Aufgefallen
#11
Gladiator, ja sowas würde mir Spaß machen, es ist allerdings einfach zu Schade, daß man dann wieder neu inkarnieren muß, bis man dann wieder groß ist etc. Das ist alles so umständlich und langwierig, nein nein, doch nicht so toll.
Hätte ich gleich mehrere Körper, ich würd mich aber liebend gerne in so ein Gemetzel stürzen.

Grüße

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#12
Das ist doch auch nur Hollywood, wo es ein solches Gemetzel gibt. Da hast du wohl wirklich ein etwas falsches Bild. Gladiatoren waren sehr sehr wertvoll, ausgebildet und trainiert und zumeist ehemalige römische Legionäre, die sich so den Lebensunterhalt verdienten. Die haben mit Holzschwertern gekämpft und gelernt, sich nicht gegenseitig zu verletzen. Da es auch noch kein Fernsehen gab, wurden in diesem "Gladiatoren-Theater" sozusagen die Kriegsfilme und Propaganda aufgeführt. Holzschwerter lieber Nuculeuz . Zunge raus

Anubis
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#13
Also, so eingehend habe ich mich nicht damit auseinandergesetzt, ich weiß nur das aus dem Latein- und Geschichtsunterricht, da kommt eben das Bild so rüber.

Scheinbar bin ich ja noch blutrünstiger, als die Römer es selbst früher waren. Ph34r


Also mit Holzschwertern, das glaube ich aber irgendwie nicht. Beim Trainieren oder so, aber auf der Bühne?

Morituri te salutant! Die totgeweihten grüßen Dich! Welchen Sinn hätte denn dieser Spruch mit Holzschwertern? Na gut "symbolisch" vielleicht, wie bei einem Ritual.

Dennoch habe ich hier meine berechtigten Zweifel!

Grüße

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#14
nein das weiss ich aber auch. die haben mit holzschwerten gekaempft. sehr sehr selten, wenn es scharfe kaempfe gab und dann nur mit kriegsgefangenen und nicht mit richtigen gladiatoren.

alexis
EigenSinnige Frauen
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#15
Was man so immer wieder dazulernt...

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#16
was meinst du wie teuer so eine gladiatorenausbildung ist? man opferte auch diesbezüglich ausgebildete kriegsgefangene nur hoechst selten auf diese weise, weil sich das selbst die "reichsten" kaum leisten konnten. roemische buerger, und das waren die meisten gladiatoren, schon gar nicht. es war eher eine art theater, in dem die schlachtszenen nachgespielt wurden, also eine art fernsehersatz.

sklaven erhielten in rom und in griechenland einen lohn. es waren eher diener als sklaven. in der regel ging ein solcher sklavendienst ca. 10 bis 15 jahre. danach waren die sklaven sogenannte freigelassene, die meist weiterhin im dienst ihrer herrschaft blieben. als freigelassene verfüueten sie jedoch teilweise ueber ein geringes wahlrecht. viele auslaender die z.b. nach rom wollten, verkauften sich selbst in die sklaverei, arbeiteten 10 bis 15 jahre als sklave und waren danach in ihrer heimat gemachte leute.

alexis
EigenSinnige Frauen
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#17
Interessant.

Was die Rentabilität angeht: Wenn man Kriegsgefangene nimmt, die schon mal gekämpt haben und denen eine Schnellausbildung verpaßt mit Dreizack und Netz, ich glaube nicht, daß das irgendwie zu teuer wird. Vorausgesetzt man veranstaltet nicht jeden Tag rund um die Uhr so ein Gemetzel.

Grundsätzlich glaube ich Dir aber schon. Mehr aus intuitiven Gründen. Und weil ich tatsächlich nicht glaube, daß die Römer auf Dauer derart blutrünstig waren.

Grüße

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