Nietzsche
#41
Ob ich das mit den "14 Tagen" nicht richtig in Erinnerung behalten habe, oder ob es nicht richtig in dem Buch stand, werde ich vielleicht in Erfahrung bringen können, wenn ich in diese Bibliothek zurückkehre. Inzwischen haben sie wahrscheinlich aber schon wieder ein ganz neues Sortiment...
Eine eigene, "althergebrachte" Ausgabe sein eigen zu nennen, ist dagegen schon etwas ganz anderes.....

Trotzallem bin ich fast sicher, nichts von 3 x 10 Tagen gelesen zu haben und genau da ergibt sich durch die Gegenüberstellung eine Erkenntnis.
Die Höheren Mächte, die das diktierten, scheinen die Intervention genau abgewogen zu haben und ausgewogen vorgegangen zu sein.
Von der Zeitrechnung her müssen sie zu welchen gehören, die nach Dekaden gehen und nicht nach Wochen.
Dazu fällt mir spontan die frz. Revolution ein, bei der auch die Dekaden eingeführt wurden.

Dieses "Wegsein" von Nietzsche hat mich dann an eine sehr beeindruckende Graphik von W. Blake erinnert - Nabucodonosor nackt, behaart, mit irrem Blick auf allen Vieren kriechend.
Er steht ja in einer Reihe mit dem Gesetzgeber Hammurabi. Diesem waren, auch nach eigener Angabe, die Gesetze vom SonnenG*tt, Schamesch, diktiert worden.
Nabuco soll, neben den bekannten Taten, sich eben auch ein bißchen zu sehr an die Seite des SonnenG*tts gestellt und so den Verstand verloren haben.

Mit Nietzsches 4. Teil und den Folgen könnte es sich ähnlich verhalten.

Es kommt wahrscheinlich immer darauf an, wer wen verraten darf oder wer sich an wessen Seite stellen darf und wer nicht...
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#42
Interessanter Vergleich.
Das bringt mich auf eine Idee:

Vielleicht wurde Nietzsche ja mit einer "visionären Erkenntnis" von den Göttern bestraft. Er war zu schwach auf Dauer mit dem Wissen über sein eigenes Unvermögen zu leben.
Eine perfekteres "Götterurteil" für einen theoretischen Besserwisser gibt es nicht.
Ein Mensch, der durch die Wahrheit und eigene Selbsterkenntnis vernichtet wird, weil er noch nicht bereit ist.

"Umso tiefer Du in den Abgrund schaust, umso tiefer schaut der Abgrund in Dich!" habe ich mal irgendwo gelesen. Das ist Folge eines Naturgesetzes der Spiegelwelt. Und das muß man aushalten können.

Aber das sind alles schwärmerische Spekulationen, die hier auch nicht weiterführen.

Interessant ist auf jeden Fall unabhängig von Nietzsche der Umstand, daß der Mensch immer nur soviel Wahrheit erfährt, wie er bereit ist zu ertragen. Und die Selbsterkenntnis ist das "Höhenstandsmeter" für die Erträglichkeitsgrenze.

Grüße
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#43
Zusatz:

Die 10 (9+1) ist hier magisch-symbolisch zu betrachten und klarer Hinweis auf den Bezug zu den Göttern was den "Zarathustra" angeht. Und zwar zu sehr alten und mächtigen Göttern...
Das hat nichts mehr mit Mondrhytmus (7 x 4) zu tun.

Und die franz. Revolution? Ja man könnte vielleicht sagen, daß Nietzsche das nur absichtlich so geschrieben hat, um einen Bezug zu einer Revolution und zur Vernunft (10er System wird als "rational aufgeklärtes System" betrachtet) herzustellen.
Aber machte er sich nicht gerade auch über diese selbsternannten Rationalisten lustig?
Auch ist in meiner Ausgabe zwischen den Zeilen nicht zu lesen, daß es ihm um eine rationalistische Anspielung ging, wie der gesamte "Zarathustra" ja nicht von der Ratio sondern von der Vision des sich selbst überwindenden Menschen zum Übermenschen hin geprägt wird.

Daher denke ich, daß "Nietzsches Schreibdämon" göttlichen (selbstreflektierend-verbindendem) und nicht astral-dämonischen Ursprunges war.

Gruß


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#44

Gehe vorerst mal nur auf das ein, was mir beinahe greifbar vor Augen steht.

Habe dieser Tage angefangen, mich mit den Runen zu beschäftigen und bei der Sonnenrune gesehen, dass das Pferd da mit einbezogen wird.

Letzte Woche bin ich beim Googeln auf die Episode gestoßen, wo Nietzsche das mißhandelte Pferd umarmt - in einem Ausdruck unendlicher Kompassion.
Kurz danach kam es dann zu dem "Unverstehbaren, Unaussprechbaren".

