10.12.12010, 10:26
Zitat:Der "Durchschnittsastrologe" braucht im Net nur die Suchmaschinen zu bedienen, dann weiß er auch das, was über den Schlangenträger hier geschrieben wurde.
Die Frage ist nur, wer das tut? Die Leute sind ja nicht von ungefähr so ungebildet (– oder sollte man gar sagen dumm)! Im Netz, im Leben, vor der Haustür sind tatsächlich eine Menge Informationen auffindbar. Wer macht sich jedoch die Mühe, sie selbst herauszufinden? Sich aus Gehörtem und Gesehenen eine eigene Schlußfolgerung und Meinung zu bilden? Wer besitzt den dazu richtigen Schlüssel/Passwort und Filter? Denn die meisten sehen nur was sie sehen wollen und blenden alles andere aus oder Unwichtigkeiten ein und geraten in ein völliges Durcheinander. Ein Effekt der heutigen Informationsflut ist eben auch, daß die Leute randvoll mit (allen möglichen) Informationen sind und sie deshalb jemanden benötigen, der sie durch den Informationsdschungel lotst. Einen Wahrheitsfinder sozusagen. Und das ist dann: Willkommen im heute.
Der "Schlangenträger" ist dabei nur eine einfache Variante, die jedoch aufhorchen lassen sollte. Schließlich führt der Schlangenträger die derzeit gängige Astrologie komplett ad absurdum.
Zitat: Z.B. daß er nicht der Chr*stianisierung zum Opfer gefallen ist, sondern schon lange vorher, da der Himmel zur Vereinfachung in gleiche Teile eingeteilt wurde (und sich somit einiges "verschoben" hat - siehe link von Paganlord).
Chr*stianisierung ist nur ein Schlagwort. Schon Echnaton und Nofretete betrieben die Chr*stianisierung. Korrekterweise die Atonisierung - jedoch kommt es auf das Gleiche heraus. Nämlich die Vernichtung des alten Wissens und das Festschreiben einer neumodischen Ein-G*tt- und Meinungsdikatatur. Es nannte sich anders, es war jedoch derselbe "Geist", der das verursachte.
Fulvia Flacca Bambula