05.07.12004, 14:09
Nun zu dem Argument, warum Pflanzen nicht getötet werden - Tiere im Gegensatz dazu schon.
1. Einige Pflanzensorten sind aus Fortpflanzungsgründen sogar darauf angewiesen, dass sie von Säugetieren gefressen werden. Hier hat die Natur also eindeutig gesprochen. Die Samenkapseln lösen sich erst in der Magensäure der Säugetiere und werden per Kot wieder an die Erde zurückgegeben.
2. Wenn man bei mehrjährigen Pflanzen das Oberirdische abschneidet, treibt die Pflanze erneut aus, stirbt also ebenfalls nicht. Das ist jedem Gärtner und Naturliebhaber bekannt.
3. Obstbäume und Beerensträucher sterben ebenfalls nicht, wenn man sich die Früchte nimmt. Man kann sie außerdem für den Winter konservieren.
Das ist soweit unbestritten.
Für Vegetarier die auch Wurzelgemüse essen, ist es zwar richtig, dass dadurch die Pflanze als solche nicht mehr auf dem Acker steht, aber sie lebt in jeder einzelnen Zelle weiter und wird in den Säugetier-Organismus integriert, ohne jemals dabei aufgehört zu haben, lebendig zu sein.
Nur die fleischessende Logik will hier, aus Rechtfertigungsgründen, einen Vergleich zum Körper eines Tieres ziehen. Dieser mutmaßliche Vergleich hinkt jedoch sehr, wie die nachfolgenden Beispiele belegen werden. Wenn man ein z.B. Radieschen aus dem Boden zieht, hört es dadurch nicht auf zu leben. Wenn man eine Kuh schlachtet, tötet man diese hingegen sofort. Man könnte das Radieschen wieder einpflanzen, sogar noch am nächsten Tag und es würde auf dem Acker weiterwachsen. Hat hingegen schon mal jemand versucht, eine geschlachtete Kuh wiederzubeleben? Das ginge nicht!
Das Radieschen stirbt erst dann, wenn es sinnlos herausgezogen wird und zum Vergammeln verurteilt ist. Wenn man es jedoch ißt, werden die Lebendzellen der Pflanze in den Säugetier-Organismus integriert, ohne jemals aufzuhören lebend zu sein. Pflanzliche Lebewesen funktionieren eben anders, als tierische und menschliche Organismen.
Man kann auch folgenden Test durchführen: Man nehme ein Kind bei der Hand und zwinge es zuzusehen, wie ein Schwein oder Kaninchen ermordet wird. Danach nehme man es mit in den Garten und ziehe in seiner ganzen menschlichen Brutalität eine Mohrrübe aus der Erde. Das Kind bemerkt nicht nur den Unterschied, sondern möchte -gemäß seinem natürlichen Instinkt- beim Mohrrüben herausziehen gerne mithelfen, während es sich vom Mordszenario erschreckt und unter Tränen abwendet.
Erst die Logik des fleischfressenden Erwachsenen versucht diese Tatsachen zu verdrängen und weg zu argumentieren.
1. Einige Pflanzensorten sind aus Fortpflanzungsgründen sogar darauf angewiesen, dass sie von Säugetieren gefressen werden. Hier hat die Natur also eindeutig gesprochen. Die Samenkapseln lösen sich erst in der Magensäure der Säugetiere und werden per Kot wieder an die Erde zurückgegeben.
2. Wenn man bei mehrjährigen Pflanzen das Oberirdische abschneidet, treibt die Pflanze erneut aus, stirbt also ebenfalls nicht. Das ist jedem Gärtner und Naturliebhaber bekannt.
3. Obstbäume und Beerensträucher sterben ebenfalls nicht, wenn man sich die Früchte nimmt. Man kann sie außerdem für den Winter konservieren.
Das ist soweit unbestritten.
Für Vegetarier die auch Wurzelgemüse essen, ist es zwar richtig, dass dadurch die Pflanze als solche nicht mehr auf dem Acker steht, aber sie lebt in jeder einzelnen Zelle weiter und wird in den Säugetier-Organismus integriert, ohne jemals dabei aufgehört zu haben, lebendig zu sein.
Nur die fleischessende Logik will hier, aus Rechtfertigungsgründen, einen Vergleich zum Körper eines Tieres ziehen. Dieser mutmaßliche Vergleich hinkt jedoch sehr, wie die nachfolgenden Beispiele belegen werden. Wenn man ein z.B. Radieschen aus dem Boden zieht, hört es dadurch nicht auf zu leben. Wenn man eine Kuh schlachtet, tötet man diese hingegen sofort. Man könnte das Radieschen wieder einpflanzen, sogar noch am nächsten Tag und es würde auf dem Acker weiterwachsen. Hat hingegen schon mal jemand versucht, eine geschlachtete Kuh wiederzubeleben? Das ginge nicht!
Das Radieschen stirbt erst dann, wenn es sinnlos herausgezogen wird und zum Vergammeln verurteilt ist. Wenn man es jedoch ißt, werden die Lebendzellen der Pflanze in den Säugetier-Organismus integriert, ohne jemals aufzuhören lebend zu sein. Pflanzliche Lebewesen funktionieren eben anders, als tierische und menschliche Organismen.
Man kann auch folgenden Test durchführen: Man nehme ein Kind bei der Hand und zwinge es zuzusehen, wie ein Schwein oder Kaninchen ermordet wird. Danach nehme man es mit in den Garten und ziehe in seiner ganzen menschlichen Brutalität eine Mohrrübe aus der Erde. Das Kind bemerkt nicht nur den Unterschied, sondern möchte -gemäß seinem natürlichen Instinkt- beim Mohrrüben herausziehen gerne mithelfen, während es sich vom Mordszenario erschreckt und unter Tränen abwendet.
Erst die Logik des fleischfressenden Erwachsenen versucht diese Tatsachen zu verdrängen und weg zu argumentieren.
Sei!