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@Violetta:
Biophysikalische Gedanken sind mein "Fokus", da darf ich auch genauer werden bzw. meine logische Akzeptanzschwelle liegt dann eben etwas höher; das heißt aber nicht, daß ich erst das Holz als rhythmischen Baustoff oder die Pflanzen als rhythmische Zimmerbegleitung akzeptiere, wenn ich es genau verstanden habe.
Ich selbst akzeptiere solche Dinge i.d.R. vor meiner Logik mittels Intuition oder Erfahrungswerten - auch wenn ich nicht das Paradebeispiel des bauchgesteuerten Individuums darstelle. Das "Wie" nehme ich dann bei Bedarf (Interesse) nachträglich auseinander - speziell dann, wenn es in der Reichweite meiner log. Denkmuster liegt, also wie hier.
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@THT
Zitat:Es ist der Zeitfaktor. Trockenblumen wären jetzt dem Holz ähnlicher in der Wirkung. Frisch gefällte Bäume müßten sich in etwa ähnlich verhalten wie frische Schnittblumen.
Das kann ich bestätigen. Der Abbau (Verfall) ist nur verlangsamt, da einfach mehr Masse vorhanden ist. Therorisch dürfte die gleiche Masse von sterbenden Blumen auf den selben "Puls" kommen wie ein entsprechender Baum.
Zitat:Bei der Schnittblume ist die Intensität (Geschwindigkeit) des Zerfalls eben viel Größer und damit auch die entsprechenden ätherischen Ausdünstungen. Diese Abstrahlungen ziehen die "dekonstruktiven" Schwingungen an.
Dies, so meine Meinung, ist einfach nur eine Betrachtungsweise des ebenso verfallenden Menschen.
Zudem sind ätherische Ausdünstungen extrem davon abhängig wann, wie und was gefällt bzw. geschnitten wird. Das Stadium der Blüte ist ja bevorzugtes Verkaufsobjekt im Fachblumenhandel, nicht so aber der Baum, welcher in der kalten Jahrezeit gefällt wird und damit in einer ganz bestimmten Phase seines Lebens. Zudem wird er nie frisch "gepflückt" verarbeitet.
Zitat:Als Trockenblume ist das dann weitgehend vorbei und damit auch die (für Menschen) Negativschwingung reduziert.Ganz weg aber (gefühlt) noch immer nicht - warum weiß ich auch nicht genau, vielleicht ähnlich wie bei getrockneten Knochen, sie stellen ja auch noch eine Verbindung zu dem Vergangenen her.
Das liegt an ihrer Art, die sie zu dem macht, was sie sind und dem künstlichen Aufhalten eines natürlichen Prozesses. Dem Prozess eben, zu dem sie werden "sollten". Der Ruf der Natur kann sehr laut sein. Darum schafft das dem Menschen eher ein dekontruktives, oder wie du es genannt hast, negatives Feld.
Knochen selbst haben eine andere Zusammensetzung und ihre Aufgabe gleicht sich nach dem "Entledigen" der Essenz zwar an die Aufgabe der Pflanzen an, aber das dauert einfach um vieles länger.
Zitat:Nach der ersten Wandlung (Sterbephase) behält Holz zudem bei sachgerechter Behandlung eine Eigenschaft eines lebendigen Organismus bei: Die Aufnahme und Abgabe von Wasser. Dieserart verschafft sich das Holz eine Art von Unsterblichkeit mit der entsprechenden lebensnahen Frequenz auch nach dem "Tod".
Das ist Teil eines natürlichen Waldes. Die "Aufgabe" der verstorbenen Bäume sozusagen, was der Mensch gern nutzt. Der natürliche Wald selbst ist komplett, auch in Bezug auf Schwingungen. Das kann der Mensch in seiner Wohnung durch Pflanzen im Topf und Holz ähnlich gestalten und so ein Klima schaffen, das ihm selbst nutzt. Er ahmt also mehr oder minder gut, den Wald nach.
Wer Pflanzen nicht mag, kann auch einen Steingarten anlegen mit Wasserlauf anlegen.
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7x7:
Zitat:Dem Prozess eben, zu dem sie werden "sollten". Der Ruf der Natur kann sehr laut sein. Darum schafft das dem Menschen eher ein dekontruktives, oder wie du es genannt hast, negatives Feld.
Ja genau, das muß es sein. Danke.
Hatte da nicht die passenden Worte gefunden.
Zitat:Zudem sind ätherische Ausdünstungen extrem davon abhängig wann, wie und was gefällt bzw. geschnitten wird.
Absolut. Das ist aber beinahe wieder ein Spezialgebiet für sich.
Manche Kräuter entfalten ja nur die entsprechend überragende Wirkung, wenn bestimmte Materialien zum Schneiden verwendet werden bzw. der Moment richtig ist.
