Pyramidenbau in Ägypten
#1
Schon wieder so einer dieser PM-Artikel, die nur Idioten begeistern können.
(Ich will aber anmerken, daß sehr wohl auch gute Artikel enthalten sein können! PM will einfach nur auf die Pauke hauen. Egal wie.)

Da wird zuerst großspurig in der Überschrift geprahlt:

"Rätsel des Pyramidenbaus gelöst!"

Im Text dann die Ernüchterung zwischen den Zeilen:

"... Die Gruppe vom Schweizerischen Institut für Ägyptische Bauforschung und Altertumskunde entdeckte eine Rampe, über die - so vermuten sie zumindest - seinerzeit die riesigen Granitblöcke gezogen wurden."

Aha, sie vermuten also noch immer. Das tut man schon seit Ewigkeiten. Worin bestehen dann die Neuigkeiten? Die Rampe ist zudem etwa so alt (ca. 2500 v.d.Z.), daß eine Relevanz für den Bau entfällt. Wäre sie 10.000+ Jahre alt...
Aber nein - ich vergaß, natürlich muß die Rampe 4.500 Jahre alt sein, damit alles zu der Märchengeschichte vom Cheops-Grab paßt... :-)

Ägyptologie heutzutage - so spannend wie... Zzzzzz

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#2
Märchengeschichte vom Cheops-Grab?
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#3
Die Märchengeschichte eben, daß die Ägypter so verrückt waren eine riesige Pyramide nur dazu zu bauen, um einen Pharao (Cheops) zu bestatten...
Jeder klar denkende Hohepriester hätte so etwas verhindert, wenn sich nicht ein anderer Nutzen daraus ergeben hätte. Die Pharaos waren zwar mächtig, aber sehr von den Priestern abhängig.

-> vgl. Präsident in den Demokratien (nur prinzipiell, in Wirklichkeit hinkt der Vergleich, weil ein demokratischer Präsident heutzutage fast überhaupt keine Freiheiten hat).

Grüße

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#4
An was für alternativ mögliche Gründe hast du da gedacht?
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#5
Es war eine primär "technische" Einrichtung. In der großen Pyramide fehlen jegliche Verzierungen und sonstige Götzenbilder. Es ist alles nüchtern und funktional gehalten.

Selbst die Ansicht der Templer / Rosenkreuzer, daß es sich primär um Initiationsräume gehandelt hat, ist wohl als Nebeneffekt der geometrischen Anordnung der Pyramide und der Königskammer zu werten. Man kann dort eben viel leichter bestimmte Bewußtseinszustände erreichen und damit auch Dinge wie Astralprojektion sicher und effektiv durchführen.

Funktionierende Tempel (auch griechische und römische) haben im allgemeinen eine technische Hauptfunktion: Kommunikation.

ET würde sagen: "Nach Hause telefonieren!" :-)
Die große Pyramide ist auch eine Kommunikationszentrale. Eine riesen Raum-Zeit-Telefonzelle.

Auch kann damit wohl auf die Raum-Zeit des Planeten eingewirkt werden.

Was den Bau angeht, darf man nicht vergessen, daß damals andere Feldstärken sowohl des Erdmagnetfeldes (war damals viel größer als heute) als auch des Gravitationswellendruckes vorherrschten.
Das was Uri Geller mit dem Löffel macht (WENN er es wirklich kann), ging damals evtl. problemlos auch mit Granitblöcken.

Ich vertrete auch die Ansicht, daß die Priester zur Zeit des Cheops bereits nicht mehr wußten, wozu die Pyramide dient und wie sie funktioniert.
Man benutzte nur noch die Eigenschaften der Pyramide zu mystischen Zeremonien.


Grüße
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#6
Wie kommst du darauf, dass die Pyramiden älter sind als bisher angenommen bzw. publiziert? Welche Indizien sprechen für diese These?
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#7
Hallo,

Was dafür spricht sind schon allein die Sedimentablagerungen der Hochwässer sowohl an der Sphinx als auch an den Pyramiden.

Und dann gibt's da noch das Innere wissen, derer die sich daran erinnern ...

Grüße vom

Ritter
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#8
Dazu einfach mal ein Beispieltext, wie andere argumentieren:

("Bender" aus Atlantisforum)

Zitat:Wenn die Ägypter das Know-How zum Pyramiden-Bauen von einem anderen Volk bekommen hätten, wäre die logische Schlußfolgerung, dass sie von heute auf morgen anfingen, formschöne und statisch einwandfrei Pyramiden zu bauen. Dem ist aber nicht so, die Ägypter fingen Schritt für Schritt an, sich das Pyramiden-Bauen selbst beizubringen. Learning by doing. Eine der ersten Pyramiden, die sog. "Knick-Pyramide", zeigt, dass sie damit anfangs ziemlich probleme hatten, und erst während des Baus erkannten, dass die Statik nicht ganz hinhaut. Hätte sie erfahrene "Lehrmeister" gehabt, wäre ihnen das garantiert nicht passiert.

Das ist wohl so.

Das spricht aber genau dafür, daß entweder die Großen Pyramiden die "oberste Entwicklungsstufe" der Pyramidenbaukunst der Ägypter waren, also "spät" gebaut worden sind (also um 2500 v. d. Z.) ODER aber die Große Pyramide als VORBILD - welches schon von Anfang an da war - für die eigenen (ägyptischen) Bauversuche gedient hat.Alles andere ergibt keinen Sinn.

