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Folgendes sei dem heutigen Schlankheitswahn entgegengesetzt.
Oma hatte recht: Es gibt gute Gründe dafür, etwas Speck auf den Rippen zu haben. Die alte Weisheit, das Dünne im Krankheitsfall „nichts zuzusetzen“ haben, fand nun eine wissenschaftliche Bestätigung. Herausgefunden haben dies Forscher aus einem Landstrich, wo man gern gut ißt: Bayern.
Spindeldürre Modelle haben bald ausgedient. Die Superschlanken werden leichter krank als die etwas Molligeren. „Es hat sich gezeigt, daß das Immunsystem bei sehr schlanken Menschen schwächer ist“, sagt der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer, Hellmut Koch. Dadurch steige die Infektionsgefahr. Zudem seien die Dünnen oftmals leichter aus dem psychischen Gleichgewicht zu bringen.
Der Mediziner warnte zugleich vor den Folgen von Übergewicht. Ab etwa zehn Prozent über dem Normalgewicht drohten Gesundheitsgefahren durch Übergewicht, darunter Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen. So steige die Zahl der Diabetes II-Erkrankungen gleichzeitig mit der Zahl der Übergewichtigen in Deutschland ständig an. „Viele der Betroffenen könnten ohne Medikamente auskommen, wenn sie ihr Gewicht reduzieren würden“, betonte Koch.
Bei dem oben Geschrieben muss man Rohköstler allerdings ausklammern.
A.
-
Harmonische 7. Ordnung
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Hallo Ajax,
guter Artikel, spricht interessante Themen an.
Warum aber sollen Rohköstler "selbstverständlich" ausgeklammert werden?
Mir ist es schon klar (Rohkost und ein geregelter Tagesablauf (Eßrhythmus, Streßreduktion etc.) führen automatisch zum Idealgewicht - in Abwesenheit schwerer psychischer Leiden natürlich), aber zunächst einmal empfinde ich so eine Aussage - wenn unbegründet - eher verwirrend, bzw. weiß nicht genau was der Schreiber nun wirklich damit meint.
Rohköstler sind ebenfalls potenziell von psychischer Instabilität betroffen, weil
a. Im Gegensatz zu Dicken (=tendenziell viel mehr Schlacken) keine körpereigenen Schmerzhemmer im Blutkreislauf aktiv sind. "Dick und glücklich" kommt nämlich daher, daß der Körper sich selbst vor Dauerschmerzen (durch die Schlacken/Gift und das Übergewicht) schützt, indem sich das Nervensystem mit körpereigenen Drogen selbst ruhigstellt! Rohköstler haben also dieses körpereigene Drogenproblem nicht, damit eben auch ein intensiviertes Empfinden.
Zombies sind eben die Ruhe selbst! Nicht weil sie in sich ruhen, sondern weil sie ruhiggestellt sind...
Diese Zusammenhänge werden von solchen wissenschaftlichen Untersuchungen gerne ausgeklammert oder einfach aus Unkenntnis gar nicht berücksichtigt (das Schlackenphänomen ist an sich recht komplex, denn das was man populärwissenschaftlich als "Schlacken" bezeichnet, existiert so gar nicht. Deswegen streiten Ärtzte/Biologen diese Zusammenhänge manchmal ab. Beispiel: Das was oft fälschlich als Virus identifiziert wird, sind oftmals nur Schlacken=Gift- und Zellmüll, der vom "Imunsystem" (Begriff selbst ein Memvirus) abtransportiert wird bzw. werden sollte).
b. Rohkostnahrung/Optimalgewicht erleichtert das ändern von Bewußtseinszuständen. Seien sie spontan (unkontrolliert) oder willentlich (kontrolliert) hervorgerufen.
Ohne das entsprechende Training/ Disziplin ist also automatisch die "Gefahr" größer durch unbekannte Phänomene wie "Stimmen hören", "Klarsicht" usw. den Überblick zu verlieren, bzw. man ist erweiterten Einflüssen auch viel stärker ausgesetzt - kann also auch leichter manipuliert werden. Das nutzen manche gut informierte Sekten sogar gezielt aus.
Zum Idealkörperbau:
Ich würde einen drahtig-zähen Körperbau scharf von magersüchtigen Erscheinungen abgrenzen wollen. Wenn sich ein Dicker schönreden will ist das die eine Sache - Tatsache ist aber, daß ein wirklich "guter Körper" sich durch eine schlanke Erscheinung bei gleichzeitig (relativ gesehen - jeder hat einen individuell anderen Körperbau) hohem Gewicht auszeichnet. Dieses hohe Gewicht kommt durch exquisite Qualitätsknochen zustande sowie durch eine dichte und effiziente Muskelmasse.