Beim Holz ist es natürlich ähnlich, ein und derselbe Baum kann in der Holzqualität bis zu 99% abweichen, je nach Zeitpunkt und Art der Fällung.
Es gibt ja z.B. in Tirol diese praktisch unbrennbaren (in alten Häusern verarbeitete) Hölzer, von denen heute kaum noch jemand weiß, wieso weshalb warum.
Gruß
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@THT
Wie sie das gemacht haben, das weiß ich nicht aber könnte hier spekulieren. Zum Beispiel über die Rotbuche, die tatsächlich fast Feuerresistent werden kann. Auch Esche im Grunde genommen, ist ein sehr gutes Holz um solch eine Eigenschaft zu finden, doch ob sie für die Zwecke des Hausbaus ausreichend sind, das weiß ich nicht und müsste da erst recherchieren. Tu ich aber nicht.
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Da hier immer noch Schnee liegt, aber es schon gewaltig in den Fingern kribbelt und wir endlich wieder frische Erde riechen wollten, haben wir die letzten Tage unsere Zimmerpflanzen umgetopft.
Zu klein gewordene Töpfe wurden gegen größere ausgetauscht und die Pflanzen mit frischer Erde versorgt. Man sieht schon an dem Ungleichgewicht zwischen Pflanzengröße und Topf, welche Pflanze neue Erde braucht. Spätestens wenn die Blätter gelb und kleiner werden bzw. das Wachstum stagniert, sollte die Pflanze neue Erde und einen größeren Topf bekommen.
Die Rankhilfen wurden bei der Gelegenheit gleich mit erneuert.
Uns hat unsere erste "Gartenarbeit" viel Freude bereitet, und unsere Zimmerpflanzen bedanken sich hoffentlich mit viel Grün.
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20.03.12014, 13:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.12014, 13:25 von Saxorior.)
Zitat:Man sieht schon an dem Ungleichgewicht zwischen Pflanzengröße und Topf, welche Pflanze neue Erde braucht. Spätestens wenn die Blätter gelb und kleiner werden bzw. das Wachstum stagniert, sollte die Pflanze neue Erde und einen größeren Topf bekommen.
Wenn die Wurzeln aus dem Topf wachsen, ist das ein weiterer Hinweis für zu wenig Erde bzw. für einen zu kleinen Topf.
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20.03.12014, 13:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.12014, 13:53 von Saxorior.)
Unsere Yuccapalme schwächelte im Herbst, und an der Spitze machte sich sogar ein Pilz breit. Ich goß sie erstmal 3 Wochen lang nicht, um dem Pilz die Feuchtigkeit zu nehmen. Zu vieles Gießen ist auch oft das Hauptproblem bei der Zimmerpflanzenpflege. Ich gehöre auch zu den Zuviel-Gießern, getreu dem Motto, viel hilft viel. Aber gerade im Herbst sollte das Gießen der Zimmerpflanzen zurückgefahren werden. Man prüft mit dem Daumen, wie feucht die Erde im Topf ist, und richtet danach sein Gießverhalten.
Einigen Pflanzen haben einen wöchentlichen Gießrythmus, anderen reicht es, wenn sie alle 14 Tage gegossen werden.
Das wenige Gießen der Palme zeigte seine Wirkung, der Pilz verschwand, und die Palme trieb sehr stark aus, als wenn sie etwas nachzuholen hatte.
Kurze Zeit später zeigt sich ein Mitteltrieb, der anders als die Blättertriebe aussah.
Dieser Mitteltrieb wuchs und wuchs. Da er stark zur Seite kippte, unterstützte ich ihn mit einem Bindfaden.
Und vorgestern Abend war es dann soweit. Die ersten Blüten zeigten sich.
Unsere Verwunderung war sehr groß, als wir morgens in das Zimmer kamen und alle aufgegangen Blüten sich wieder geschlossen hatten.
Aber am Abend gingen weitere Blüten auf, und die ganze Blütenpracht konnte bewundert werden. Der ganze Raum war sehr intensiv vom Blütenduft erfüllt. Der Duft ähnelt dem von Hyazinthen.
Mich freut diese Pracht sehr, ist es doch immer wieder erstaunlich, welche Schönheit und Perfektion die Natur hervorbringt.
Zumal ich diese Yuccapalme als kleinen Absenker von einer Freundin vor einigen Jahren erhielt.
Liebe Blütengrüße hiermit an sie.
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Ach wie schön!
Die Palme hat einen guten Standort bei Euch unterm Fenster und bedankt sich nun für die liebevolle Pflege.
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Ja, Blüten im Haus und Früchte im Garten sind das beste Dankeschön der Natur.
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Hallo Saxorior,
ich freue mich, dass der Senker so gut gedeiht und werde der Mutterpflanze das Foto zeigen.
Mal sehen, ob sie sich auch mal bemüht, eine solche schöne Blüte zu produzieren.
Gruß Modiv
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