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Michelle Obamas Bio-Garten beunruhigt die Biotech-Lobby - Druckversion

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Re: Michelle Obamas Bio-Garten beunruhigt die Biotech-Lobby - Liza - 04.06.12009

Knight schrieb:Auch gerade heute wieder gelesen, dass der ungesunde Lebenswandel weiter im Steigen ist in USA ...

Jeder kann sich somit weiter ein Bild machen wie's weitergeht

Mir scheint es so als das man sich " Lebensmittel " die diese Bezeichnung verdienen (nämlich der Verzehr von Nahrungsmitteln die das Leben erhalten) nicht leisten kann. Diese Gefahr sehe ich auch für D.

Winken


Re: Michelle Obamas Bio-Garten beunruhigt die Biotech-Lobby - Violetta - 04.06.12009

Liza schrieb:
Knight schrieb:Auch gerade heute wieder gelesen, dass der ungesunde Lebenswandel weiter im Steigen ist in USA ...

Jeder kann sich somit weiter ein Bild machen wie's weitergeht

Mir scheint es so als das man sich " Lebensmittel " die diese Bezeichnung verdienen (nämlich der Verzehr von Nahrungsmitteln die das Leben erhalten) nicht leisten kann. Diese Gefahr sehe ich auch für D.

Winken

Ja genau. Wenn man es schon von der Qualität nicht attraktiv gestalten kann (oder will), dann verirrt man die Geschmacksnerven mit chemischen Aromen und macht einen supergünstigen Preis! ... und schon speisen die Leute Sägespäne, die nach Erdbeeren schmecken, Schlumpfaroma mit Vitaminzusatz und Gammelfleisch und Tier-Innereien als McBurger aufgemacht. :futter:


Re: Michelle Obamas Bio-Garten beunruhigt die Biotech-Lobby - Aglaia - 04.06.12009

Hinter den Kulissen wird bereits die nächste Gen-Technik-Offensive beschworen. Und da sage mal noch einer, es gäbe keine Beschwörer und Verschwörer. Oh

Geheimsache: EU will Gentechnik stärker fördern

Europas Staatschefs planen eine Kampagne zur Einführung von Gentech-Pflanzen und -Lebensmitteln in Europa. Das ergibt sich aus vertraulichen Dokumenten, über welche die britische Tageszeitung The Independent berichtete. Ihr liegen Protokolle inoffizieller Treffen vor. Zu denen hatte Kommissionspräsident Manuel Barroso eingeladen, um gemeinsam Pläne für eine bessere Akzeptanz der Gentechnik zu schmieden.

An den Treffen nahmen Vertreter aller 27 Regierungschefs teil. Deutschland sei durch einen engen Vertrauten von Bundeskanzlerin Merkel vertreten gewesen, schrieb die Zeitung. Laut Teilnehmerliste war es Ministerialdirektor Peter Rösgen aus dem Bundeskanzleramt, einst Büroleiter der damaligen Umweltministerin Merkel. Inhalt der Gespräche sei die Beschleunigung der Zulassungsverfahren und der Umgang mit dem öffentlichen Widerstand gewesen. Gefragt sei ein „emotionsfreier, auf Fakten basierender Dialog über die hohen Standards der EU-Gentechnikpolitik“. Zu diesem Dialog sollten Industrie, Wirtschaftspartner und Wissenschaftler aktiv beitragen. Laut The Independent forderten die Regierungsvertreter die Agrarindustrie auf, sie solle sich lautstärker gegen die Interessen der Umweltschützer stellen.

In einer Sitzung am 10. Oktober sprachen die Regierungsvertreter der EU-Lebensmittelbehörde EFSA ihr Vertrauen aus und bestärkten die Kommission darin, weiter nach technischen Lösungen zu suchen, um illegale Verunreinigungen in Futtermitteln zu erlauben. Offiziell hatte die EU-Kommission zwei Wochen vorher diese Pläne aufgegeben. Ein Ergebnis der Gespräche war auch, dass die Regierungschefs stärker auf gentechnikkritische Umwelt- oder Landwirtschaftsminister einwirken sollen. Es sei die Pflicht der Regierungschefs, den Blick stärker auf das große Ganze zu richten („to look at the wider picture“). Den Wortlaut der Protokolle hat die Umweltorganisation Friends of Earth ins Netz gestellt.


http://www.foeeurope.org/GMOs/GMOs_highlevel_discussion.html

http://www.naturkost.de/genfood/texte/nachrichten/20081104a.html


Re: Michelle Obamas Bio-Garten beunruhigt die Biotech-Lobby - Inte - 04.06.12009

In diesem Zusammenhang fällt mir der obamasche Besuch Deutschlands/der Kanzlerin ein, der ihr zu Ehren ja in ihrer Heimatregion, dem Osten, stattfand, und nicht im schnöden Regierungssitz Berlin. Ogrins Blinzeln