Ende des Vortrages und Gruß
:ugeek:
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Zitat:Warum aber sollen Rohköstler "selbstverständlich" ausgeklammert werden?
'Pflanzliche' Rohkost ist die ideale Ernährung für den Menschen. Rohköstler leiden nicht unter Übergewicht.
Zitat:Mir ist es schon klar (Rohkost und ein geregelter Tagesablauf (Eßrhythmus, Streßreduktion etc.) führen automatisch zum Idealgewicht - in Abwesenheit schwerer psychischer Leiden natürlich), aber zunächst einmal empfinde ich so eine Aussage - wenn unbegründet - eher verwirrend, bzw. weiß nicht genau was der Schreiber nun wirklich damit meint.
Zum Glück handelt es sich hier um ein Diskussionsforum, was bedeutet, wir können das klären!
Zitat:Rohköstler sind ebenfalls potenziell von psychischer Instabilität betroffen, weil
a. Im Gegensatz zu Dicken (=tendenziell viel mehr Schlacken) keine körpereigenen Schmerzhemmer im Blutkreislauf aktiv sind. "Dick und glücklich" kommt nämlich daher, daß der Körper sich selbst vor Dauerschmerzen (durch die Schlacken/Gift und das Übergewicht) schützt, indem sich das Nervensystem mit körpereigenen Drogen selbst ruhigstellt! Rohköstler haben also dieses körpereigene Drogenproblem nicht, damit eben auch ein intensiviertes Empfinden.
Zombies sind eben die Ruhe selbst! Nicht weil sie in sich ruhen, sondern weil sie ruhiggestellt sind...
Das ist ein interessanter Gedankengang. Die Frage, welche sich stellt ist, ob es Ziel sein kann sich abzustumpfen. Sich blind und taub zu machen. Für den spirituellen Menschen steht das außer Frage!
Zitat:Diese Zusammenhänge werden von solchen wissenschaftlichen Untersuchungen gerne ausgeklammert oder einfach aus Unkenntnis gar nicht berücksichtigt (das Schlackenphänomen ist an sich recht komplex, denn das was man populärwissenschaftlich als "Schlacken" bezeichnet, existiert so gar nicht. Deswegen streiten Ärtzte/Biologen diese Zusammenhänge manchmal ab. Beispiel: Das was oft fälschlich als Virus identifiziert wird, sind oftmals nur Schlacken=Gift- und Zellmüll, der vom "Imunsystem" (Begriff selbst ein Memvirus) abtransportiert wird bzw. werden sollte).
Logisch, dass der Körper nur soviel abtransportieren kann, wie er dazu in der Lage ist. Wird ständig Gift mittels Nahrungsaufnahme nachgeschoben, lagert es sich irgendwo ab und führt im Alter im schlechtesten Fall zu Krankheiten.
Um das zu verstehen, muß man kein Arzt sein.
Die Schulmedizin allerdings erkennt die einfachsten Dinge nicht.
Daran ist sie auch nicht interessiert. Ihr Auftrag sieht nicht vor die Ursachen zu bekämpfen.
Menschen werden heute mittels Ernährung umerzogen.
Es ist einleuchtend, wenn man mal genauer hinschaut. Niemals wird man einen Prominenten oder gar Politiker bei Aldi und Co. finden. Sie alle kaufen und verzehren Bio. Warum wohl? Weil sie sich dessen bewußt sind. Aldi und Co. sind für's Volk. Fraß, zugesetzt mit Konservierungsstoffen und anderen Giften, um die Menschen krank zu machen. Um dann wiederum die Symptome und nicht die Ursachen bekämpfen zu können. Ein lukratives Geschäft.
Zitat:b. Rohkostnahrung/Optimalgewicht erleichtert das ändern von Bewußtseinszuständen. Seien sie spontan (unkontrolliert) oder willentlich (kontrolliert) hervorgerufen.
Ohne das entsprechende Training/ Disziplin ist also automatisch die "Gefahr" größer durch unbekannte Phänomene wie "Stimmen hören", "Klarsicht" usw. den Überblick zu verlieren, bzw. man ist erweiterten Einflüssen auch viel stärker ausgesetzt - kann also auch leichter manipuliert werden.
Sich zu sensibilisieren halte ich für notwendig. Weiß man um die Gefahren der Manipulation etc., kann man entsprechende Vorkehrungen treffen. Auf dem Weg zu einem bewußten Leben gehört die Kontrolle jener Sensitivität dazu.
