Wikinger und Hörnerhelme
#21
Der Stier wurde ab den patriarchalen heidnischen Kulturen geopfert. Das Symbol der Hörner meint jedoch die Mondsichel. Das wiederum ist ein Symbol der "Großen Mutter", also ein Überbleibsel der frühheidnischen matriarchalen Kultur.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#22
Ah stimmt. Ein gutes Beispiel dafür wäre Hathor / Isis. Und wieder liegt der Ursprung bei der großen Mutter. Lächeln
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#23
Ja, das sind MAMA-Helme.

Auch die Kuh macht (Mam)-MU!

Augenrollen
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#24
Soweit ich weiss, waren es die Kelten die Hörner und Flügel an ihren Helmen trugen und nicht die Wikinger.
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#25
So, ich habe das nochmal nachrecherchiert, die Wikinger trugen wirklich keine Hörnerhelme, ihre Vorfahren im nordischen Raum taten dies aber durchaus. Entsprechende Fundstücke sind beispielsweise im Kopenhagener Nationalmuseum ausgestellt.

Die Idee, auf Analogiedenken basierend, hatte ich nur als Hypothese in den Raum gestellt, da die Wikinger m.E. quasi die "nordische Renessaince" einläuteten (Begriff von mir geprägt, findet sich nicht in der gängigen Literatur, also nicht danach suchen Lächeln).
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#26
Es gibt Museen, in denen wird den Leuten sonst etwas verkauft und weisgemacht. Soll heißen, Museen sind an den Zeitgeist der Menschenverdummung angepaßt.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#27
Zitat:Hier rächt sich, dass Forschung auf diesem Gebiet weder gefördert noch besonders beachtet wird. Es gibt wenige Fundstück-Fakten. Statt dessen archäologiert man lieber im Ch**stentum herum, buddelt die 3.000 frühchr**tliche Kirche aus, um dieser Religion zu gefallen und alle vorherigen Kulturen in den Abgrund des Vergessen zu schieben. Hünengräber werden auf Feldern umgepflügt, Fundstücke werden unterschlagen und teilweise rollen sogar Mordkommandos an, um Archäologie auf diesem Gebiet zu unterdrücken und mundtod zu machen. Ich weiß wovon ich rede....

Hm? Wohl eher kaum. Also meiner Erfahrung nach wird da kein Unterschied gemacht. Es wird überall gebuddelt wo gebuddelt werden kann. Deine Aussage ist auch in der Hinsicht falsch, da die meisten (Klein)Funde nicht Ch**stlich sind, da man bei Ch**stlichen Funden immer oder meistens in einer Kirche grabn muss. Geht man in eine unibibliothek, sieht man schnell das Verhältnis. Da sollte man sich doch besser informieren mein ich!Zu den Hörnerhelmen ist wohl soviel zu sagen, dass einige Völker welche hatten, zum Beispiel die Goten.

Das die im kampf behindert haben, ist wohl kaum so gewesen und für mich auch nicht nachvollziehbar.
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#28
Zitat:Das die im kampf behindert haben, ist wohl kaum so gewesen und für mich auch nicht nachvollziehbar.

Nicht nur an eine "Duellsituation" denken.Was ist Z.B. mit Kamf in dichter Formation?Da bleibt man doch ständig aneinander hängen bzw. der Helm verrutscht dann eher.

Samurais hatten z. B. manchmal auch Hörner oder Sichelmonde drauf, aber die (also höherrangige Samurais in voller Kampfmontur) haben eher vom Pferd aus gekämpft und da fällt ausladender Kopfschmuck nicht so ins Gewicht. Siehe auch Ritterorden in Europa.

Gruß
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#29
Ich denke auch das nur hochrangige berittene Einheiten derartigen Schmuck trugen, sowohl als Zeichen des Ranges wie auch bereits gesagt wurde, dass so etwas für einen Reiter weniger ein Hindernis ist. Aber für Fußsoldaten ist und bleibt ein gehörnter Helm unmöglich.
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#30
Ich meinte sogar gelesen zu haben, es gibt einen einzigen Fund, der den Wikingern zugeschrieben wird, ein Helm mit Hörnern aus Skandinavien. Es scheint allerdings Fakt zu sein, dass dieser Helm nie in der SChlacht getragen wurde, sondern kultischen Zwecken diente.
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