07.02.12005, 14:51
Hört auf zu streiten oder trefft Euch und klärt das wie Männer! Es geht auch nicht um "Wer gewinnt?", sondern einfach um einen Meinungsaustausch.
Ich weiß nicht, wozu der Blinddarm ist? Aber wie alles im Körper, wird er schon eine Funktion besitzen.
... und eben das bestreite ich. Du bist nicht in der Lage ein Wild zu Tode zu hetzen, es mit Deinen Krallen festzuhalten, während Du mit Deinen Reißzähnen in das noch bibbernde und pulsierende Stück Leben beißt und es so auseinanderzerrst. Dazu fehlt Dir Körperbau und Veranlagung. So aber tut es jede fleischessende Kreatur in der Natur. Der Mensch ist kein Jäger, sondern pflückt sein Essen von Bäumen und Sträuchern. Das entspricht dem Körperbau und seiner natürlichen Veranlagung. Handform, aufrechter Gang und Darmlänge. Da Fleisch giftig ist (auch für fleischfressende Tiere) darf es nur sehr kurze Zeit im Körper bleiben. Deshalb haben alle Fleischfresser einen sehr kurzen Darmtrackt. Während Pflanzenfresser wie Mensch und Pferd und .... einen eher langen Darmtrackt besitzen, weil die Verdauung von Pflanzennahrung eben anders von statten geht.
Hilfsmittel entspringen aber nicht der Natürlichkeit, und nur um diese geht es hier. Die Grundlage der Diskssuion ist: "Was ist natürlich und was ist unnatürlich?" Das habe ich doch so richtig verstanden, oder?
Wer und welche Hilfsmittel?
Für Lebewesen, die von der Natur (vom Körperbau her) zu Pflanzenfressern bestimmt wurden.
Das sind Fleischfresser und sie haben ihre Aufgabe in der Natur. Nämlich das Schwache auszusortieren. Das funktioniert aber nicht mit der Flinte und mit Pfeil und Bogen, sondern nur durch hinterherrennen und jagen. Was zu schwach ist, verliert, das Starke entkommt. So will es das Gesetz der Natur.
Nicht alles was zwei Beine hat, würde ich als Mensch bezeichnen.
Kultur. Wer die nicht besitzt, zählt eher zu den Kreaturen (= ein Zwischending zwischen Mensch und Tier)
Tiere sind nicht dumm, nur weil sie keine Logik besitzen wie die Zweibeiner.
Tiere besitzen Vernunft (vernunftbegabten Instinkt), nur keine Logik.
Aber die Natur sorgt auch für den Menschen. Wenn der Mensch jedoch die Natur verändert, muß das nicht zu seinem Vorteil sein, weil er vielleicht den Plan (Programm) der Natur gar nicht richtig kennt. Also selbst, was ein augenblicklicher Vorteil zu sein scheint, kann sich mittel- und langfristig als Nachteil erweisen. Deshalb bin ich der Meinung, dass man am besten gar nichts an der Natur verändern sollte. Menschen oder Institutionen die das tun, gehören meiner Meinung nach schwer bestraft.
Der Name war mir halt bekannt. :-)
Ja. Es wird schon genug missioniert. Ich schreib hier auch nur meine Meinung. Was jeder damit macht = seine Sache.
Naja, das ist glaube ich nur ein Spieß umdrehen von Violetta gewesen, weil ja sonst Vegetarier als Sonderlinge behandelt werden.
Glaubst Du an Inkarnationen, aluir? Das liest sich jedenfalls so. Und wenn ja, warum meinst Du dann, das dem Getöteten egal wäre, wenn man seinen Körper außer dem Mord noch zusätzlich frevelt?
Wenn ich was zu sagen hätte, dann ja. Ich kämpfe seit Jahren und in verschiedenen Organisationen dafür, das Fleischessen strafbar wird. Aber die Aussichten sind von der mordenden Gesellschaft her sehr eingeschränkt.
So wie Mord eben auch verboten ist. Wo ist da Unterschied, zwischen diesem Mord und jenem Mord?
