03.01.12009, 01:41
Inaras Gedanken zu diesem Thema halte ich für durchaus maßgebend, auch wenn ich selbst eher genau gegenteilge Erfahrungen als sie gemacht habe. Es scheint also tatsächlich gravierende Unterschiede im Wasserhaushalt eines jeden Menschen zu geben. Während des "Normalkost-Wettbewerbes" habe ich erstmals in meinem Leben versucht, wesentlich mehr Flüssigkeit (also die empfohlenen drei Liter/Tag) zu mir zu nehmen, als mein Körper von sich aus verlangte. Das Ergebnis war sehr unbefriedigend für mich, da ich zum Abend hin regelrecht "aufgepumpt" mit Wasser war. Und das war keine Ausnahme, sondern die Regel. Abgesehen davon empfinde ich es als sehr störend, des Nachtens meinen wohlverdienten Schlaf unterbrechen und die Toilette aufsuchen zu müssen. Mir bekommt also eine solche Menge überhaupt nicht, wogegen geringfügig mehr Flüssigkeit, als der "normale" Durst verlangt, sehr bekömmlich war. Also wird sich wohl keine Regel aufstellen lassen, die für jedermann ideal ist. So obsiegt wieder einmal das "Bauchgefühl" im wahrsten Sinne des Wortes.