19.03.12015, 00:02
Alleinsein, Einsamkeit und Isolation. Drei artverwandte Begriffe mit unterschiedlichen Bedeutungen.
Menschen, die ein Problem mit dem Alleinsein haben, haben vor allen Dingen ein Problem damit zu erkennen, was der Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit bedeutet.
Während es bei dem Alleinsein darum geht, daß man Zeit mit sich selbst verbringt, um sich zu erholen/entspannen, Kraft zu tanken oder einfach nur die Zeit für sich selbst sinnvoll zu nutzen, handelt es sich bei Einsamkeit um eine Emotion.
Wer sich einsam fühlt, dem fehlen nicht Menschen – sondern das Gefühl, von ihnen beachtet zu werden, anerkannt und gebraucht. Es charakterisiert eine tiefe Unzufriedenheit mit den Beziehungen, die bereits bestehen. Mitentscheidend, ob das Alleinsein als Einsamkeit empfunden wird, ist zudem, ob die Situation freiwillig gesucht wurde oder ob sie von äußeren Umständen auferlegt wurde (ein Umzug, neue Arbeitsstelle etc.). Ein Alleinsein, für das man sich selbst aus freien Stücken entschieden hat, wird eher als positiv und wohltuend empfunden.
Wer sich oft in der Situation erlebt, sich einsam zu fühlen, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Problem mit seinem Selbstwertgefühl. Man fühlt sich nur wertvoll in der Gegenwart von anderen Menschen, da man das Gefühl hat, nur hier Beachtung und Anerkennung zu bekommen. Man selbst schätzt die eigene Gesellschaft nicht und fühlt sich unwohl. Ein großer Denkfehler in diesem Zusammenhang ist, daß man seinen Selbstwert an äußeren Dingen festmacht, anstatt sich über seine inneren Werte, also seinen Charakter und seine Stärken, zu definieren und darauf aufzubauen. Man muß daher wieder lernen, sich selbst mehr Wert beizumessen. Dies kann man beispielsweise darüber wieder lernen, daß man sich, auch wenn man alleine ist, ebenso verhält, als wenn man in Gesellschaft anderer wäre. Des weiteren sich absichtlich mehr Zeit für sich selbst einzuräumen und das Alleinsein ausbauen.
Melancholische Menschen sind im allgemeinen anfälliger für diese Emotion, da sie von ihrem Wesen und Naturell her mehr trübe Gedanken mit sich herumschleppen. Hier wird die eine Emotion über eine andere Emotion weiter vorangetrieben, und das Rad dreht sich unaufhörlich weiter, solange man nicht erkannt hat und Unwillens ist, sich aus diesem Emotionskarussell zu lösen.
Um diese Emotion zu eliminieren, muß man sich klarmachen, daß es sich hierbei (wie so oft) um eigene falsche Erwartungshaltungen handelt, nämlich die Erwartungshaltung von anderen beachtet werden zu wollen.
Bei dem Begriff Isolation geht es dagegen vielmehr um eine Strafe, die alte Kulturen weltweit über ihre abtrünnigen Mitglieder verhängten: die Isolation von der Gruppe, etwa der Ausstoß aus dem Clan, was als schlimmste Strafe überhaupt anzusehen ist.
Menschen, die ein Problem mit dem Alleinsein haben, haben vor allen Dingen ein Problem damit zu erkennen, was der Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit bedeutet.
Während es bei dem Alleinsein darum geht, daß man Zeit mit sich selbst verbringt, um sich zu erholen/entspannen, Kraft zu tanken oder einfach nur die Zeit für sich selbst sinnvoll zu nutzen, handelt es sich bei Einsamkeit um eine Emotion.
Wer sich einsam fühlt, dem fehlen nicht Menschen – sondern das Gefühl, von ihnen beachtet zu werden, anerkannt und gebraucht. Es charakterisiert eine tiefe Unzufriedenheit mit den Beziehungen, die bereits bestehen. Mitentscheidend, ob das Alleinsein als Einsamkeit empfunden wird, ist zudem, ob die Situation freiwillig gesucht wurde oder ob sie von äußeren Umständen auferlegt wurde (ein Umzug, neue Arbeitsstelle etc.). Ein Alleinsein, für das man sich selbst aus freien Stücken entschieden hat, wird eher als positiv und wohltuend empfunden.
Wer sich oft in der Situation erlebt, sich einsam zu fühlen, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Problem mit seinem Selbstwertgefühl. Man fühlt sich nur wertvoll in der Gegenwart von anderen Menschen, da man das Gefühl hat, nur hier Beachtung und Anerkennung zu bekommen. Man selbst schätzt die eigene Gesellschaft nicht und fühlt sich unwohl. Ein großer Denkfehler in diesem Zusammenhang ist, daß man seinen Selbstwert an äußeren Dingen festmacht, anstatt sich über seine inneren Werte, also seinen Charakter und seine Stärken, zu definieren und darauf aufzubauen. Man muß daher wieder lernen, sich selbst mehr Wert beizumessen. Dies kann man beispielsweise darüber wieder lernen, daß man sich, auch wenn man alleine ist, ebenso verhält, als wenn man in Gesellschaft anderer wäre. Des weiteren sich absichtlich mehr Zeit für sich selbst einzuräumen und das Alleinsein ausbauen.
Melancholische Menschen sind im allgemeinen anfälliger für diese Emotion, da sie von ihrem Wesen und Naturell her mehr trübe Gedanken mit sich herumschleppen. Hier wird die eine Emotion über eine andere Emotion weiter vorangetrieben, und das Rad dreht sich unaufhörlich weiter, solange man nicht erkannt hat und Unwillens ist, sich aus diesem Emotionskarussell zu lösen.
Um diese Emotion zu eliminieren, muß man sich klarmachen, daß es sich hierbei (wie so oft) um eigene falsche Erwartungshaltungen handelt, nämlich die Erwartungshaltung von anderen beachtet werden zu wollen.
Bei dem Begriff Isolation geht es dagegen vielmehr um eine Strafe, die alte Kulturen weltweit über ihre abtrünnigen Mitglieder verhängten: die Isolation von der Gruppe, etwa der Ausstoß aus dem Clan, was als schlimmste Strafe überhaupt anzusehen ist.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!