Während der "Schreibperiode" ist es ja unausweichlich zu einer immer intimeren Annäherung gekommen, aber der eigentliche alte, mächtige G*tt hat sich bis dahin wohl noch nicht vollkommen zu erkennen gegeben.
Das tat er schließlich durch das Pferd.
Es ist nicht undenkbar, daß dies die eigentliche Kondition dieses G*ttes ist.
Nietzsche, der ihm nun so nahe war, muß das realisiert haben.....in vollkommner Einheit mit diesem G*tt.




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#45
Hallo zusammen. Darf mich erst mal vorstellen: Fasolt aus Mannheim :-)
Hab noch nicht alle Beiträge gelesen, finds aber interessant, wie lebhaft ihr ier über Nietzsche und wagner diskutiert. Selten sowas...
Grüße Wink
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#46
Die Spasmen der Impotenz

"Im Zustande des Hasses sind Frauen gefährlicher, als Männer; zuvörderst weil sie durch keine Rücksicht auf Billigkeit in ihrer einmal erregten feindseligen Empfindung gehemmt werden, sondern ungestört ihren Hass bis zu den letzten Consequenzen anwachsen lassen, sodann weil sie darauf eingeübt sind, wunde Stellen (die jeder Mensch, jede Partei hat) zu finden und dort hinein zu stechen: wozu ihnen ihr dolchspitzer Verstand treffliche Dienste leistet (während die Männer beim Anblick von Wunden zurückhaltend, oft großmüthig und versöhnlich gestimmt werden)."

Nietzsche über Frauen in "Menschliches – Allzumenschliches" Aphorismus 414 geschrieben: "Frauen im Hass"

1. Nietzsche war kein Mensch, der in sich selbst ruhte. Deshalb als Philosoph inkompetent.


Nietzsche / Cosima Wagner

So war Nietzsche Zeit seines Lebens hinter Richard Wagners Frau Cosima her, die ihm von "glücklichen A-Dur-Stunden" in seiner Gesellschaft berichtet hatte, damit aber nur die intellektuell anregenden Gesprächen mit dem Philosophen meinte, nicht etwa mehr. Am 6. April 1874 schrieb sie an den verehrten, aber nicht geliebten Nietzsche: "Heiraten oder eine Oper komponieren, eines würde Ihnen so gut wie das andere helfen." Später, im beginnenden Wahn, raubt Nietzsche (der sich als "Dionysos" selbst verklärt) dem alten Freund – und späteren Feind – Wagner (alias "Theseus") in der Phantasie die Braut Cosima ("Ariadne"). Noch aus dem Irrenhaus in Jena schreibt er Cosima wahnsinnige Gedichte und Verse.

2. Nietzsche und Anhänger müssen begreifen, wie hoch der Preis für Verrat ist.


Der Höhepunkt der intim-freundschaftlichen Beziehung zu Cosima und Richard Wagner, die inzwischen geheiratet hatten, fällt in das Jahr 1871, dem Jahr der Veröffentlichung der 'Geburt der Tragödie', das er Wagner widmet und im Grunde eine Schrift für Wagners Sache darstellt. Als 'Belohnung' darf er im Dezember 1871 Cosima Wagner vier Tage alleine nach Mannheim zu einem Konzert begleiten – das ist auch der Höhepunkt ihrer Nähe. Insgesamt wird Nietzsche bis 1872, als die Familie Wagner nach Bayreuth umzieht, dreiundzwanzigmal von Basel nach Tribschen aufbrechen. Nietzsche nennt diesen Ort seine 'Insel der Seligen'. Nietzsche geht in seiner Freundschaft so weit, daß er erwägt, sich für ein Jahr von der Universität beurlauben zu lassen, um für Wagners Sache zu werben und gewiß auch der Zuneigung von Cosima Wagner gewiß zu sein. Sein 'Mahnruf an die Deutschen' (1873), ein flammender Aufruf zur Unterstützung des Bayreuther Projekts, gehört in diese Selbstaufgabe für die gemeinsame Sache einer kulturellen Erneuerung in Deutschland.

Nach dem Weggang der Familie Wagner nach Bayreuth und der Aussicht, daß das Projekt eines festen Festspielhauses in die Tat umgesetzt wird, erkaltet langsam die Freundschaft. Nietzsche wird in einem gewissen Sinne nicht mehr gebraucht. Vermutlich fühlte sich Nietzsche auch ausgenutzt. Er empfand sich nicht als einer unter vielen Bewunderer Wagners, sondern als gleichrangiger Geist – ein Mißverständnis.

3. Nietzsche war größenwahnsinnig. Niemals kann die Puppe den Meister übertreffen.


Auch Cosima schien nur insoweit und solange an Nietzsche interessiert zu sein, als es nützlich für die Förderung ihres Mannes war. Wenn Nietzsche vermutete, daß er Cosima zur Untreue gegenüber Wagner verführen könnte, so täuschte er sich ganz.

