27.12.12003, 14:45
Requiem an die Wölfe
Singt, schwelgt,
Kinder der Nacht,
unter den Sternen
zu Silbermonds Pracht.
Durch das Muttergebirge
zum heiligen Wald.
Am Hain bei den Wassern
trefft ihr mich bald.
Werd ich mich wandeln,
zum Wolf, der ich bin,
um getrieben vom Urgeist
mir euch weiterzuziehn.
Sehnsuchtsverschwistert,
oftmals beweint,
ob der Liebe zur Dunkelheit,
die uns vereint.
Gehn durch die Zeiten,
verhasst und gehetzt.
Stehn wir im Wandel
doch bis zuletzt.
Das Leben im Herzen,
das Wilde im Sein,
klingt unser Lied
unter Vollmondes Schein.
Horcht, in der Ferne
ruft ein weiteres Kind,
will von uns wissen,
ob die Jagd nun beginnt.
Heult, lechtzt,
nach Blutes Macht,
ihr, meine Liebsten,
durch ewige Nacht.
Singt, schwelgt,
Kinder der Nacht,
unter den Sternen
zu Silbermonds Pracht.
Durch das Muttergebirge
zum heiligen Wald.
Am Hain bei den Wassern
trefft ihr mich bald.
Werd ich mich wandeln,
zum Wolf, der ich bin,
um getrieben vom Urgeist
mir euch weiterzuziehn.
Sehnsuchtsverschwistert,
oftmals beweint,
ob der Liebe zur Dunkelheit,
die uns vereint.
Gehn durch die Zeiten,
verhasst und gehetzt.
Stehn wir im Wandel
doch bis zuletzt.
Das Leben im Herzen,
das Wilde im Sein,
klingt unser Lied
unter Vollmondes Schein.
Horcht, in der Ferne
ruft ein weiteres Kind,
will von uns wissen,
ob die Jagd nun beginnt.
Heult, lechtzt,
nach Blutes Macht,
ihr, meine Liebsten,
durch ewige Nacht.