Zitat:Aus der Natur etwas verarbeiten und auf dem Körper zu tragen, setzt für mich nicht voraus, es auch verspeisen zu können. Es geht mehr darum, sich mit natürlichen Stoffen (Natur = Harmonie) zu umgeben.
So, jetzt weiter beim Thema:
2 Quellen der nat. Kleidung:
1. Tierisch: einmal nachhaltig (Wolle, Federn etc.), einmal mit nicht artgerechter Tötung: Leder, Fell mit schamanisch begleitetem Sonderstatus für native Völker. Schafzucht oder sonstige Pelztierhaltung erforderlich. Mäh? Mäh? Mäh?
Tierisch-insektoid:
Seide: Ideal als Wildsammlung (ohne Abkochen der Seidenraupen) -> aber selten, teuer, kostbar etc. und auch nicht überall verfügbar bzw. nicht oder eingeschränkt alltagstauglich.
2. Pflanzlich:
a Baumwolle: -> mühselig im Anbau und leicht verschlissen -> führt zur Idee der Sklaverei/Arbeitsroboter/Genmanipulation etc.
b Hanffaser: superrobust. Bequem ist aber anders. Außerdem führt das auch zur Felderwirtschaft: Muß das sein???
c Leinen: Lein/Flachsanbau notwendig. Für südliche Länder in Ordnung, ansonsten nicht warm genug.
3. Pilze ungeeignet.
4. Mineralisch (bzw. Antik-Bäume): Nur Rüstungen oder zu schwer.
Wir sehen:
Genausowenig wie Bratpfannen und Kochtöpfe, wachsen Unterhosen, Wolljacken oder Pelzmäntel auf Bäumen.
Immer und überall muß der Mensch sein Gehirn (insbesondere Logik) verwenden und technisch aktiv werden, sonst ist ein Überleben auf diesem Planeten nahezu unmöglich (Nahrungsversorgung und Schutz)!
Außer in den für Menschen angenehmen Optimalzonen karibischer Art (Kokosnüsse, Mandeln, Bananen, Mangos, Papayas etc., alles ohne Züchtung eßbar und vor allem in sättigender Menge verfügbar), kein Kleiderbedarf, kein Metall- und Technikbedarf etc.
Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.