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RE: Lebensmittel-Neuigkeiten - Andrea - 20.11.12023

Zitat:Kokosöl und Kokosfett sind eigentlich dasselbe.

Ab einer gewissen Wärme wird es flüssig (25 Grad Celsius oder so), und darunter ist es fest. Vielleicht daher die zwei Namen, Öl und auch Fett?


RE: Lebensmittel-Neuigkeiten - THT - 20.11.12023

MERKE: 95 % aller Margarinen sind reinste Chemie-Gülle! Das liegt an dem zugrundeliegenden Herstellungsprozeß.

Für viele Bio-Margarinen gilt leider dasselbe, eventuell weniger Gifte drin, aber der Rest ist ähnlich! Vor allem kardiovaskuläre Probleme sind zu erwarten von diesen Ekelfetten.
Bio-Butter/Markenbutter ist in allen Fällen überlegen, da nicht komplett denaturiert und noch "natives Fett". Das Thema gesättigt/ungesättigt ist nochmal ein anderer Bereich, das spielt hier zuerst mal keine Rolle, denn komplett denaturiert und vergiftet ist immer schlechter!
Kokosfett hat auch angeblich "schlechte Fette", laut Wissenschaftler noch schlimmer als Butter, wirkt aber trotzdem insgesamt förderlich auf die Gesundheit.

Problematisch ist es erst, wenn man den Großteil des Fettbedarfes über längeren Zeitraum nur aus Kokos oder Butter deckt, ohne dabei zwischendurch auch weitere hochwertige, native Fette aus Leinöl/Rapsöl/Leindotteröl/Walnußöl/Hanföl etc zu sich zu nehmen.


RE: Lebensmittel-Neuigkeiten - Andrea - 20.11.12023

Was ja durchaus gesund sein soll, ist das Butterschmalz. Also diese "abgeschäumte Butter", das, was dann übrigbleibt davon. Und das kann man dann auch höher erhitzen (als Butter). Wird auch als "Ghee" vertrieben. Und kann man auch selbermachen, aus Butter.

Vielleicht wenn man jetzt das "Budwig-Oleolux" statt mit Kokosöl mit Butterschmalz machen würde? Also Zwiebel und Knoblauch und Leinöl dazu. Ich werde das bei Gelegenheit mal ausprobieren.


Lebensmittel-Neuigkeiten - Paganlord - 20.11.12023

   

Das ist das Kokosöl, das ich derzeit (statt Butter und Margarine) verwende.


Lebensmittel-Neuigkeiten - Fulvia - 20.11.12023

Ist dieses Kokosöl in Rohkostqualität? Was auf der Seite steht, sieht ganz danach aus:

Zitat:Dieses native Kokosöl wird aus erntefrischen Kokosnüssen in Bio-Qualität gewonnen. Das vollreife Fruchtfleisch wird kalt gepresst. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe und der feine Kokosgeschmack dieses hochwertigen Naturprodukts besonders gut erhalten.

Kokosöl ist hoch erhitzbar und kann zum Braten, Backen und Frittieren verwendet werden. Es eignet sich aber auch ideal als Brotaufstrich.

Sie können Ihr Kokosöl bei Raumtemperatur lagern, dann bleibt es streichfähig. Setzen Sie es aber bitte keiner direkten Sonnenbestrahlung aus.



RE: Lebensmittel-Neuigkeiten - Pamina - 21.11.12023

Diese Kokosöl ist aus meiner Erfahrung sehr gut:
https://www.topfruits.de/kokosoel-biolanka

Und das hier auch:
https://www.topfruits.de/kokosoel-dr-goerg-bio-1000-ml-glas-kaltgepresst-aus-frischem-kokosmark

Beide sind in Rohkostqualität.

Wir haben diese Marken schon viele Jahre im Einsatz. Kokosöl schmeckt super auf Brot, aber ich mache das auch in die Mandelmilch zum Beispiel.

Es gab mal eine Ärztin, die hat die degenerative Erkrankung ihres Mannes mit Kokosöl geheilt. Ich suche das mal raus, denn ich fand das immer sehr interessant. 

Kokosöl ist auch perfekt für die Haut.  Winken


RE: Lebensmittel-Neuigkeiten - Erato - 21.11.12023

Aspartam

Nach vielen Jahrzehnten hat nun auch ein weiterer Teil der Welt die Erkenntnis erlangt, daß Aspartam schädlich für die Gesundheit ist. Die internationale Agentur für Krebsforschung hat "Studien neu bewertet" und Aspartam als "möglichweise krebserregend" eingestuft.

