Abnoba
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Mein Hallo der holden Runde.
Für den Januar-Rohkostwettbewerb haben sich angemeldet:
Paganlord
Violetta
Celestine
Simetra
Motiv
Heimdall
Rica
Ovanalon
Arnika
Saxorior
Iduna
Qyhlwalda
Eiche
Wishmaster
Bragi
und ich.
(Hallo Brianna - solltest Du Dich kurzfristig entscheiden, an den Rohkostwochen teilzunehmen, bist Du selbstverständlich herzlich willkommen.)
Die Regeln sind bekannt und/oder können an der 'Pinnwand' nachgelesen werden.
Für die Neuzugänge nochmal angemerkt: Ein Verstoß gegen die Wettbewerbsregeln wird mit je 10 Euro belegt (darum kümmert sich der verehrte Herr Kassenwart), beim dritten Fehlstoß erfolgt der Ausschluß aus dem Wettbewerb.
Die Speisepläne sollten wie gehabt spätestens alle drei Tage auf den aktuellen Stand gebracht werden. Ist dies jemandem aus triftigen Gründen nicht möglich, dann bitte ich um eine kurze Benachrichtigung, öffentlich oder per KM. Erfolgt diese Aktualisierung ohne Angabe eines Grundes nicht, wird auch das als Fehltritt gewertet.
Fragen, die im Verlauf der Rohkostwochen evtl. auftreten, bitte in diesen Ordner schreiben (oder wem das lieber ist, an mich per KM), damit wir die gemeinsam klären können. Wichtig bei Unklarheiten/Unsicherheiten ist - bitte erst fragen, dann futtern.
Wohlan werte Mitstreiter, volle Erfolge für alle.
Lieben Gruß
celestine
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Werte Abnoba,
nun bevor ich Essener Brot futtere, wollt ich fragen ob es erlaubt ist. Wohl angemerkt ist es Demeterqualität!
Lieben Gruß
Abnoba
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Hallo Celestine.
Weißt Du, ob das Demeter-Brot in der Sonne gebacken wird oder im Ofen? Und was da sonst noch so an Zutaten drin ist? Ansonsten muß ich mich erst schlaumachen, solange bitte warten mit dem Futtern.
celestine
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Hallo Abnoba,
hier die Zutaten:
Essener Demeter Kerndlbrot 1000gr
Herzhaft kerniges Demeter Vollkornbrot 30 % Demeter-Roggenvollkörner, 30 % Demeter-Weizenvollkörner, 30 % Demeter-Haferkvollkörner, Demeter-Natursauerteig, kbA-Leinsamen, kbA-Sonnenkerne, kbA-Sesamsaat, Steinsalz
Backverfahren liegt noch aus, wird bei Erhalt, nachgereicht!
Zum ALLOS-Honig, konnt ich noch nichts ausfindig machen, nehme nun bis zur Klärung Stevia (eigener Anbau) zum süßen, das ist doch in Ordnung!?
Abnoba
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Hallo Celestine.
Stevia ist absolut spitze und wegen dem Allos-Honig schaue ich auch mal, ob ich was rausfinde.
Lieben Gruß.
Abnoba
Gast
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Betreff: ALLOS-Honig.
Zitat:ich habe grad mit der Frau Werner der Fa. Allos telefoniert. Bei Allos Wildblütenhonig aus Brasilien wird den Bienchen nichts zugefüttert, da die Vegetation in Brasilien völlig ausreichend ist und es nicht an Nährstoffen für Maja und Willi mangelt. Das Problem, so Frau Werner, sei eher in Mitteleuropa gegeben.
Hallo Rica, Ovanalon und Celestine.
Ich habe ebenfalls mit der Frau Harms von ALLOS telefoniert, die mich wiederum an 'ihre' (keine Ahnung, was genau das heißen mag ) Imkerin weitergeleitet hat.
Die erklärte mir ebenfalls, bei den Bienen aus den südlichen Breitengraden werde nicht zugefüttert (damit hat sich der Wildblütenhonig von Rica ja eindeutig als in Ordnung erwiesen). Bei den Bienchen aus dem Norden schon. Die gute Frau hat sich dann noch reichlich Mühe gegeben, mir das wie und warum schönzureden, festnageln konnte ich sie aber letztlich auf die Aussage 'Es ist halt nicht rentabel und die Imker wollen ja was dran verdienen' (ja ne, is klar... ).
