Denkanstöße
#11
??????

Wenn die Frauen auf die absolute Gleichheit mit den Männern bestehen, machen sie gewaltige Verluste. So wie sie natürlicherweise sind und was sie können, macht sie den Männern überlegen. Aufgrund dieser Tatsachen sollten sie sich nicht mit Gleichheit zufriedengeben.
"Gleichheit" mit den Männern ist für Frauen eine Katastrophe.
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#12
Katana schrieb:??????
"Gleichheit" mit den Männern ist für Frauen eine Katastrophe.

Frauen und Männer sind gleichwertig, aber nicht gleichartig. Man muß sich einfach abgewöhnen in "besser" und "schlechter" zu denken, denn das führt zu gar nichts und ist außerdem immer verkehrt.

Mannweiber, die jeden Tag "kämpfen" wollen, werden von jedem Mann gezeigt bekommen, daß sie dem Mann diesbezüglich unterlegen sind. Schließlich gehen diese Emanzen daran (und an der Einsicht: kein Mann zu sein) psychisch zugrunde.

Umgedreht verhält es sich identisch. Weibische Kerle werden von beiden Geschlechtern verlacht, weil nicht ernstgenommen.


Inte schrieb:Das weibliche Prinzip ist das Ordnende, Boden schaffende, woraus hervor Dinge sprießen und sich entwickeln können.

Das weibliche Prinzip ist das Überbrückende, das Verbindende, das Behütende, das künstlerisch Schaffende und das kommunikative Element.


Inte schrieb:kann ich mir nicht vorstellen, dass hier einfach die Rollen vertauscht werden sollen. Nicht also statt männlicher nun weibliche Herrschaft, wenn auch nun in ihrem, dem weiblichen Sinn.

... zumal das Wort Herrschaft bereits eine eindeutige Geschlechtszuordnung besitzt. Man muß hier etwas spiritueller denken: Frauenenergien fließen, Männerenergien pulsieren.


Inte schrieb:Denn genau hierin liegt ja der Fehler oder sogar das Dilemma der heutigen Frau. Sie meint nämlich, ihren Wert darin finden zu müssen, indem sie nun vermännlicht, dem Manne nacheifert.

Ja, erfaßt. Und die Emanzen schreiten dem allen voran.


Zitat:Eine Frau, die mit sich im Reinen ist aber, sie kennt ihren (weiblichen) Wert, sie muß nicht vermännlichen. Die Emanzipationsbewegung hat die Rolle der Frau aber einfach umgekehrt in die männliche (vielleicht ein notwendiger Zwischenschritt zur endgültigen Freiheit der Weiblichkeit?

Sie haben niemals gerlernt, den männlichen Teil in ihnen zu kontrollieren und niemals gelernt, den weiblichen Teil zu kultivieren.


Zitat:Politisch käme die Umsetzung des weiblichen Prinzips nach meiner Überlegung der Anarchie gleich.

Politisch landet man immer an der Anzahl der Bevölkerung/Überbevölkerung. Das hat m. E. nichts mit männlich/weiblich zu tun. Es gibt einfach zuviele Zweibeiner, die sich zudem noch alle gegenseitig beherrschen wollen.


Zitat:Das rein männliche Prinzip muß also auch rein Tatkraft und Ratio anwenden, die ja durchaus auch überlebensnotwendig sind.

Ja, die Ratio ist typisch männlich. ... Frauen verkomplizieren alles, denkt die einfacher gestrickte Männer-Ratio jedenfalls. Die Frauen-Ratio meint hingegen, noch ein paar Schleifen machen zu müssen Blinzeln


Zitat:Bevor jetzt aber vielleicht Frauen aufschreien: Ich bin durchaus der Meinung, dass Frauen auch Führungspositionen innehaben können. Ich will auch nicht sagen, dass Frauen „an den Herd gehören“. Ich will auch nicht etwa sagen, dass Männer nichts anderes als Aggression oder so im Kopf hätten, und sie keiner Intuition fähig wären. Ich wollte nur die Prinzipien aus meiner Sicht darstellen. Im Grunde habe ich zumindest streckenweise ja auch nur noch mal mit anderen Worten meine Vorredner wiederholt.

Siehe auch: http://www.pagan-forum.de/das-adam-prinzip-t26479s20.html
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#13
Das Problem von manchen Frauen ist, dass sie in Wirklichkeit Männer sind, die nicht hinter anderen Kerlen zurückstehen wollen. Nur darum geht es. Eine, die gern Frau ist, die kennt solche Probleme nicht.

Männer, die jedoch in "Sklavenhaltergesellschaft" denken, werden damit leben müssen, dass der Sklave zu fliehen versucht (und auch fliehen wird).
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.

Cosima Wagner
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#14
Inte schrieb:Toleranz hat etwas Passives, passiv Erduldendes. Interessant auch hier wieder, wie sich der Wortstamm mit dem Sinn auch tatsächlich trifft. Toleranz geht oft "zu weit", nämlich über die eigenen Grenzen hinaus. Und Toleranz kommt von tolerare = ertragen. Und ertragen kommt dem Leiden schon recht nahe.
Respekt ist die Rücksicht, die Rücksichtnahme, auf die Grenze des anderen. Akzeptanz das wiederholte Empfangen, daß man eben schließlich den anderen akzeptiert, so sein läßt, wie er ist. Jedenfalls solange man keinen Grenzübertritt erleiden, tolerieren, muß.

war auf Streifzug und lege hier mal meine Beute ab ...
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