Mit gespaltener Zunge sprechen
#1
Der Ausspruch: ... mit gespaltener Zunge! Wer kennt ihn nicht?!

Ich denke, mehr muß ich dazu nicht ausführen, oder?
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#2
Die gespaltene Schlangenzunge gleicht aber auch der Weltenesche oder dem Symbol der Deichsel. Außerdem ist die Schlange das Chr*stliche Sinnbild der Lüge und Verführung.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#3
Die Aussage als solche bezieht sich aber auf die Lüge und ist somit eine Phrase der Chri....!

In Wild-West-Filmen wird es doch aber oft so dargestellt, daß die Indianer diesen Ausspruch benutzen.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#4
Gespaltene Zunge als Ausdruck für Lüge, ist unweigerlich mit der Schlange und deren Verteufelung verwandt. Indianer sagen nämlich auch: "Er spricht mit der Zunge einer Schlange".

Also das ist schon interessant. Vielleicht gibt es ja noch einige, die hier einen Senf dazu zu geben haben? Wem fällt noch etwas Passendes zu diesem Ausspruch ein?  





Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#5
Ahoi ihr beiden!

Also um es mal kurz zu machen...ich denke, daß die gespaltene Zunge sich eher auf die Hinterhältigkeit bezieht als auf die Lüge...eben die gespaltenen 2 Seiten der Zunge (des Jenigen der sie benutzt). Außerdem war/ist die Schlange im Wilden Westen auf Grund ihrer Jagdeigenschften ein gefüchtetes Tier. Auch sie bewegt sich eher ruhig, rurückhaltend und ehe man sich versieht......Zack!!!!

mal so´ne Idee!

o.
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#6
Eher man sich versieht geschieht gar nichts!!!

In Nordamerika gibt es zwar zahlreiche Giftschlangen, ziehen diese sich jedoch lieber zurück, als das sie auf eine Konfrontation aus sind. Verhält man sich also ruhig und drängt sie nicht in die Ecke, so sollte gar nichts passieren. Außerdem haben einige dieser Schlangen ein unverkennbares Warnsignal!

Deine Einschätzung verläuft eher in die Richtung, daß Schlangen hinterhältig sind, oder irre ich?

Ich kann Dich aber beruhigen, Schlangen sind nicht hinterhältig. Es mag Arten geben, die angriffslustig sind, aber generell handeln Schlangen nach ihrem Instinkt, denn Schlangen sind, wie eigentlich alle Reptilien, emotionslos.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#7
How Kola!

Wilde Westen ist ein Begriff von weisser Mann, der die Natur nicht achtet. Indianer erwiesen der Schlange große Ehre. Viele Häuptlinge nannten sich "große Schlange" , "weisse Schlange", "listige Schlange". Der Ausspruch mit der Schlangenzunge kommt aus einer Zeit, als die Chr*stlichen Missionare schon die Seele des roten roten Mannes und der roten Frau vergiftet haben.

Mit gespaltene Zunge reden ist ein altes Indianer Wort. Es bedeutet, anders reden, als man denkt oder vor hat zu handeln.

Schönes Thema & Gruß an alle Rothäute!




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#8

Salve Bragi

Ich halte doch Schlangen nicht für emotionell hinterhältig. Es sind sehr schöne und edle Lebewesen. Ich meinte eigentlich die Art wie Schlangen andere Tiere erbeuten. So meine ich, daß sie das mit einer Art Zurückhaltung tun, als sich gleich drauf zu stürzen....jedoch im passenden Augenblick schnappen sie zu. Vielleicht meinten die Indianer diesen Kontrast zwischen Abwarten und Attakieren. So zu sagen Zurückhaltung vortäuschen und dann zuschlagen. (Beim natürlichen Jagen). Ich glaub schon, daß Indianer sehr gute Beobachter waren, so auch in der Natur. Und da selbst in ihren Namen Tiere als Bezeichnungen auftauchen, so ist doch auch wahrscheinlich, daß sie alltägliche Dinge mit Hilfe der Natur erklärten. Da wußte jeder was gemeint ist.