Also wenn Allos Honig, dann bitte nur welchen aus dem Süden.
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Zitat:Also wenn Allos Honig, dann bitte nur welchen aus dem Süden.
Also wenn Honig, dann bitte nur einheimischen Honig von einheimischen Pflanzen.
Der Verzehr von Honig schützt Allergiker beispielsweise auch vor den Auswirkungen einer Blütenpollenallergie und macht immun gegen diese und jene Milbenallergie. Natürlich ist klar, daß das nur der einheimische Honig vom Imker um die Ecke gewährleisten kann und nicht der Honig von sonstwelchen Blüten. Südamerikanische Pflanzen, die hierzulande weder wachsen noch überhaupt bekannt sind, lassen hier auch keine Pollen fliegen, also kann dieser Honig z. B. Allergikern keinen Schutz gewährleisten. Honig ist nämlich nicht nur süß, sondern hat viele tausend wertvolle Eigenschaften.
Zudem ist es mir lieber, den Imker um die Ecke zu unterstützen, als irgendwelche Honighersteller von sonstwo, die ich nicht kenne und wahrscheinlich auch nicht kennenlernen werde. Wer in München wohnt, der kauft Honig von einem Münchner Imker und wer in Hamburg wohnt, der kauft den Honig von dort. Beim Kauf von Obst und Gemüse und überhaupt von allen Lebensmitteln ist es wirklich wichtig (soweit möglich) auf die Herkunftsregion zu achten. Alles was nicht von "um die Ecke" kommt, ist höchstens als Nahrungsergänzung oder Leckerei für die Logik zu betrachten, jedoch nicht als Dauerlebensmittel.
Sei!
Arnika
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Danke Violetta, daß Du das ansprichst.
Ich möchte hier auch mal meine Meinung zum Thema Honig schreiben.
Ist Honig ein Naturprodukt? Ja, solange er nicht erhitzt oder anderweitig behandelt wurde, ist er ein Naturprodukt.
Die Bienen haben ja emsig gearbeitet.
Nun füttert der Imker im Winter Zuckerlösung dazu.
Vielleicht aus der Notsituation heraus, weil der Winter sehr lang war.
So ist jedenfalls bei meinem Imker gewesen.
Trotzdem bleibt der Honig ein Naturprodukt, trotzdem lebt er im Sinne von Rohkost noch.
99% Natur in jedem Fall!
99% Natur ist doch auch der Apfel aus der Kaufhalle. Es bleibt der Nachgeschmack das er sicherlich mit irgendwelchen Mitteln gespritzt wurde.
Ist der Apfel deswegen kein Naturprodukt mehr? Doch, ist er mindestens zu 99%!
Lebendnahrung im Sinne von Obstrohkost.
Dazu kommt noch die verwendete Menge des Honigs, die ist bei mir so gering,
das ist dort mal einen Löffel in den Honig, dann dort mal in den Fruchtmus.
Als uns der Kakao genommen wurde, blieb nur noch der Honig.
Wo bleibt da die Motivation, das süße im Leben?
Honig aus Brasilien, wer soll den genießen?
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Zitat:Wo bleibt da die Motivation, das süße im Leben?
Ja, kannst du doch! Honig (außer der totgekochte) ist doch lebendig, also für den Rohkostwettbewerb erlaubt – iß soviel wie Du willst von Imker Müller oder von Eurem Imker in Dresden.
Sei!
Kelda
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Hallo,
ich mache zwar beim Rohkostwettbewerb nicht mit, verfolge aber dennoch die Diskussionen rundherum.
Nun zum Thema Honig:
Mir ist Honig, in dem eventuell ein wenig Zuckerlösung vom Vorjahr mit drin ist sehr viel lieber als Pestizid-Gemüse aus dem konventionellen Anbau.
Wenn also im Honig noch etwas Zucker enthalten sein sollte, bleiben auch die anderen wertvollen Inhaltsstoffe erhalten.
Wenn aber ein Apfel mit Giften gespritzt wurde (die nicht unbedingt abwaschbar sind) sollte man ihn schälen und viele wertvolle Stoffe gehen verloren.
Daher ist es doch klar - Honig aus den heimischen Regionen mit oder ohne eventuellen Zuckerrückständen bleibt gesunde und wertvolle Rohkost!
Ich wünsche allen Teilnehmern des Rohkostwettbewerbs volle Erfolge!
Kelda
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