Logisches Denken vs. Erinnern
#41
Zitat:Katana: Absatz 2: Wenn der Plan optimal ist,wäre H.S also als notwendiges Übel zu sehen.Mir kommt`s aber mehr wie ein dem Kampfstofflabor entwischtes Killervirus vor.Darum hab ich meine Zweifel was den Plan angeht.

HS ist kein natürliches Produkt, sondern wie Du schon ansprichst im "Laboratorium" geboren. Auch der Mensch ist kein Naturprodukt, sondern eine Eigenkreation, welche nur den Körper von Frau Erde und Pan als Kleid bekommen hat. Dafür kann man die Natur also nicht verantwortlich machen bzw. ist in dem Plan/Programm nicht enthalten. Da das Programm aber flexibel ist, stellt es sich darauf ein. Der Mensch hat es nun mal in der Hand, seine Umwelt mittels Willenskraft zu gestalten.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#42
Zitat:Der Mensch hat es nun mal in der Hand, seine Umwelt mittels Willenskraft zu gestalten.

... solange bis die toleranz des mutter erde programms eben erschoepft ist, d.h. solange das pendel seinen kulminationspunkt nicht ueberschreitet. denn dann zieht das erde- und pan-programm die notbremse. das pendel schlaegt um, und notfalls wird dem "zweibeiner" das bleiberecht entzogen. letzteres wuerde ich begruessen.

alexis

EigenSinnige Frauen
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#43
Zitat:Was für mich gut ist, ist für andere - vielleicht - schlecht. Dieses Beispiel beweist, daß der Instinkt weder neutral noch unpersönlich ist.

Ja das ist für mich so vereinfacht gesagt in Ordnung.
Dennoch denke ich, daß es solche und solche Intuition gibt. Man könnte verschiedene Formen unterteilen, je nachdem auf was man die Intuition/Instinkt ausrichtet. Wenn man die Intuition auf profane, persönliche Dinge ausrichtet, gibt es natürlich profane und persönliche Rückmeldungen. Richtet man die Intuition auf unpersönliche Inhalte, kommen andere Dinge dabei heraus.
Darauf will ich ja in meinen Überlegungen hin: Daß der Mensch nicht nur auf eigene Rückerinnerungen zugreifen kann, sondern auch darüber hinaus.
Die "höchste Form" (oder am ehesten neutrale Form) der Intuition wäre doch dann die, die mit dem Mutteruniversum kommunizieren kann, oder nicht? (Dieses Beispiel ist wirklich theoretischer Natur, denn kaum jemand beherrscht diese hohe Kommunikationsform.)

Grüße


P.S.
Das alles setzt natürlich voraus, daß überhaupt etwas von uns getrenntes existiert. Im für das Ego etwas pessimistischeren Fall, ist alles Sein in unserem Bewußtsein eingefaltet und damit sozusagen "alles, was existiert" ein Teil unserer Erinnerung. In diesem Fall führe ich hier gerade Selbstgespräche.

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#44
Zitat:Darauf will ich ja in meinen Überlegungen hin: Daß der Mensch nicht nur auf eigene Rückerinnerungen zugreifen kann, sondern auch darüber hinaus.

Nein, kann er nicht. Diese "ausgelagerten Erinnerungen" sind BPH oder Akasha und wie es mit dem Zugriff darauf aussieht, das weißt Du selbst.

Instinkt und Intuition sind - ich sage es nochmal - die gesammelte Erinnerung an alle bisherigen Inkarnationen. Deswegen der größere Überblick, aber keineswegs außerhalb des Individuums gelegen.

Logik = die Erinnerung an die jetzige Inkarnation.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#45
Zitat:Logik = die Erinnerung an die jetzige Inkarnation.

Das ist es wieder, was ich anders definiere:
Logik ist für mich in diesem Zusasmmenhang der Umgang mit Informationen, egal ob eigene, aktuelle Inkarnation, vergangene Inkarnation, Akasha-Mülldeponie oder telepathisch empfangene Hirngespinste oder sonstige Phantasien.

Das hatte ich als die eine, heutzutage dominierende Denkstrategie definiert.

Die andere Denkstrategie wäre ergebniszentriert:
Es werden fertige Lösungen in Nullzeit offenbart, anstatt Informationen aus welchen Inkarnationen auch immer langwierig auszuwerten.

Aber eines muß man wohl tatsächlich sagen: Neutral ist weder das eine noch das andere wirklich.

