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Wie wäre es, wenn man den Gegenüber auf sich wirken läßt???!!! Man spürt Emotionen förmlich, weil sie einen regelrecht anspringen, wenn man sich in der Nähe eines emotionalen Bombenlegers befindet.
Liebe Grüße
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Abnoba
Gast
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*stöhn*
Muß das sein?!
Mir reicht schon, was ich so alles mitbekomme, ohne es zu beabsichtigen, wirklich.
Gibt es da nicht irgendeine andere Alternative?
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Zitat:Aber wie kann man das zuverlässig unterscheiden? Es muß ja schließlich nicht sein, daß Betreffender deswegen leise wie ein Mäuslein wird.
Manchmal scheinen die dann noch sehr freundlich und reden einem nach dem Mund, obwohl sie im Grunde davon träumen, dem Gegenüber an die Gurgel zu gehen.
Naja, verstehst Du, was ich meine?
Es ist wie eins eine "Verhaltensänderung" zum "Normalzustand". Daran erkennt man das immer. Bei mir ist immer Normalzustand, mit mir kann man nicht streiten. Wobei "streiten", wie Novalis schon sagte, nicht unbedingt mit "Wutausbruch" gleichzusetzen ist. Aber die Sprache gibt kein besseres Wort her. Vielleicht "auseinandersetzen". Wer also bei einer Auseinandersetzung sein Verhalten zum Normalverhalten ändert, der reagiert emotional. Ob nun wütend, zischend, leise oder indem er plötzlich gar nichts mehr sagt. Alles das wäre emotional.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Weech
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Wieso haltet ihr euch von emotionsgeladenen Menschen fern? Wenn ihr ausgeglichen seit, dürften euch doch diese Menschen garnichts anhaben können!
Und was ist so schlimm an Emotionen?
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Zitat:Wieso haltet ihr euch von emotionsgeladenen Menschen fern? Wenn ihr ausgeglichen seit, dürften euch doch diese Menschen garnichts anhaben können!
Und was ist so schlimm an Emotionen?
Emotionen sind spirituelle Bomben, und für sensible Menschen ist das so, als wenn man mit Nadeln, heißen Eisen oder sonstwas gepiesakt wird. Für nichtsensible Menschen ist es trotzdem so, daß sie Emotionen von Dritten adoptieren und sich z. B. mit dem Partner streiten. Nicht weil es einen wichtigen Grund dafür gäbe, sondern weil man vorher eine entsprechende Emotion "gehascht" hat.
Was so schlimm an Emotionen ist? Sie lassen Dich die Selbstkontrolle verlieren und das ist das Schlimmste überhaupt, das einem Menschen passieren kann. Du hast sicherlich schon selbst beobachtet, daß die meisten Menschen ständig wegen irgendetwas emotional sind. Das heißt, sie sind den größten Teil des Tages unkontrolliert. Daraus resultieren dann unkontrollierte Handlungen und daraus wieder unerwünschte Ergebnisse. Man hat sein Tun und Leben nicht mehr im Griff. Deshalb sind Emotionen so schlimm.
Wenn Du ein selbstbestimmter Mensch sein willst, dann mußt Du lernen, Deine Emotionen zu kontrollieren und sie einfach nicht mehr ungewollt zuzulassen. Ansonsten ist man nur ein Püppchen, das sich im Wind der Emotionen dreht, gerade so, wie es dem Puppenspieler paßt.
Meine Grüße
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Zitat:Wenn ihr ausgeglichen seit
ausgeglichen oder neutral zu sein heisst doch nicht, dass man nichts mehr merkt? du verwechselst das wohl mit taub? du kannst so ausgeglichen sein wie du willst, wenn jemand andauernd laut schreit, dann tut das in den ohren weh. und emotionen sind andauernde laute schreie.
alexis
EigenSinnige Frauen
Weech
Gast
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Aha sehr interessant, aber bestimmt zählst Du auch die "positiven" Emotionen dazu, wie z.B. Liebe oder Freude, etc....
Wenn ich diese Emotionen kontolliere, sie also immernoch habe, wie zeigt sich das?
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Hallo Weech!
Freude ist keine Emotion, sondern ein Normalzustand. Neben Menschen die sich freuen, da fühlen wir uns wohl.
Liebe würde ich hingegen nicht als positive Emotion beschreiben. Es geht ja schon bei der Definition derselben los. Was versteht man unter Liebe? Bei den meisten artet es in Besitzanspruch, Sex und Eifersucht aus. Alle sagen zwar dann, daß das ja dann keine richtige Liebe wäre, aber praktizieren tun es alle trotzdem so. Bisher habe ich noch niemanden gefunden, der "Liebe" erklären könnte.
Meine Grüße und herzlich willkommen hier *übrigens*
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Zitat:Wenn ich diese Emotionen kontolliere, sie also immernoch habe, wie zeigt sich das?
Unkontrollierte Emotionen kommen immer von selbst. Also ohne daß man es wollte. Kontrollierte Emotionen setzt man dann ein, wenn man sie benötigt. Zum Beispiel um einem Kind etwas mit Nachdruck zu sagen. Da tut man "böse" oder "wütend" auch wenn man das nicht ist.
Würdest Du "Mitleid" nach Deiner Definition zu den positiven oder negativen Emotionen zählen? Ich meine, für mich gibt es keine "positiven" oder "negativen" Emotionen, sondern nur "Emotionen" oder "keine Emotionen". Trotzdem würde mich interessieren, wie Du persönlich "Mitleid" einordnen würdest. Aber bedenke es wohl ...
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Nuculeuz
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Zitat:Wenn ihr ausgeglichen seit, dürften euch doch diese Menschen garnichts anhaben können!
Es ist viel schlauer, den Störeinflussen aus dem Weg zu gehen, als es drauf anzulegen. Denn irgendwo findet sich hin und wieder immer eine Lücke, durch die man beeinflußt werden kann, wenn man sich wiederholt mitten ins Wespennest begibt.
Grüße
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