Die Entfremdung nimmt auch durch die räumliche Distanz zu. Zwar wird Nietzsche bei der Grundsteinlegung des Festspielhauses anwesend sein, aber das Ende wird nur herausgeschoben. Die Umstände des letzten Besuchs 1876 führen dann für Nietzsche zum inneren Bruch mit Wagner. Nietzsche, der eben seine Betrachtung über 'Wagner in Bayreuth' veröffentlicht hat, fühlte sich im Betrieb der Proben nicht genügend von Richard Wagner und Cosima beachtet. 1876 kommt es in Sorrent dann zum letzten Treffen.

4. Der Neid nimmt von Nietzsche Besitz, die eigene Minderwertigkeit wird ihm bewußt.


Der latente Bruch wird erst manifest, als Wagner dem Professor Nietzsche seinen 'Parsifal' zusendet und Nietzsche daraufhin mit 'Menschliches-Allzumenschliches' gleichsam als Kampfansage antwortet. Nietzsche hat die gemeinsame geistige Grundlage Schopenhauer verlassen, Richard Wagner ist für Nietzsche zu einem verkappten Ch**sten geworden.

5. Nietzsche trennt sich vom Restaurator des Heidentums, weil Nietzsche Unrealistisches von Wagner fordert/erwartet.


Mit Richard Wagner hat Nietzsche auch Cosima Wagner verloren. Am 14. Januar 1880 schreibt er an Malwida von Meysenbug: "Frau Wagner, Sie wissen es, ist die sympathischste Frau, der ich im Leben begegnet bin. – Aber zu allem Verkehren und gar zu einem Wiederanknüpfen bin ich ganz untauglich. Es ist zu spät."

Im Januar 1889 fällt Nietzsche in geistige Umnachtung. Vor dem endgültigen Zusammenbruch versendet er seine sogenannten 'Wahnsinnszettel'. Auch Cosima Wagner schreibt er mit folgender Anrede: "An Prinzeß Ariadne, meine Geliebte." einen Brief.

[Bild: brief_nietzsche_cosima.jpg]

Er selbst unterschreibt mit 'Dionysos'. Nietzsche-Dionysos will endlich Cosima-Ariadne erobern. Wagner-Theseus steht gegen den G*tt auf verlorenen Posten. Nietzsche benutzt eine verzwickte mythologische Konstellation, um seinen immerwährenden Anspruch auf Cosima zu untermauern.

Cosima selbst, die Nietzsche für die mutmaßlichen Schmähschriften gegen ihren Mann haßte, hatte Nietzsche längst abgeschrieben. In einem Brief kurz nach Nietzsches Tod schreibt sie an eine Vertraute: "Raten Sie, was unsere jetzige Lektüre ist? 'Also sprach Zarathustra'! Da ich von jeher den krankhaften Zustand des Verfassers gekannt, war ich auf Wahnwitz und konfuse Genialität gefaßt. Daß ich es aber bis zum Blödsinn dumm finden würde, ist wider Erwartung. Die Spasmen der Impotenz, so möchte ich dieses Buch betiteln."

Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#47
Verkehrt ist es nicht, wenn sich die Herrschaften untereinander bis auf die Knochen entblößen.

Doch....hätte die Cosima, bevor sie mit Nietzsches Spasmen der Impotenz allzu hautnah konfrontiert wurde, stattdessen den Zarathustra in die Hand gekriegt, hätte auch sie die Peitsche nicht vergessen und alles wäre in Butter - auch auf der Hohen Kulturellen Ebene im Deutschen Land.

So aber müssen sich gestandene Männer, nehme ich an, auf eine solche Waschweiberebene herunterlassen, sich selbst einredend, daß Cosimas Fluch sie nicht treffen werde, solange sie gemeinsame Sache mit ihr machen.
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#48
Aus "Mystische Sexualität" von A.T. Mann & Jane Lyle:

"Die heilige Hochzeit fand im Innersten des Tempels statt, wo der König auf die Göttin/Priesterin wartete. Ein Gedicht beschreibt, wie die tiefe religiöse Bedeutung ihrer Vereinigung "den Thron im Heiligtum" so hell wie das Tageslicht erstrahlen ließ und den König transformierte, der wurde "wie der SonnenG*tt", buchstäblich und symbolisch erleuchtet."

Cosima Wagner hatte tief innen garantiert ähnliche göttliche Aspirationen, die von Nietzsche "in seinem Irrsinn" auch genauso wahrgenommen wurden.
Die Unvereinbarkeit ihrer bürgerlichen Stellung und dieser "Phantasie" machten nicht anders als aus ihm auch aus ihr eine verklemmte Verrückte und eine Verräterin an ihrer ureigenen Bestimmung und der Sache der Göttin.

