23.09.12011, 16:57
Abgehängte Papstplakate: Katholischer Schulleiter täuschte Drohung vor
Die Bedrohung eines Gymnasiums in Fürstenwalde wegen Willkommensplakaten für den bevorstehenden Papst-Besuch war vom katholischen Schulleiter selbst vorgetäuscht worden. Das ermittelte die Polizei in Frankfurt (Oder), wie sie am Samstag mitteilte. Die Vorgeschichte: Ein zunächst unbekannter Anrufer hatte am Dienstag im katholischen «Bernhardinum»-Gymnasium angerufen und angekündigt, es werde etwas passieren, wenn die Plakate nicht abgehängt würden. Auf Anraten der Polizei hatte die Schule daraufhin die Willkommensgrüße für Benedikt XVI. aus den Fenstern genommen.
Dann war nach Angaben der Polizei jedoch der 49-jährige Schulleiter selbst früh unter Verdacht geraten. Denn er war nicht mehr in der Schule erschienen, auch seine Ehefrau wusste nicht, wo er sich aufhielt. Da die Polizei nach ihren Ermittlungen einen geplanten Selbstmord für möglich hielt, wurde intensiv nach dem Mann gefahndet.
Am frühen Samstagnachmittag wurde er in Mecklenburg-Vorpommern aufgespürt. Der körperlich unversehrte Mann gestand das Vortäuschen einer Straftat durch den falschen Drohanruf ein und wies auf seinen labilen psychischen Zustand hin. Ein Arzt überwies ihn in ein Krankenhaus. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat ein.
Die Bedrohung eines Gymnasiums in Fürstenwalde wegen Willkommensplakaten für den bevorstehenden Papst-Besuch war vom katholischen Schulleiter selbst vorgetäuscht worden. Das ermittelte die Polizei in Frankfurt (Oder), wie sie am Samstag mitteilte. Die Vorgeschichte: Ein zunächst unbekannter Anrufer hatte am Dienstag im katholischen «Bernhardinum»-Gymnasium angerufen und angekündigt, es werde etwas passieren, wenn die Plakate nicht abgehängt würden. Auf Anraten der Polizei hatte die Schule daraufhin die Willkommensgrüße für Benedikt XVI. aus den Fenstern genommen.
Dann war nach Angaben der Polizei jedoch der 49-jährige Schulleiter selbst früh unter Verdacht geraten. Denn er war nicht mehr in der Schule erschienen, auch seine Ehefrau wusste nicht, wo er sich aufhielt. Da die Polizei nach ihren Ermittlungen einen geplanten Selbstmord für möglich hielt, wurde intensiv nach dem Mann gefahndet.
Am frühen Samstagnachmittag wurde er in Mecklenburg-Vorpommern aufgespürt. Der körperlich unversehrte Mann gestand das Vortäuschen einer Straftat durch den falschen Drohanruf ein und wies auf seinen labilen psychischen Zustand hin. Ein Arzt überwies ihn in ein Krankenhaus. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat ein.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!