Ach gesünder, darum geht es nicht. Das hat Violetta schon ausgeführt. Es geht um die moralische und ethische Verwerflichkeit. Um die geistige Niederung, in der sich eine fleischessende Gesellschaft befindet. Was den Geschmack betrifft, es gibt soviele vegetarische Gerichte, die schmecken so prima. Und wer es unbedingt braucht, kann auch vegetarisches Steak oder Wurst essen, die ebenso schmecken, nur das keinerlei totes Tier da dran ist.
Natürlich sind Pflanzen Lebewesen. Aber der Apfelbaum stirbt nicht, wenn ich einen Apfel pflücke. Diese Diskussion haben wir schon weiter vorn, auch was Gemüse wie Salat oder Mohrrüben betrifft.
Es geht nicht um Religion, sondern um Natürlichkeit und Widernatürlichkeit. Nur die Natur ist die einzige objektive Instanz. Keine Menschen, keine Religion und schon gar keine Ch**sten.
Inka
Zitat:>@Inka
>bloss als frage: glaubst du der blinddarm hatte vor Jahrhunderten
>(jahrtausenden) eine bedeutung?
Ich weiß nicht, wozu der Blinddarm ist? Aber wie alles im Körper, wird er schon eine Funktion besitzen.
Zitat:>ausserdem bin ich körperlich gesehen in der lage, zu töten,
>und die tiere zu verspeisen.
... und eben das bestreite ich. Du bist nicht in der Lage ein Wild zu Tode zu hetzen, es mit Deinen Krallen festzuhalten, während Du mit Deinen Reißzähnen in das noch bibbernde und pulsierende Stück Leben beißt und es so auseinanderzerrst. Dazu fehlt Dir Körperbau und Veranlagung. So aber tut es jede fleischessende Kreatur in der Natur. Der Mensch ist kein Jäger, sondern pflückt sein Essen von Bäumen und Sträuchern. Das entspricht dem Körperbau und seiner natürlichen Veranlagung. Handform, aufrechter Gang und Darmlänge. Da Fleisch giftig ist (auch für fleischfressende Tiere) darf es nur sehr kurze Zeit im Körper bleiben. Deshalb haben alle Fleischfresser einen sehr kurzen Darmtrackt. Während Pflanzenfresser wie Mensch und Pferd und .... einen eher langen Darmtrackt besitzen, weil die Verdauung von Pflanzennahrung eben anders von statten geht.
Zitat:>selbst wenn ich mich eines hilfsmittels bedienen würde,
Hilfsmittel entspringen aber nicht der Natürlichkeit, und nur um diese geht es hier. Die Grundlage der Diskssuion ist: "Was ist natürlich und was ist unnatürlich?" Das habe ich doch so richtig verstanden, oder?
Zitat:>andere säuger bedienen sich schliesslich auch hilfsmitteln.
Wer und welche Hilfsmittel?
Zitat:>du bezeichnest fleisch als unnatürliche nahrung.warum?t
Für Lebewesen, die von der Natur (vom Körperbau her) zu Pflanzenfressern bestimmt wurden.
Zitat:>Tiere fressen schliesslich tiere.handeln sie also wider die natur.
Das sind Fleischfresser und sie haben ihre Aufgabe in der Natur. Nämlich das Schwache auszusortieren. Das funktioniert aber nicht mit der Flinte und mit Pfeil und Bogen, sondern nur durch hinterherrennen und jagen. Was zu schwach ist, verliert, das Starke entkommt. So will es das Gesetz der Natur.
Zitat:>und wenn du jetzt sagst "aber wir sind menschen",
Nicht alles was zwei Beine hat, würde ich als Mensch bezeichnen.
Zitat:>dann sag mal, was unterscheidet uns von tieren?
Kultur. Wer die nicht besitzt, zählt eher zu den Kreaturen (= ein Zwischending zwischen Mensch und Tier)
Zitat:>vielleicht die fähigkeit zu denken?
Tiere sind nicht dumm, nur weil sie keine Logik besitzen wie die Zweibeiner.
Zitat:>wenn das so wäre, dann erlaubt uns ja diese fähigkeit, unsere
>umwelt zu formen, und zu verändern.Wer definiert denn die natur?
Tiere besitzen Vernunft (vernunftbegabten Instinkt), nur keine Logik.