Das mag auf den ersten Blick wie ein Mini-Schritt aussehen oder gar lächerlich wirken. Es ist dennoch ein größerer Erfolg, als man denkt. Man hat sich in diesem Fall gegen riesgroße milliardenschwere Lebensmittelkonzerne durchgesetzt. Und das ist gar nicht so leicht. Überlegt euch, wie viele Hersteller ihre Rezepturen überdenken werden müssen.

Wer Bio-Lebensmittel konsumiert, brauchte sich über diesen Zusatzstoff keine Gedanken zu machen. Denn dieser ist bei zertifizierten Bio-Lebensmitteln verboten. Aspartam wird im konventienellen Bereich sehr oft bei Produkten ohne Zucker eingesetzt. Von Marmelade für Diabetiker, Getränken über Kaugummi - alles ist dabei.
In China ist dieser Zusatzstoff schon seit langem verboten. Coca Cola zum Beispiel muß in diesem Land mit Stevia als Süßungsmittel arbeiten.
Über Aspartam konnte man vor vielen vielen Jahren noch nachlesen, daß es ein Zusatzstoff ist, der als Nebenprodukt bei der Nervengasherstellung entsteht und biologisch nicht abbaubar ist. Man hat es also über den menschlichen Körper "abgebaut".


RE: Lebensmittel-Neuigkeiten - Erato - 22.11.12023

Öko-Marketingtage auf Schloss Kirchberg zur Zukunft der Vermarktung von Bio-Lebensmitteln

Zitat:Die Verfasser der Erklärung fordern alle Politikerinnen und Politiker auf, den Wunsch von Bürgern und Wirtschaft nach Wahlfreiheit zu akzeptieren und weiterhin rechtlich eine gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft zu sichern. Außerdem müsse das EU-Parlament und auch die Bundesregierung der Patentierung von Pflanzen und deren Eigenschaften, die erst durch die Neue Gentechnik ermöglicht wird, endlich einen Riegel vorschieben.

Die Erklärung endet mit dem Apell: „Daher der Aufruf an alle Abgeordneten des Europäischen Parlaments und an die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten, insbesondere auch an die Bundesregierung: Stoppen Sie die Erosion europäischer Grundwerte, sichern Sie Wahlfreiheit und Transparenz um zu erkennen, was auf unseren Äckern wächst und auf unsere Teller kommt.“

https://biohandel.de/markt-branche/kirchberger-erklaerung-zur-gentechnik-es-ist-ein-skandal-wie-zentrale-werte-der-eu-aufs-spiel-gesetzt-werden



RE: Lebensmittel-Neuigkeiten - Erato - 30.11.12023

Zitat:Bio verhindert Umweltschäden in Milliardenhöhe

Eine Langzeitstudie der TU München zu den „Umwelt- und Klimawirkungen des ökologischen Landbaus” zeigt, dass der Bio-Anbau Klimafolgekosten in Milliardenhöhe vermeidet. Durch höhere Stickstoffeffizienz, die Nicht-Nutzung von mineralischem Stickstoffdünger und mehr Humusaufbau bei der Bio-Bewirtschaftung werden demnach weniger Treibhausgase freigesetzt, weniger fossile Energie genutzt und mehr Kohlenstoff im Boden gebunden.

Laut der Studie, deren Ergebnisse auf der Internationalen Grünen Woche vorgestellt wurden, werden so durch die aktuelle Öko-Fläche in Deutschland Umweltschäden in Höhe von 1,5 Milliarden Euro jährlich vermieden. Bei 30 Prozent Bio würden somit mehr als vier Milliarden Euro an Umweltschäden eingespart, rechnen die Wissenschaftler vor. Auch bezogen auf die erzeugten Lebensmittel ist Bio der Studie zufolge klar im Vorteil: Hier liege der Klimavorteil bei 20 Prozent.

https://biohandel.de/markt-branche/kurz-notiert/bio-verhindert-umweltschaeden-in-milliardenhoehe

Es ist alles wissenschaftlich bewiesen. Auch daraus wird deutlich, daß die Motivation der Politik eine andere sein muß bzw. ist.


RE: Lebensmittel-Neuigkeiten: Sunday Natural aufgekauft - Yule - 21.01.12024

Zitat:Nahrungsergänzungsmittel: Vitaminhersteller Sunday Natural geht an Finanzinvestor CVC

Das Start-up produziert hochdosierte Multinährstoffe als Pulver, Tropfen oder Tabletten. Neu-Eigentümer CVC will von der steigenden Nachfrage nach Gesundheits- und Wellnessprodukten profitieren.
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https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/nahrungserg%C3%A4nzungsmittel-vitaminhersteller-sunday-natural-geht-an-finanzinvestor-cvc/ar-AA1n0jwK


Damit fällt leider ein sehr guter Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln weg.

Altbestände können aufgebraucht werden, neu werde ich dort nicht mehr kaufen.