Wenn sie also sprachen: "Weißer Mann spricht mit gespaltener Zunge" so denke ich könnten sie meinen, daß der "weiße Mann" zwar gut zu den Indianern spricht, jedoch den Indianern nichts Gutes will. Genau wie die Schlange, die sich ganz langsam um die Maus bewegt, gar desinteressiert wirkt und im Monemt der Unachtsamkeit der Maus sich mit ihrem giftigen Zähnen auf sie stützt.

Das wäre mal so mein Denkansatz...

liebe Grüße

Ovanalon
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#9
How Kola!

»Das Leben ist ein Kreis von Kindheit zu Kindheit; so ist es mit allem, in dem Kraft fließt.«
(Lehre des Black Elk)


Nach unserem alten Indianer-Totem gibt es den Schlange Menschen. Das sind Personen, die vom 23.10. bis 22.11. geboren sind.  

Die neblige Natur des Herbstes erreicht in dieser Zeit ihren Höhepunkt. Sie verleiht den jetzt geborenen Menschen ihr Interesse an allem Mysteriösen und Neuen. Diese mittlere Periode des Herbstes ist die Zeit des ersten Frostes, da die Nächte bereits empfindlich kalt sind. Die fallenden Blätter vermodern und versorgen so den Boden mit Nährstoffen für die Phase der Erneuerung.


Einfluss der Natur

Die charakteristischen Eigenschaften der Natur zu diesem Zeitpunkt zeigen sich auch in der Natur des Menschen, der in dieser Zeit das Licht der Welt erblickt. So wie der Frost den Boden gefrieren lässt, und "versiegelt", erleben auch Schlangen-Geborene oft, dass viele ihrer Ideen eher kühl aufgenommen werden, wenn sie sie sofort weiter erzählen. Behalten sie dagegen ihre allein dem kühlen Intellekt entstammenden Überlegungen erst einmal für sich und beziehen auch ihre Gefühle mit ein, können sie langsam reifen. Wenn dann ein wärmeres "Klima" aufkommt, werden ihre Ideen meist mit der Begeisterung aufgenommen, die sie verdienen.

Diese Zeit des Jahres erinnert an Zwielicht - Licht und Dunkelheit, die physikalische und die spirituelle Ebene gehen ineinander über. Um diesen Übergang zu feiern, wurden in vielen alten Kulturen am Vorabend des ersten Novembers rituelle Feuer entzündet und die Probleme dieses Jahres symbolisch verbrannt. Dabei gedachten die Menschen auch der Verstorbenen, deren Nähe in dieser Zeit besonders deutlich zu spüren ist.

Lebensphase

Diese Zeit des Jahres entspricht dem Beginn einer neuen Phase des mittleren Lebensabschnittes. Entwicklungsgeschichtlich gesehen ist dies eine Zeit der Suche nach Wissen und des Idealismus. Jetzt wollen wir die tieferen Geheimnisse des Lebens ergründen. Neue Blickwinkel tun sich auf und wir beschreiten ungewöhnliche Wege, die unser Leben grundlegend verändern können. Es ist eine Zeit der Transformation, in der auch unsere Freude am Leben neu erwacht.



Verwirklichen des Potentials

Schlangen-Menschen sprudeln über vor ungewöhnlichen Ideen und innovativen Plänen. Ihre Neigung, sie zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu präsentieren, führt aber oft zu Enttäuschungen. Ihre Begeisterung für Neuanfänge kann sie neue Wege einschlagen lassen, ohne über den richtigen Zeitpunkt gründlich nachzudenken. Schlangen-Geborene sollten ihre Begeisterung zügeln - ganz gleich, was alles für eine neue Idee oder Lebensweise spricht - und sich überlegen, ob das Timing wirklich stimmt. Ein Weilchen warten kann ihnen einiges an Frust und Leid ersparen.



Der Lernprozess der Schlange

Die erste Lektion für Schlangen-Menschen besteht darin, Geduld und Flexibilität bei der Umsetzung ihrer Träume und Ideen zu entwickeln. Durch ihre Entschlossenheit versuchen sie manchmal gar zu energisch oder sogar aggressiv andere vom Wert ihrer Ideen zu überzeugen. Das löst häufig eher Widerstand als Anerkennung aus. Etwas mehr Geduld und Sensibilität sind gefragt und auch die Bereitschaft, seine Ideen udn Träume besser an die tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen. Damit steigen die Chancen, dass sie tatsächlich in die Realität umgesetzt werden können, enorm.
In ihrer zweiten Lektion müssen Schlangen-Menschen auch lernen, die nötige innere Stärke zu entwickeln, um die ungeheuren Aufgaben bewältigen zu können, mit denen sie anscheindend ständig konfrontiert werden. Diese Herausforderungen dienen der Transformation und sind entscheidende Phasen in der persönlichen Entwicklung. Sie sollten sich nicht von der Größe und Bedeutung diese Aufgaben überwältigen lassen, sondern vielmehr ihre Gabe entwickeln, sich ständig an wechselnde Umstände anpassen zu können.

