09.10.12017, 14:16
(22.01.12007, 18:17)Slaskia schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-26886.html#pid26886Oftmals sieht man den Wald vor Bäumen nicht.
Vielleicht, weil man schon mittendrin steht Aber im Ernst, eine Gemeinschaft hat etwas, was einem die Einsamkeit bzw. das Einzeltraining nicht geben kann. Das wären neue Blickwinkel, auch und gerade im Zusammenhang mit einem selbst. Fingerzeige usw., die sich aus Gesprächen ergeben und somit den Fettnapf vorher schon verhindern.
In der Gemeinschaft machen viele Dinge einfach mehr Freude, wie z. B. ein gemeinsamer Urlaub oder andere gemeinsame Unternehmungen. Man kann sich über Erlebnisse, Geschehnisse austauschen, diese zusammen analysieren. Das bildet ungemein, denn es ist nicht immer einfach, in den heutigen Irrungen und Wirrungen, den Lügen und Falschinformationen den richtigen Weg zu finden.
Aber man kann auch etwas noch größeres auf die Beine stellen. Etwas, das nur mit mehr als 2 Freunden zu bewerkstelligen möglich ist. Siehe z. B. unsere Eheleiten. Die Dimension dieser gemeinsam durchgeführten Aktivitäten ist mitnichten jedem Beteiligten vollends bewußt! Das ist neben der persönlichen Bildung und des mag. Trainings der Kampf, den wir heute führen.
Und natürlich birgt ein Zusammenfinden der verschiedensten Charaktere auch immer Herausforderungen in sich. Wer aber gewillt ist, tatsächlich an sich zu arbeiten und sich nicht ausschließlich über Matrix-Tätigkeiten wie Arbeitsstelle, Auto, Schaukelpferd etc. definiert, sondern seine eigentlichen Talente schult und einbringt, wird zu einem wertvollen Mitglied dieser Gemeinschaft.
Was dazu benötigt wird, ist ein eigener Antrieb, welcher immer und immer, selbst nach einer persönlichen Niederlage oder barschen Kritik, sein Vorwärtsstreben nicht einstellt, sondern unermüdlich weitermacht. Siehe hierzu auch das Thema Auszeit ...
http://www.pagan-forum.de/Thema-Auszeit und wohin eine Auszeit führt.
Außerdem muß man nicht mit jedem der beste Freund oder die beste Freundin sein! Das verlangt niemand. Es gibt immer eines, das über all den persönlichen Befindlichkeiten stehen muß, und das ist der alte Weg!
Aber ich erkenne das Durchhaltevermögen und die Konsequenz der Einzelkämpfer unter uns an!
Jeder nach seiner Fasson, wie unser alter Fritz zu sagen pflegte ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!