26.01.12006, 21:59
Zitat:Ich stimme Dir hierin insofern zu, so Du "anorganisches", also synthetisch hergestelltes B12 meinst. Ansonsten können wir uns vielleicht darauf einigen, daß der Körper die Zufuhr von natürlichem B12 solange benötigt, bis sich im Darm genügend Microorganismen angesiedelt haben, die B12 produzieren.
Gut, das kann man meiner Meinung so stehen lassen. Das deckt sich mit meinem Kenntnisstand.
Es ist schon richtig, daß das pflanzliche "B12" anders strukturiert ist (ist ja auch logisch!) und man da unterscheiden muß. Die Frage der Resorptionsfähigkeit des Menschen für pfl. B12 ist indessen soviel ich weiß nicht eindeutig wissenschaftlich erwiesen. Also theoretisch beides möglich. Ich bin da Momentan nicht auf dem aktuellsten Stand - weil mich das Thema auch nicht so wahnsinnig "juckt".
Was immer wieder bei aktuellen Forschungen ans Licht kommt:
Immer wieder neue Stoffe, die der Mensch selbst produzieren kann, obwohl man es vorher nicht für möglich hielt. Man muß hier also sehr vorsichtig mit ultimativen Aussagen bez. pro und contra sein. Das machen besonders Mediziner sehr gerne, weil sie es vom Studium her gewohnt sind, alles für bare Münze zu nehmen. (->siehe häufiger Vorschlag anderer Kollegen aus den Naturwissenschaften, Medizin nicht mehr als Wissenschaft anzuerkennen.)
Dein Beispiel mit den Indern, die im Westen mit ihrer Rohkost krank wurden, das ist kein Beleg. Das zeigt lediglich sicher, daß die Umwelteinflüsse im Westen einen gesunden, meenschlichen Körper krank machen können. Man lebt ja schließlich nicht nur von Nahrung, sondern auch von Wasser und Luft UND der Umgebungsenergie.
Ich sag nur mal: Luftverschmutzung, Trinkwasserverseuchung und Elektrosmog.
Diese Faktoren sind bei Deiner Schlußfolgerung "an dem fehlenden B12-Dreck lag es" unberücksichtigt geblieben.
Dennoch stimmt es, daß nachweislich z.B. in China von der Bevölkerung viele Mineralstoffe und sonstige nützlichen Dinge über den "Dreck" aufgenommen werden.
Dreck in Maßen ist sehr gesund, wenn er natürlich und chemisch unbehandelt ist.
Über Dreck wird auch stimulierende Information aufgenommen (Immunsystem). Kinder im Dreck wühlen zu lassen ist hin und wieder sehr wichtig.
Zitat:So mag es Menschen geben, die sich ausschließlich von Burger & Co. ernähren, aber verhältnismäßig gesund bleiben, und andere, die bei gleicher Kost binnen kürzester Zeit gravierende gesundheitliche Probleme bekommen.
Es gibt tatsächlich Unterschiede, krank wird von diesem Fraß aber jeder, egal wie mutiert er ist. Der Mensch braucht eben bestimmte Informationen und Energie, so anpassungsfähig ist der Mensch nun auch wieder nicht!
Der Mensch kann nur dahingehend verändert werden, daß der instinktive Abwehrimpuls gegen solche krankmachenden Stoffe abgeschwächt wird, die Leute es also nicht mehr merken, woran es lag, daß sie ab Mitte 40 nur noch mit Tabletten überleben können.
Es geht hier um Ausbeutung und Abhängigkeit.
Grüße