Die dritte Lektion für Schlangen-Menschen heißt: Mehr Spaß haben! Ernst und entschlossen, wie sie sind, entgeht den Schlangen-Menschen oft die leichtere, vergnüglichere Seite des Lebens. Dann ärgern sie sich über andere, die ihr Leben genießen und kritisieren sie wegen ihrer Unbeschwertheit. Sie sollten lieber selbst öfter einmal Ferien vom Ernst des Lebens machen und sich entspannen.



Das Geburtstotem - Die Schlange  

Wie ihr Totemtier, die Schlange, sind Menschen, die in der Zeit des Frostes geboren werden, wissbegierig, anspruchsvoll und sehr intensiv. Dank ihrer kraftvollen Natur blühen sie auf in Zeiten der Veränderung und Herausforderung. Schlangen-Menschen sind ehrgeizig und beharrlich und können sich außerordentlich gut konzentrieren. Hindernisse betrachten sie als Meilensteine und Ansporn auf dem Weg zur Erfüllung ihrer Träume und Wünsche. Mit ihrem klaren Verstand und ihrer Entschlossenheit haben sie keine Angst vor Veränderungen und passen sich neuen Umständen mit Leichtigkeit an. Aus jeder Veränderung gehen sie verwandelt und erneuert hervor.

Schlangen-Geborene sind sinnliche Menschen, die sensibel auf Stimmungen und Wünsche anderer reagieren. Trotz ihrer magnetischen Anziehungskraft kann ihr intensiver, durchdringender Blick andere manchmal auch irritieren - genauso wie ihr Hang zur Heimlichtuerei und ihr starkes Interesse an allem Mysteriösen. Gesundheit
Unter dem Totem der Schlange geborene Menschen verbergen tiefe Gefühle gern hinter einem kühlen Äußeren. Das kann zu nervlich bedingten Störungen, Magengeschwüren und Kreislaufproblemen führen. Sie müssen lernen, ihre inneren Spannungen zu lösen.


Die Schlange und Beziehungen  

Die phantasievollen Schlangen-Menschen sind faszinierende Freunde und leidenschaftliche und loyale Partner, verbergen aber gern ihre Gefühle.
Wie ihr Totemtier können Schlangen-Geborene mit ihrer magischen Anziehungskraft und Intensität andere in ihren Bann ziehen. Sie sind kraftvolle, entschlossene Charaktere, denen gern eine Führungsrolle übertragen wird. Doch ihre Vorliebe für dramatische Veränderungen lässt sie schnell neue Bindungen eingehen und alte aufgeben. So können sie jedoch nicht die Nähe und das Vertrauen aufbauen, dass sie eigentlich brauchen.


Liebesbeziehungen

Schlangen-Menschen brauchen beständige Zuneigung, zeigen selbst aber selten ihre Gefühle. Der Schlangen-Mann ist zuvorkommend, kann aber auch ein Tyrann sein. Die Schlangen-Frau ist sinnlich und rechthaberisch - sie hat gern das letzte Wort. Beide können leidenschaftliche Liebhaber sein, verlieren aber zeitweise - extrem, wie sie manchmal sind - auch ganz das Interesse am Sex.

Zu Problemen kann ihre Verschlossenheit führen, nach außen hin wirken sie oft ganz "cool". Das kann den Partner befremden, er fühlt sich nicht geliebt. Ihre Ernsthaftigkeit und Intensität machen das Zusammensein manchmal auch alles andere als entspannend.




(Diese Nachricht wurde am 21.01.04 um 22:09 von Daphnee geändert.)
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#10
schade da war jemand schneller!!

oh..lag ja gar nicht so falsch...
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