Nuculeuz
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@Novalis:
Nein meine Herausforderung ist wohl eher so gelagert, daß meine Logik erwägt, die Urkraft würde sich nur durch den Menschen entfalten. Solange der Mensch "duldet", schweigt auch die Urkraft. Deswegen bilde ich mir ständig ein "aktiv" sein zu müssen, was in Zwangs- und Drangvorstellungen ausartet.
Nuculeuz
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Ah das artet aus hier, so weit wollte ich gar nicht gehen.
Ende der Diskussion an dieser Stelle.
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Schach - eines der schönsten Spiele, das ich kenne. Es versinnbildlicht vieles. Der König ist man selbst und ihn gilt es zu schützen. Es ist wie im Leben hier auf der Erde. Der König kämpft nicht selbst, er läßt kämpfen. Er bestimmt, wie er die Figuren setzt. Er bestimmt, welche Strategie er fährt. Jedoch sollte er immer durchdacht handeln, um letztendlich als Sieger hervorzugehen.
Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Zitat:Stärke ohne Verständnis und Einsicht ist nutzlos
Naja ...
Dulden heißt immer "geistiges Erdulden". Wer sich geistig wehrt, der ist bereits befreit. Krieg findet immer auf der spirituellen Ebene statt. Materiell nur die verzögerte Umsetzung der bereits gedachten Strategien.
Nur das Ego will den körperlichen Erfolg für die Logik. Mir genügt es, wenn die Feinde fallen. Ob im Verkehrsunfall, Ausrutscher auf der berühmten Bananenschale, Prügel vom Nachbarn oder eifersüchtigen Freund oder anderes - ist mir doch egal. Hast Du einen Feind? Dann teste es doch mal auch. Fang nicht gleich beim Weltpräsidenten an, sondern einfach mal probeweise mit Deinem Nachbarn. Nur um Vertrauen in Deine eigenen Kräfte zu erhalten und einem Feind "die Harke zu zeigen". Also nicht schwatzen und lamentieren, sondern handeln.
Meine Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Nuculeuz
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Dummerweise habe ich entweder nur große oder versteckte Feinde.
Ich führe ein Leben ohne offenen Widerstand. Es gibt einfach niemanden, der mich ärgert, außer Wishmaster und Alexis hin und wieder...
;-)
Und der eine aus der letzten Vergangenheit ist tot, zerstückelt von einem Zug ... war aber einfach, weil eine Menge Leute ihn haßten, da muß man nur noch umlenken.
Obwohl, ein Nachbar könnte rein präventiv etwas vertragen, der guckt in letzter Zeit etwas komisch und tickt sowieso nicht richtig. Die kann ich auch nicht leiden. Denen ist aber schon neulich die Wohnung ausgebrannt, jetzt machen sie wieder neu, ich fühle da kein großes Bedürfnis draufherumzutreten, das ist mir zu niedrig.
Naja, irgendwas wird mir schon einfallen. ???
Ärger kommt immer nur von "Institutionen" wie Ämtern und ähnlichem, das ist dann aber wieder "groß", wenn man einen Konzern angreift.
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Warum wollt ihr Männer immer kämpfen müssen? Es geht doch ohne auch und viel viel leichter! Fehlt euch eigentlich etwas, wenn ihr nicht drum kämpfen und nicht dafür Krieg führen dürft?
Aluso
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
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Vielleicht hat es etwas mit Idealismus zu tun, mit Ruhm und Ehre *schulterzuck*
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Aber es gibt doch auch Männer, die ohne zu kämpfen zu Ruhm und Ehre gekommen sind und dabei ihrem Ideal stets treu geblieben sind. Zum Beispiel König Ludwig, der hier in Bayern hochberühmt ist obwohl er stets gegen Krieg und Militär eingetreten ist.
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König Ludwig Ja, da hast Du absolut recht. Ein Musterbeispiel.
Aber auch unser König Friedrich II. wollte keinen Krieg führen. Auch sein Interesse lag mehr bei der Kunst, als im Krieg. Letztendlich hat er doch mehr Schlachten erfolgreich geschlagen, als sein Vater. Wie hieß er doch gleich
Bragi
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Nuculeuz
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Naja, kämpfen müssen will ich auch nicht, es ist eben nur so, daß die Umstände im außen sehr trotzig geworden sind.
Ich bin aufgrund meiner spirituellen Sichtweise der Dinge zwar der Meinung, daß wenn sich mein Innenleben in Harmonie befindet, auch die äußeren Umstände sich anpassen müssen, aber trotz allem gibt es wohl einen schicksalhaften und unserem Universum innewohnenden Urkonflikt, der sogar selbst der Grund für die Existenz dieser Welt zu sein scheint.
Wenn man die Entwicklung der Geheimbünde in letzter Zeit beobachtet, dann kommt man zu der Vermutung, daß die sich aber tatsächlich weitgehend selbst zerstören. Z.B. die Börse und das Zinssystem, welche ja als faule Eier in unsere Gesellschaft installiert wurden, verhalten sich genauso selbstdestruktiv. Irgendwann muß immer ein großer Knall (Wirtschaftschaos, Weltkrieg etc.) her. Dieser Knall wird aber immer unberechenbarer. So versucht man an der Börse das letztlich unvermeidbare aufzuschieben, genauso wie man einen großen Krieg versucht aufzuschieben, weil die Umstände einfach immer wieder unsicher werden.
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