05.05.12005, 15:13
Hallo Mika!
... aber selbst hier unterstellst Du mir manchmal "Mord und Totschlag", wenn ich von Bevölkerungsreduzierung rede. Die Wahrheit ist aber, daß man eben da nicht drumherum kommt, auch wenn Du Dich noch so drehst und wendest. :-) Ohne dem wird gar kein System funktionieren - und auch keine Bodenreform. Boden ist nämlich nur "begrenzt" vorhanden und darf auch nur zu einem Bruchteil agrartechnisch genutzt werden, wegen der vielen anderen Faktoren, die nun mal mit der Planetenvegetation verbunden sind. Auf deutsch: Man kann nicht einfach Wälder abholzen oder Moorlandschaften kultivieren, ohne daß es zu Auswirkungen auf den Gesamtzustand (inkl. Klima) des Planeten führte. Die Überbevölkerung ist die Wurzel allen Übels und mit der Bekämpfung der Überbevölkerung werden universell alle Probleme gelöst. Von Umweltverschmutzung bis hin zu Wirtschaftsnot und Arbeitslosigkeit bis hin zu Überwachungsstaat und Bevormundung durch Behörden etc. ...
Saxorior: 4000qm sind zu wenig. Hast Du schonmal auf 4000qm gestanden? Das ist ein halbes Fußballfeld. Für Gemüse- und Obstgarten wohl ausreichend, aber Holz und Wohnung? Deine Antwort ist also falsch bzw. unrealistisch. Ich bleibe bei Bevölkerungsrückgang.
Saxorior: Nimmst Du die 4000qm in den rauhen Bergen? Und ich die am Südhang der Elbe? :-)
Das wären mir schon wieder zuviele Regeln, die alles kaputt machen und in der Praxis nicht funktionieren. Zuviel Staat. (Ich glaube ich bin hier in Wirklichkeit der wahre Anarchist. ***ggg**)
Zuviele Regeln. Wozu ein Stahlwerk überhaupt? Die Ausbeutung der Erde muß ja auch gestoppt werden. Zum bauen kann nur Holz verwendet werden, weil es eben nachwächst und auch die baubiologischen Vorausetzungen erfüllt. Stahlwerke und Industrie, das gibt es alles nur bei Überbevölkerung. Nur da lohnt sich "Wirtschaft" überhaupt. Ohne Überbevölkerung auch keine Industrie, welche die Leute "füttern" möchte. Zurück zur Natur geht nicht, wenn die Industrie weiterhin ihre "Überproduktion" verkaufen und aufschwatzen muß.
Ich bin für die autarke Selbstversorgung jedes Bürgers bzw. für kleine Dorfkommunen, die verschiedene Arbeiten untereinander regeln. Wenn der Bäcker keine Brötchen gibt, bekommt er vom Schuster auch keine Schuhe usw. Auf einem Dorf regelt sich das ganz schnell von selbst man muß nicht jeden Tag arbeiten, um seinen Lebensunterhalt zu erwerben. Volksbildung und Kultur sollen im Mittelpunkt des menschlichen Lebens stehen - also das spirituelle Element. Der regionale Fürst/Graf sorgt mit diktatorischer Vollmacht für die Regelung kleiner regionaler Notwendigkeiten. Der große Monarch (König) regelt das "Große", vor allem die Außenpolitik und den Zusammenhalt des Regionalverbundes.
Die habe ich sogar und sie heißt: Überbevölkerung. Das ist ein Wort in dem die Lösung für alle Probleme steckt. Notfalls würde man das auch mit Geburtenverbot durchsetzen müssen und in einer Menschengeneration verwächst sich das automatisch und die Erde kann wieder aufatmen.
"Karma" ist für mich individuell. Ich glaube an kein "Kollektivkarma".
Meine Grüße
Zitat:Ich wechselte ja hauptsächlich hierher, weil du schriebst,
dass du hier mehr über deine Vorstellungen schreiben würdest.
... aber selbst hier unterstellst Du mir manchmal "Mord und Totschlag", wenn ich von Bevölkerungsreduzierung rede. Die Wahrheit ist aber, daß man eben da nicht drumherum kommt, auch wenn Du Dich noch so drehst und wendest. :-) Ohne dem wird gar kein System funktionieren - und auch keine Bodenreform. Boden ist nämlich nur "begrenzt" vorhanden und darf auch nur zu einem Bruchteil agrartechnisch genutzt werden, wegen der vielen anderen Faktoren, die nun mal mit der Planetenvegetation verbunden sind. Auf deutsch: Man kann nicht einfach Wälder abholzen oder Moorlandschaften kultivieren, ohne daß es zu Auswirkungen auf den Gesamtzustand (inkl. Klima) des Planeten führte. Die Überbevölkerung ist die Wurzel allen Übels und mit der Bekämpfung der Überbevölkerung werden universell alle Probleme gelöst. Von Umweltverschmutzung bis hin zu Wirtschaftsnot und Arbeitslosigkeit bis hin zu Überwachungsstaat und Bevormundung durch Behörden etc. ...
