch der Grund, warum manche einen "Grünen Daumen" haben. Aber das sag ich Dir jetzt nicht woran das liegt. Da kommt man selbst drauf.
Und jetzt kommst Du.
anicca
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Inte schrieb:Haustiere sind da schon anders, sie haben sich von ihren Menschen abgeschaut, Hilfe von anderen zu erwarten, sogar einzufordern. Man sagt ja, man hält Haustiere im Kindstatus. Denn Tierkinder erwarten durchaus Hilfe von ihren Eltern und bekommen sie auch, allerdings auch nur von ihren Eltern, die die Verantwortung für sie haben.
"Erwartungen" von Haustieren resultieren aus Fehl-Konditionierungen.
"Haustiere im Kindstatus" - darin wird es vom Menschen eher weniger 'gehalten'. 'Haustiere' sind dies genetisch bedingt durch Domestikation und Züchtung. Durch konzentraion auf bestimmte Eigenschaften werden manche Verhaltensweisen übermäßig gezeigt, während andere weggezüchtet wurden. Defakto befinden sich Tiere, die dem Menschen "angepaßt erscheinen" in einem genetisch manifestierten infantilen Zustand.
Nachfrager
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Zitat:Jedes Lebewesen, was Nerven hat, kann somit eine Berührung "fühlen" und hat im wahrsten Sinne des Wortes "Gefühle" und damit Emotionen.
Ich sage doch, er kann den Tast- und Geruchsinn nicht von Emotionen unterscheiden. Völlig sinnlos mit jemanden zu diskutieren, der die einfachsten Sachen durcheinanderbringt.
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Eine Emotion ist eine Gemütsregung oder Gemütsbewegung. Man versteht unter einer unkontrollierten Emotion eine explosionsartige energetische Entladung, die sich ihren Ausgang zumeist am Sonnengeflecht (Solar Plexus) sucht. Die Ursache einer unkontrollierten Emotion ist immer eine (falsche) Erwartungshaltung.
Da Tiere keine Erwartungshaltungen besitzen, können diese ergo auch nicht an Emotionen leiden.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Nachtrag: Interessant hierzu
Carl von Clausewitz hat sich in seinem Werk "Vom Kriege" ausführlich mit der Natur des Gemüts befaßt und sich über Selbstbeherrschung und Verstand ausgelassen. Ein starkes Gemüt ist laut Clausewitz ein solches, welches auch bei den heftigsten Regungen nicht aus dem Gleichgewicht kommt. Der nächste Schritt wäre dann das Erfassen der Neutralität, als tatsächliche natürliche Daseinsform, so wie sie aus der Tier- und Pflanzenwelt und der gesamten – uns umgebenen Natürlichkeit – bekannt ist.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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