Grüße
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#46
sigar sigar
Ich hät da auch noch ein paar Einwände aber meine Verbindung ist heut sehr schlecht. Versuch ichs morgen nochmal.
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#47
Zitat:Das ist es wieder, was ich anders definiere:
Logik ist für mich in diesem Zusasmmenhang der Umgang mit Informationen, egal ob eigene, aktuelle Inkarnation, vergangene Inkarnation, Akasha-Mülldeponie oder telepathisch empfangene Hirngespinste oder sonstige Phantasien.

Das hatte ich als die eine, heutzutage dominierende Denkstrategie definiert.

Die andere Denkstrategie wäre ergebniszentriert:
Es werden fertige Lösungen in Nullzeit offenbart, anstatt Informationen aus welchen Inkarnationen auch immer langwierig auszuwerten.

Da ist Deine Definition falsch und sollte verändert werden. Logik ist alles, was in Deinem jetzigen materiellen Gehirn als Erinnrung abgespeichert wird. Deswegen sagte ich Eingangs schon, daß Logik und Erinnerung identisch wären. Die Logik ist eben nur der Teil, welcher die verschiedenen Erinnerungen miteinander vergleicht.

Logik bezieht seine Informationen ausschließlich aus der Speichermasse Deines jetziges Gehirns (graue Zellen), während Instinkt/Intuition aus der Frequenzlinie schöpft. Auch Instinkt weiß nicht alles, z. B. wenn Du in allen Inkarnationen noch niemals ein bestimmtes Erlebnis hattest, kannst Du darüber keine Informationen erwarten. Also wer noch niemals Milch getrunken hat, der würde bei einem Glas Milch im jetzigen Leben auch nicht vom Instinkt gewarnt werden. Desto weniger Inkarnationen jemand vorzuweisen hat, desto unvollständiger sind die Informationen, über die der Instinkt verfügen kann.


Zitat:Aber eines muß man wohl tatsächlich sagen: Neutral ist weder das eine noch das andere wirklich.

Ja.
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#48
Zitat:Deswegen sagte ich Eingangs schon, daß Logik und Erinnerung identisch wären. Die Logik ist eben nur der Teil, welcher die verschiedenen Erinnerungen miteinander vergleicht.

Hier sieht man, daß wir ja praktisch gesehen auf den gleichen Nenner kommen. :-)
In diesem Satz ist ungewöhnlicherweise sowohl Deine erste Aussage als auch meine Auslegung (Vergleichsfunktion) inbegriffen.

Wo ich nach wie vor nicht mitkomme, ist die Begrenzung der "Logik" auf die aktuelle Inkarnation. Du meinst wahrscheinlich das aktuell bewußte Wissen, welches aber sehr wohl aus verschiedenen Inkarnationen stammen kann (Rückerinnerungen). Rückerinnerungen sind aber meist nicht lückenlos, der Instinkt hat eben alles lückenlos im Zugriff und arbeitet in einer anderen Frequenzebene, daher hat er "unendlich Zeit" alles zu untersuchen und dann das Ergebnis an das Wachbewußtsein in Nullzeit abzuliefern.
Soweit alles klar.

Eine bestimmte Sorte von Intuition wird hier dann aber vernachlässigt:
Die Intuition, die auch noch nie dagewesenen Situationen durchschauen kann. (Die Situation an sich ist natürlich schon vorher von jemandem einmal gedacht/kreiert worden!)
Zum Beispiel der Gefahreninstinkt. Oder das intuitive Einfühlungsvermögen. Es gibt einige "intuitive" Bereiche, die zusammen mit feinsinnlichen Wahrnehmungen aller Art zusammenarbeiten. Manager werden zum Beispiel hin und wieder mit Aufgaben konfrontiert, die eine Entscheidung aus Zeitgründen auch ohne ausreichende logische Information erfordern. Der intuitive "Riecher" kann sich bei sowas kaum auf Rückerinnerungen besinnen, denn den Konzern X gab es in dieser Konstellation und mit diesen genauen Umgebungsbedingungen so noch nicht. Gedanklich aber schon. Hier greift dann der Instinkt offensichtlicherweise auf externe Informationen zu, greift telepathisch ab etc. Manche dieser Entscheidungen können dann zwar sehr wohl erinnerungsbasiert sein, denn alles "wiederholt sich selbst", auch in den eigenen Inkarnationen, aber andere wiederum nicht.

Grüße

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