So what!
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#49
"Im Zustande des Hasses sind Frauen gefährlicher, als Männer;"

Also das stimmt auf jeden Fall...;-)

XXXXXXXXX

Das dionysische steht für die urige, antike Stärke der Götter im Gegensatz zu strahlenden Gebärden ohne eigenen Machtwillen.
Verbindet man den "Glanz der Götter" (Wagner, siehe auch wundervolle Darstellungen im Schloß Neuschwanstein) mit der Härte der Götter (Zarathustra), ist das Bild vollkommen "göttergerecht": Harmonie + Härte

Eine harmonische Härte soll sein!
Und so ist auch der edelste zugleich der härteste: Diamant.

Wagner war wohl - als 9. Kind einer Ehe (soviel zum Thema "Erstgeborene"!) und umringt von Scharen von Freimaurern (inspirierend aber schwächend zugleich) - physiologisch-mental zu dieser Form von Stärke nicht mehr fähig, auch wenn der Funke offensichtlich da war.

Daß dieser schwächliche Einfluß von Anbeginn da war und nicht erst kurz vor seinem Tod mit Parzival zum Ausdruck kam, zeigt eindrucksvoll folgendes Gedicht Wagners, welches er mit etwa knapp über 30 Jahren verfaßt hatte:


" Allmächt’ger Vater, blick’ herab,
hör mich im Staube zu dir flehn!
Die Macht, die mir dein Wunder gab,
laß jetzt noch nicht zu grunde gehn!

Du stärktest mich, du gabst mir hohe Kraft,
du ließest mir erhab’ne Eigenschaft,
zu helfen dem, der niedrig denkt,
zu helfen, was in Staub versenkt.

Du wandeltest des Volkes Schmach
zu Hoheit, Glanz und Majestät:
o G*tt, vernichte nicht das Werk,
das dir zum Preis errichtet steht!

Ach, löse Herr, die tiefe Nacht,
die noch der Menschen Seelen deckt!
Schenk uns den Abglanz deiner Macht,
die sich in Ewigkeit erstreckt!

Mein Herr und Vater, o blick’ herab,
senke dein Auge aus deinen Höh’n:
mein G*tt, der hohe Kraft mir gab,
erhöre mein tief inbrünstig' Fleh’n!
"

Eine weitere Gedichtsinterpretation erübrigt sich hier, da das Gedicht gegen alle Forenideale hier verstößt.

Hinzu kommt, daß Wagner höchstwahrscheinlich kurz vor seinem Tode (sein Tod war zu dem Zeitpunkt noch nicht absehbar) selbst Freimaurer werden wollte.
Freimaurer waren zu dem Zeitpunkt (1880+) nach den "Wirren der strikten Observanz" sicherlich nicht mehr ganz so "harmlos" und harmonisch wie ursprünglich. Okkulte Einflüsse - wohl nicht zuletzt durch vermehrte Durchmengung mit Rosenkreuzern aber auch Kabbalisten innerhalb der Freimaurer - waren da bereits gegeben. Und damit auch die magische Manipulation.

Zum Abschluß nur als Feststellung ohne Wertung noch folgender Synchronizitätseffekt:

Nietzsche schreibt, daß der Zarathustra genau in der Stunde fertiggestellt wurde (siehe 10-tage Rhythmus oben), als Wagner starb.


Zitat:5. Nietzsche trennt sich vom Restaurator des Heidentums, weil Nietzsche Unrealistisches von Wagner fordert/erwartet.

Ich glaube das ist tatsächlich der springende Punkt!
Nietzsche war mit seiner Vorstellung nach Zarathustra in gewissen Bereichen der "Zeit voraus".
Ich würde ihn daher eher als tragisch-genialen Naivling bezeichnen.
Zudem hatte Wagner m.M. einfach den Bogen unnötig überspannt mit Parzival. Das hätte man auch anders "verpacken" können. Nietzsches Reaktion halte ich daher für angebracht - wenn auch störend im "großen Plan". Wagner hat sich damit genaugenommen selbst gestört. Ursache - Wirkung.

Grüße


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#50
Fasolt:
Zitat:Hab noch nicht alle Beiträge gelesen, finds aber interessant, wie lebhaft ihr ier über Nietzsche und wagner diskutiert. Selten sowas...

Hallo, willkommen Fasolt.

Es gibt sicherlich wichtigere Dinge, als "Nietzsche contra Wagner". Trotzdem scheint es viele Stellen in diesem alten Konflikt zu geben, die lehrreich sein können - gerade auch für heute.
Aber so ist das eben mit den Wertschätzungen der Menschen, immer sehr individuell und eigensinnig - und zuletzt: überflüssig!
Ich "muß" mich damit etwas auseinandersetzen, um für mich selbst etwas zu lernen.


Gruß

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