Mit Tannen- und Fichten-Maiwipferln habe ich letztes Jahr Hustensirup mit Honig angesetzt.
["Maiwipfel/Maiwipferl" nennt man im süddeutschen Raum die frühlingshaft grünen Triebe von Nadelbäumen, z. B. von Tannen und Fichten.]
Da die Wipferln (meine Versuche waren sowohl "am Stück" als auch kleingeschnitten) sehr leicht sind, sind sie im Honig immer nach oben getrieben, d. h. ich musste die Gläser täglich umdrehen, um Schimmelansatz zu vermeiden - entsprechend "verklebt" waren dann die Deckel, als ich den Sirup abgeseiht habe.
Dieses Jahr habe ich mich daher auf das Trocknen der Wipferl beschränkt (für die Zubereitung von Tee, zum Inhalieren etc.).
Da die Kiefern keine bodennahen Triebe haben, ist an junge Kieferntriebe schwerer heranzukommen als an Tannen- und Fichtentriebe.
Wichtige Hinweise zum Sammeln von Wipfeln:
["Maiwipfel/Maiwipferl" nennt man im süddeutschen Raum die frühlingshaft grünen Triebe von Nadelbäumen, z. B. von Tannen und Fichten.]
Da die Wipferln (meine Versuche waren sowohl "am Stück" als auch kleingeschnitten) sehr leicht sind, sind sie im Honig immer nach oben getrieben, d. h. ich musste die Gläser täglich umdrehen, um Schimmelansatz zu vermeiden - entsprechend "verklebt" waren dann die Deckel, als ich den Sirup abgeseiht habe.
Dieses Jahr habe ich mich daher auf das Trocknen der Wipferl beschränkt (für die Zubereitung von Tee, zum Inhalieren etc.).
Da die Kiefern keine bodennahen Triebe haben, ist an junge Kieferntriebe schwerer heranzukommen als an Tannen- und Fichtentriebe.
Wichtige Hinweise zum Sammeln von Wipfeln:
- So sammeln, dass nach euch niemand sieht, dass gesammelt wurde.
- Nur von großen, gesunden (ungespritzten) Bäumen sammeln.
- Hüfthoch immer nur nach innen wachsende Triebe abnehmen.
- Pro Baum nur wenige Wipfel nehmen und dann zum nächsten Baum weitergehen.
- Sofort verarbeiten, die Wipfel dürfen nicht zu trocknen begonnen haben.