Küchenkräuter
#1
Petersilie

Petersilie, so fanden bereits die Griechen und die Römer, sei aus der Küche nicht wegzudenken. Und tatsächlich wird Petersilie, die aus dem südlichen Europa stammt, in der Küche vieler Länder reichlich und gern verwendet. Es lassen sich mit ihr nicht nur Speisen würzen, sondern auch delikate , gesunde Soßen herstellen ( z.B. Pesto).Ihr frischer Geschmack rührt von mehreren ätherischen Ölen her, von denen die glattblättrige den höheren Gehalt aufweist. Reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind beide Typen( kraus/ glatt ) und eignen sich überhaupt nicht zum Trocknen, wo sie ihr köstliches Aroma völlig einbüßen. Eher sollten sie tiefgefroren zur Würze bereitstehen.
Petersilie wird Speisen erst wenige Minuten vor dem Servieren beigefügt, denn dann bleiben Farbe und Geschmack erhalten.
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#2
Liebstöckel

Liebstöckel ist ein hocharomatisches Würzkraut, das eigentlich in keinem Garten fehlen darf. Levisticum officinale, wie es bot. heißt, gehört es zu den ältesten hier bekannten Gewürzen, denn es wurde schon in den kaiserlichen Gärten Karls des Großen angebaut, wie es alte Aufzeichnugen beweisen. Als Würzkraut wird es gern für Suppen, Brühen, Salate und Soßen verwendet, weil seine Würzkraft auch nach dem Kochen noch erhalten bleibt. Man kann es einfrieren oder trocknen.
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#3
Hier habe ich ein Rezept für eine alkoholfreie Waldmeister-Bowle:

1 Bündel frischgeschnittener etwas angewelkter Waldmeister
1 Zweig frische Pfefferminze
1 Zweig Salbei
1 Zweig Thymian
weing Zucker, max. 100g
2 Flaschen Apfelsaft
1 Flasche Mineralwasser
1 Spritzer Zitronensaft

- angewelkt entwickelt der Waldmeister sein volles Aroma
- den waldmeister zu einem kleinen Strauß binden, damit man ihn leichter wieder rausnehmen kann
- alles kopfüber in ein Glasgefäß hängen und 1 h in dem Apfelsaft ziehen lassen
- jetzt alles zusammen mischen


Guten Appetit
Blinzeln
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#4
<span style='color:green'>Kräuter im Zimmer oder direkt in der Küche kultivieren, geht das?</span>

Steht einem kein Garten oder kein Balkon zur Verfügung oder will man sich den jeweils langen Weg in den Garten sparen, ist diese Frage gar nicht weit hergeholt. Doch im großen und ganzen muß man einfach festhalten: Kräuter sind Gartenpflanzen, die eine direkte Sonneneinstrahlung, ansteigende und abfallende Tagestemperaturen und einen hin und wieder leicht austrocknenden Boden benötigen. Denkt man an die mehrjährigen Kräuter wie z.B. Salbei, Rosmarin, Thymian, brauchen diese sogar über das ganze Jahr gesehen variable Klimabedingungen, um dann im Sommer wieder viele frische Triebe und Blätter treiben zu können.
Trotzdem, mit etwas Wissen und Geschick lassen sich mit Kräutern bepflanzte Kästen oder Schalen zumindest für einen gewissen Zeitraum im Zimmer hell aufgestellt abernten. Dabei sollten die oben genannten Bedingungen so naturgetreu wie möglich nachgeahmt werden.
ALS FAUSTREGEL GILT: Weichtriebige Kräuter wie Basilikum und Petersilie sind eher dazu geeignet als verholzende Pflanzen wie Rosmarin und Thymian. Hat sich so eine Zimmerkultur nach Wochen erschöpft, kann sie sich über ein Aufstellen im Freiland und leichte Düngergaben schnell wieder erholen. Auch kann man von vorneherein mit zwei Kästen arbeiten, die man einfach tauscht und so stets optimale Würze parat hat. Noch besser: Gleich nach außen auf das Fensterbrett gestellt lassen sich die Kräuter pausenlos ernten - und immer griffbereit sind sie trotzdem!

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#5
Hallo liebe Arnika,

welche Art Dünger verwendest Du für die Küchenkräuterkästen?


Liebe Grüße Knuddel
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#6
Hallo femme!

Man kennt ja vielleicht ein paar Freunde, welche einen Kompost in ihren Garten stehen haben. Blinzeln Von diesen kann man sich mal frischen Humus holen, den man dann unter die alte Erde des Kräuterkastens mischt. Dies ist der beste und natürlichste Dünger. Von der Natur für die Natur.

Gruß Arnika Knuddel

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#7
Bussi

Prima! Danke für den Tip!

Liebe Grüße
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#8
Na hier gehts ja Herz lich zu. Blinzeln

Ich habe recht gute Erfahrungen gemacht mit Kaffeesatz - ja, ich weiß, hier spricht wieder Kaffeeliesl!
Fettes Grinsen

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