26.10.12020, 01:21
Früher habe ich mit meiner Großmutter Sauerkraut im Steintopf gemacht, das ist aber viel komplizierter zu pflegen. Das im Bügelglas ist wirklich einfach.
Das Kraut auf einer Reibe klein machen, in eine große Schüssel geben, etwas Salz drüber und gründlich durchkneten, so daß die Blätter aufbrechen und Saft austritt. Dann in ein Einmachglas füllen, man muß es wirklich ganz fest reinstopfen und das Glas bummvoll machen, so daß der Deckel den Inhalt noch zusätzlich fest drückt.
Ich gebe immer noch ein bißchen Kümmel dazu, manche mögen statt dessen Wacholderbeeren drin. Auch mit einem kleinen Anteil gerappter Möhren habe ich es schon gesehen.
Dann 14 Tage zimmerwarm stehenlassen, zum Beispiel in der Küche, anschließend in einem kühlen und möglichst dunklen Keller weitere vier bis sechs Wochen stehenlassen. Dann ist es fertig, aber ziemlich lange haltbar - theoretisch über ein Jahr, aber praktischerweise hat man es aufgebraucht, wenn es wieder frisches gibt. Ein angebrochenes Glas hält sich im Kühlschrank noch eine Weile, aber ich verarbeite normalerweise gleich das ganze geöffnete Glas.
Hygiene und sauberes Arbeiten ist unglaublich wichtig, wie von Verdandi schon angesprochen. Ich mache solche Arbeiten zum Beispiel nur mit Einmal-Handschuhen, weil ich der Meinung bin, daß Hände und Fingernägel einfach nie sauber genug sind. Das ist mein ganz persönlicher Fimmel ;-) aber wenn ich mit anderen vergleiche (ich koche und backe ja viel und koche auch fertige Gerichte ein), dann muß ich sagen, daß bei mir viel seltener mal was schimmelt oder schlecht wird als bei anderen
Das Kraut auf einer Reibe klein machen, in eine große Schüssel geben, etwas Salz drüber und gründlich durchkneten, so daß die Blätter aufbrechen und Saft austritt. Dann in ein Einmachglas füllen, man muß es wirklich ganz fest reinstopfen und das Glas bummvoll machen, so daß der Deckel den Inhalt noch zusätzlich fest drückt.
Ich gebe immer noch ein bißchen Kümmel dazu, manche mögen statt dessen Wacholderbeeren drin. Auch mit einem kleinen Anteil gerappter Möhren habe ich es schon gesehen.
Dann 14 Tage zimmerwarm stehenlassen, zum Beispiel in der Küche, anschließend in einem kühlen und möglichst dunklen Keller weitere vier bis sechs Wochen stehenlassen. Dann ist es fertig, aber ziemlich lange haltbar - theoretisch über ein Jahr, aber praktischerweise hat man es aufgebraucht, wenn es wieder frisches gibt. Ein angebrochenes Glas hält sich im Kühlschrank noch eine Weile, aber ich verarbeite normalerweise gleich das ganze geöffnete Glas.
Hygiene und sauberes Arbeiten ist unglaublich wichtig, wie von Verdandi schon angesprochen. Ich mache solche Arbeiten zum Beispiel nur mit Einmal-Handschuhen, weil ich der Meinung bin, daß Hände und Fingernägel einfach nie sauber genug sind. Das ist mein ganz persönlicher Fimmel ;-) aber wenn ich mit anderen vergleiche (ich koche und backe ja viel und koche auch fertige Gerichte ein), dann muß ich sagen, daß bei mir viel seltener mal was schimmelt oder schlecht wird als bei anderen