Zitat:- Eine Bodenreform setzt m.M. eine bestimmte begrenzte
Bevölkerungszahl voraus, da keine unbegrenzte Fläche zur Verfügung steht.
Zitat:Falsch. Heute stünden in Deutschland jedem Bewohner ca 4000qm Fläche zur Verfügung. Das reicht bei Permakultur zur Ernährung inkl. Brennholz und Bauholzanbau locker aus.
Saxorior: 4000qm sind zu wenig. Hast Du schonmal auf 4000qm gestanden? Das ist ein halbes Fußballfeld. Für Gemüse- und Obstgarten wohl ausreichend, aber Holz und Wohnung? Deine Antwort ist also falsch bzw. unrealistisch. Ich bleibe bei Bevölkerungsrückgang.
Zitat:Das Problem ist, dass Boden nicht gleich Boden ist. Es kommt
ja auch auf die Bodenqualität (für Agrarland) und die Lage an.
D.h. die fairste Lösung ist, dass aller Boden der Gemeinschaft
gehört.
Saxorior: Nimmst Du die 4000qm in den rauhen Bergen? Und ich die am Südhang der Elbe? :-)
Zitat:Das kann der Staat sein, Länder, Landkreise, Gemeinden oder auch Genossenschaften (mit bestimmte Zusatzregelungen).
Das wären mir schon wieder zuviele Regeln, die alles kaputt machen und in der Praxis nicht funktionieren. Zuviel Staat. (Ich glaube ich bin hier in Wirklichkeit der wahre Anarchist. ***ggg**)
Zitat:Die verpachten dann, die Pacht wird dann versteigert. Je
nach Art des Landes für 5-99 Jahre. Die Nutzung wird wie
jetzt bodenrechtlich vorgegeben (man kann also auch dann
nicht mitten in einem Wohngebiet ein Stahlwerk aufstellen).
Zuviele Regeln. Wozu ein Stahlwerk überhaupt? Die Ausbeutung der Erde muß ja auch gestoppt werden. Zum bauen kann nur Holz verwendet werden, weil es eben nachwächst und auch die baubiologischen Vorausetzungen erfüllt. Stahlwerke und Industrie, das gibt es alles nur bei Überbevölkerung. Nur da lohnt sich "Wirtschaft" überhaupt. Ohne Überbevölkerung auch keine Industrie, welche die Leute "füttern" möchte. Zurück zur Natur geht nicht, wenn die Industrie weiterhin ihre "Überproduktion" verkaufen und aufschwatzen muß.
Zitat:Die Einnahmen werden, abzüglich der Verwaltungskosten, an die
Bevölkerung als Bürgergeld ausgeschüttet. Wer also weniger als der Durschschnitt nutzt, der bekommt etwas aus dem Topf, wer mehr nutzt,
muss einzahlen.
Ich bin für die autarke Selbstversorgung jedes Bürgers bzw. für kleine Dorfkommunen, die verschiedene Arbeiten untereinander regeln. Wenn der Bäcker keine Brötchen gibt, bekommt er vom Schuster auch keine Schuhe usw. Auf einem Dorf regelt sich das ganz schnell von selbst man muß nicht jeden Tag arbeiten, um seinen Lebensunterhalt zu erwerben. Volksbildung und Kultur sollen im Mittelpunkt des menschlichen Lebens stehen - also das spirituelle Element. Der regionale Fürst/Graf sorgt mit diktatorischer Vollmacht für die Regelung kleiner regionaler Notwendigkeiten. Der große Monarch (König) regelt das "Große", vor allem die Außenpolitik und den Zusammenhalt des Regionalverbundes.
Zitat:Du willst offenbar gleich eine Lösung, die alle Probleme der Welt löst.
Die habe ich sogar und sie heißt: Überbevölkerung. Das ist ein Wort in dem die Lösung für alle Probleme steckt. Notfalls würde man das auch mit Geburtenverbot durchsetzen müssen und in einer Menschengeneration verwächst sich das automatisch und die Erde kann wieder aufatmen.
Zitat:Wenn wir so weitermachen wie bisher, dann kommen wir da schon hin.
Oder es gibt dann sogar so viele Menschen wie es heute noch
Dinosaurier gibt. Das Karma, was wir da auf uns laden, wird aber
kaum noch gutzumnachen sein. Ich möchte mir solch ein Karma jedenfalls
nicht aufladen.
B*B
... Mika
"Karma" ist für mich individuell. Ich glaube an kein "Kollektivkarma".
Meine Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!