Zitat:Das nutzen manche gut informierte Sekten sogar gezielt aus.
Das ist eine logische Schlussfolgerung.
Zitat:Zum Idealkörperbau:
Ich würde einen drahtig-zähen Körperbau scharf von magersüchtigen Erscheinungen abgrenzen wollen. Wenn sich ein Dicker schönreden will ist das die eine Sache - Tatsache ist aber, daß ein wirklich "guter Körper" sich durch eine schlanke Erscheinung bei gleichzeitig (relativ gesehen - jeder hat einen individuell anderen Körperbau) hohem Gewicht auszeichnet. Dieses hohe Gewicht kommt durch exquisite Qualitätsknochen zustande sowie durch eine dichte und effiziente Muskelmasse.
Meine Zustimmung. Dabei darf man allerdings nicht unbeachtet lassen, dass Muskeln nicht nur dazu da sind, um etwas bewegen zu können, sondern um das Skelett zu stützen und zu halten. Wer also über viel Muskeln verfügt, entlastet seine Knochen. Alles in einem gesunden Verhältnis betrachtet, versteht sich.
A.
-
Hasenfrau
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Vor einigen Jahren hatte ich mal von einer anderen Theorie gehört, nämlich daß die Menschen am gesündesten und langlebigsten sein sollen, die mit ihrem Gewicht immer etwas knapp unter dem sogenannten Normalgewicht liegen.
Ich glaube, es kommt ständig eine neue Theorie daher, und wahrscheinlich kommt es auf ein paar Kilos mehr oder weniger eh nicht an, sondern auf ganz andere Faktoren.
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Hasenfrau schrieb:Ich glaube, es kommt ständig eine neue Theorie daher, und wahrscheinlich kommt es auf ein paar Kilos mehr oder weniger eh nicht an, sondern auf ganz andere Faktoren.
Das sehe ich auch so! Wer nicht stark übergewichtig oder stark untergewichtig ist, da spielt das keine Rolle. Andere Fakten, nämlich die Art der Ernährung sind viel wichtiger.
Fulvia Flacca Bambula
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Zitat:wahrscheinlich kommt es auf ein paar Kilos mehr oder weniger eh nicht an, sondern auf ganz andere Faktoren.
Meine Zustimmung.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Cleopatra
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(18.04.12009, 10:58)Ajax schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-29688.html#pid29688Zitat:Rohköstler sind ebenfalls potenziell von psychischer Instabilität betroffen, weil
a. Im Gegensatz zu Dicken (=tendenziell viel mehr Schlacken) keine körpereigenen Schmerzhemmer im Blutkreislauf aktiv sind. "Dick und glücklich" kommt nämlich daher, daß der Körper sich selbst vor Dauerschmerzen (durch die Schlacken/Gift und das Übergewicht) schützt, indem sich das Nervensystem mit körpereigenen Drogen selbst ruhigstellt! Rohköstler haben also dieses körpereigene Drogenproblem nicht, damit eben auch ein intensiviertes Empfinden.
Zombies sind eben die Ruhe selbst! Nicht weil sie in sich ruhen, sondern weil sie ruhiggestellt sind...
Das ist ein interessanter Gedankengang. Die Frage, welche sich stellt ist, ob es Ziel sein kann sich abzustumpfen. Sich blind und taub zu machen. Für den spirituellen Menschen steht das außer Frage!
Zu behaupten, man sei potentiell stärker von psychischer Instabilität betroffen, weil man Störungen im System früher und besser wahrnimmt, halte ich für sehr verwegen! Eher im Gegenteil: Je früher eine Störung wahrnehmbar ist, umso schneller kann man darauf reagieren und die störenden Faktoren abstellen. So reguliert man das System wieder und läßt es erst gar nicht so weit kommen, daß man durch längerdauernden Belastungen in den Bereich der Instabilität rutscht.
Zitat:"Dick und glücklich" kommt nämlich daher, daß der Körper sich selbst vor Dauerschmerzen (durch die Schlacken/Gift und das Übergewicht) schützt, indem sich das Nervensystem mit körpereigenen Drogen selbst ruhigstellt!
Gut formuliert: Der Körper schützt sich nicht gegen die Störungen im System, sondern nur gegen das Wahrnehmen derselben. Die störenden Faktoren dürfen also derweil unbemerkt ihr schädliches Treiben ausführen. Da bin ich dann doch lieber dünn und empfindsam... ;-)
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