Aber die Natur sorgt auch für den Menschen. Wenn der Mensch jedoch die Natur verändert, muß das nicht zu seinem Vorteil sein, weil er vielleicht den Plan (Programm) der Natur gar nicht richtig kennt. Also selbst, was ein augenblicklicher Vorteil zu sein scheint, kann sich mittel- und langfristig als Nachteil erweisen. Deshalb bin ich der Meinung, dass man am besten gar nichts an der Natur verändern sollte. Menschen oder Institutionen die das tun, gehören meiner Meinung nach schwer bestraft.
Zitat:ps: nett wenn du nett sein willst...aber bitte nicht heucheln.ich weiss jetzt nicht welches "gruftgespräche" du meinst, habe nur in einem einen beitrag geschrieben.
Der Name war mir halt bekannt. :-)
Zitat:zweitens: brauche ich kein argument für das fleischessen.ich will hier
niemanden von der richtigkeit oder fehlerhaftigkeit des fleischessens
überzeugen.
Ja. Es wird schon genug missioniert. Ich schreib hier auch nur meine Meinung. Was jeder damit macht = seine Sache.
Zitat:erlaubt gar keinen diskussionsspielraum für sogenannte fleischesser,
weil schon im titel festgelegt wird, was für jeden normalkost zu sein hat.
Naja, das ist glaube ich nur ein Spieß umdrehen von Violetta gewesen, weil ja sonst Vegetarier als Sonderlinge behandelt werden.
Zitat:@nucu
warum ist es feige das fleisch gebraten zu essen?tot ist tot, was mit etwas totem gemacht wird, ist dem getöteten egal.und wenn ich mein fleisch nunmal gebraten möchte, dann ist das geschmackssache.punkto gesundheit: darum gehts es nicht, es ist doch egal was gesünder ist, diesen körper verlassen wir sowieso.und ob wir ihn nun länger behalten, oder nicht, ist egal, wir würden das ende doch sowieso nur schmerzhaft hinauszögern.
Glaubst Du an Inkarnationen, aluir? Das liest sich jedenfalls so. Und wenn ja, warum meinst Du dann, das dem Getöteten egal wäre, wenn man seinen Körper außer dem Mord noch zusätzlich frevelt?
Zitat:>allgemeines: im vorderen teil habe ich gelesen, das man
>gesetze gegen tiermörder
>haben sollte.
Wenn ich was zu sagen hätte, dann ja. Ich kämpfe seit Jahren und in verschiedenen Organisationen dafür, das Fleischessen strafbar wird. Aber die Aussichten sind von der mordenden Gesellschaft her sehr eingeschränkt.
Zitat:>Wie sollte man sowas durchsetzten?
So wie Mord eben auch verboten ist. Wo ist da Unterschied, zwischen diesem Mord und jenem Mord?
Zitat:>es wäre schwer, über 50% der menschen in deutschland davon zu überzeugen, >nur wil pflanzen gesünder sind als tiere.
Ach gesünder, darum geht es nicht. Das hat Violetta schon ausgeführt. Es geht um die moralische und ethische Verwerflichkeit. Um die geistige Niederung, in der sich eine fleischessende Gesellschaft befindet. Was den Geschmack betrifft, es gibt soviele vegetarische Gerichte, die schmecken so prima. Und wer es unbedingt braucht, kann auch vegetarisches Steak oder Wurst essen, die ebenso schmecken, nur das keinerlei totes Tier da dran ist.
Zitat:und ihr glaubt ja anscheinend nur aufgrund von pan, das pflanzen keine lebewesen sind, die fühlen.
Natürlich sind Pflanzen Lebewesen. Aber der Apfelbaum stirbt nicht, wenn ich einen Apfel pflücke. Diese Diskussion haben wir schon weiter vorn, auch was Gemüse wie Salat oder Mohrrüben betrifft.
Zitat:>aber versucht erstmal, den menschen diese religion nahezubringen.und dann
> aufgrund einer religion zu bestimmen, was gut und böse ist.das hat noch nicht >einmal das Ch**stentum geschafft.
Es geht nicht um Religion, sondern um Natürlichkeit und Widernatürlichkeit. Nur die Natur ist die einzige objektive Instanz. Keine Menschen, keine Religion und schon gar keine Ch**sten.
Inka