Was das Alter angeht:Ich schließe aus der Gesamtkonfiguration des Bauwerks (z.B. hochpräzise, größtenteils luftdicht (!) schließende Quaderbearbeitung, so daß fast kein Mörtel beim Bau benötigt wurde) und der überdurchschnittlichen Implementierung von bestimmten geometrischen Raum-Zeit-Gesetzen (Ortskoordinaten, Masse, Ausrichtung, Winkel, Resonanzkammern etc.) auf in der Naturerkenntnis weit fortgeschrittene Baumeister. Diese hat es 2500 v. d. Z. wohl nicht (mehr) gegeben.

Leider sind viele der üblichen Gründe, die Datierung anzufechten (siehe z. B. Anmerkung von Knight) heftig umstritten.Der einzige echte "Beweis" für die bisherige "Schulmeinung" ist die C-14 Analyse von Holzascheresten und von Pflanzenresten in Mörtel aus der Pyramide.

Hier gibt es 3 Möglichkeiten:

1. Die Pyramide ist tatsächlich "nur" 4.500 Erdjahre alt.
2. Die C-14 Methode versagt aus bestimmten Gründen in diesem Fall (Zeitfluß variabel!)
3. Die stattgefundene Untersuchung ist Betrug (Ägyptologie vor Ort ist in der Regel Sache der freimaurerischen USA.) und/oder wurde ob der Brisanz des Themas von außen manipuliert (z. B. Bestrahlung des Analyselabors, Austausch der Proben), ohne daß die Laboranten etwas davon mitbekamen. Oder die Laboranten wurden gehirngewaschen und in Wachhypnose versetzt. Es gibt unzählige Möglichkeiten.

Egal wie: Fall die große Pyramide "atlantisch" ist, kann die "Pseudo-Weltelite" es nicht zulassen, daß dies publik wird. Egal wie viele Gehirne geröstet, gequält oder Geldkoffer bereitgestellt werden müssen. Selbst ein Krieg würde sich hier "rentieren".

Grüße
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#9
Ich habe fast Angst zu fragen - weil ich mir langsam etwas dämlich dabei vorkomme - aber was hat die heutige "Pseudo-Elite" dagegen. Inwiefern würde es ihr schaden?
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#10
Zitat:(salvius @ 20.05.2006 - 04:19) Ich habe fast Angst zu fragen - weil ich mir langsam etwas dämlich dabei vorkomme - aber was hat die heutige "Pseudo-Elite" dagegen. Inwiefern würde es ihr schaden?

Bitte niemals Angst haben zu fragen! Nur dadurch kommt man weiter. Deine Fragen sind ernst gemeint und nicht provokativ. Ausserdem hast du ein gewisses Grundverständnis der Thematik und deshalb stören deine Fragen überhaupt nicht, sondern tragen zum guten Niveau des Forums bei und dazu, dass jeder hier seinen Geist etwas anstrengen muss, um eine qualifizierte Antwort zu geben. Da ich mich selbst hiervon nicht ausschliesse, jetzt noch ein paar Sätze zum Thema.

Zitat:aber was hat die heutige "Pseudo-Elite" dagegen. Inwiefern würde es ihr schaden?

a ) Man müsste zugeben, dass es bereits eine Hochzivilisation gab, deren Weisheiten und Philosophie man bisher (absichtlich) verschwiegen hat. Die gegenwärtig Mächtigen müssten damit einräumen, dass sie notorische Lügner und Täuscher sind, die die Menschheit seit Jahrhunderten absichtlich und planmässig (zum Zwecke der Machtausübung) manipulieren.

b ) Man müsste zugeben, dass die früheren Gesellschaften auf einem sowohl technisch (als auch zivilisationstechnisch) höherem Niveau gewesen sind. Die gegenwärtig Mächtigen würden sich damit selbst die Existenzberechtigung entziehen und allen Industriezweigen mit (angefangen bei Pharma über Energiewirtschaft bis hin zur Mechanik).

Auch die Gruselgeschichten über die schlimmen Zustände in böser und dunkler Vorzeit würde niemand mehr glauben. Stattdessen würde den Menschen ein Licht aufgehen, dass gegenwärtig das schlechteste System herrscht, seit Menschengedenken.

c ) Man müsste zugeben, dass man selbst gar nicht die "Elite" ist, sondern dass man die wahren "Eliten" mittels der (Menschen-)Masse unterdrückt. Dadurch entzieht man sich selbst den Macht- und Herrschaftsanspruch.

d ) Die sehr mächtige chr**tliche Religion behauptet, dass es erst seit 6.000 Jahren Menschen auf der Erde gibt. Das ist die offizielle chr**liche Doktrin. Sie bekämpft deshalb weltweit und mit erheblichem Aufwand alle archäologischen Forschungsergebnisse, die etwas anderes beweisen könnten.

e ) Viele Menschen würden auf den "alten Weg" zurückfinden, weil sie über Nacht den Glauben an die heutigen Weisheiten verlieren.

....

x ) Würden als Kaskadeneffekt weitere Wahrheiten ans Licht kommen, die weitere höchstsensible Themen förmlich auseinandersprengen würden.

y ) ... würde schließlich auch die Wahrheit über die gesamte Menschheitsgeschichte (Entwicklung von einer (götterähnlichen) Hochzivilisation zu den heutigen Niederungen - und nicht umgedreht, wie heute behauptet!!!) ans Licht kommen.

Das ist das, was mir als erstes einfällt und was ich deswegen einfach mal so aufgezählt habe. Das zeigt dir sicherlich in welche Richtung es gehen würde und was für Sprengstoff in diesen Dingen steckt. Wenn man ein Weltlügengebilde aufgebaut hat, dann kann selbst die kleinste Wahrheit wie eine Atombombe wirken.
Tue was immer ich will!
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