20.12.12010, 10:49
Kontext zu Punkt des Eingangs-Threads "Der einzige Souverän, dem man sich Unterwerfen darf, ist die Vernunft":
"Ich darf mich nur einer einzigen Macht unterwerfen, der Vernunft, und das erste Gesetzt der Vernunft besagt: was existiert, existiert; es gibt, was es gibt. Auf dieses unabänderliche, unerschütterliche Prinzip gründet sich alles Wissen. Das ist das Fundament, von dem aus man das Leben in die Arme schließt. Vernunft bedeutet die Möglichkeit der Wahl. Wünsche und Launen sind weder Tatsachen, noch stellen sie eine Möglichkeit dar, diese zu entdecken. Vernunft ist unsere einzige Möglichkeit, die Wirklichkeit zu erfassen - sie ist unser elementares Werkzeug im Überlebenskampf. Es steht uns frei, die Mühen des Denkens zu umgehen und die Vernunft abzulehnen, doch ob wir der Strafe des Abgrunds entgehen, den zu sehen wir uns weigern, steht nicht in unserer Macht."
Es ist zu betonen, dass sich der "Held" in diesem Teil des Romans (Anfang 6. Buch) in einem emotionalen Umschwung befindet und von seinen Anhängern dafür heftigst kritisiert wird. Meiner Meinung will der Verfasser lediglich damit sagen, dass man im Alltagsleben ein bisschen das Hirn einschalten und nicht alles glauben soll, ansonsten ist Beschwerde fehl am Platz, wenn man mal auf die Nase gefallen ist.
Irrwitziger Weise sagt dies auch: Kann man einen Roman, der in der Fantasie-Abteilung steht, so ernst nehmen?
Anmerkung Admin: Der Name "Drachentöter" ist hier nicht erlaubt und wurde deshalb verändert.
"Ich darf mich nur einer einzigen Macht unterwerfen, der Vernunft, und das erste Gesetzt der Vernunft besagt: was existiert, existiert; es gibt, was es gibt. Auf dieses unabänderliche, unerschütterliche Prinzip gründet sich alles Wissen. Das ist das Fundament, von dem aus man das Leben in die Arme schließt. Vernunft bedeutet die Möglichkeit der Wahl. Wünsche und Launen sind weder Tatsachen, noch stellen sie eine Möglichkeit dar, diese zu entdecken. Vernunft ist unsere einzige Möglichkeit, die Wirklichkeit zu erfassen - sie ist unser elementares Werkzeug im Überlebenskampf. Es steht uns frei, die Mühen des Denkens zu umgehen und die Vernunft abzulehnen, doch ob wir der Strafe des Abgrunds entgehen, den zu sehen wir uns weigern, steht nicht in unserer Macht."
Es ist zu betonen, dass sich der "Held" in diesem Teil des Romans (Anfang 6. Buch) in einem emotionalen Umschwung befindet und von seinen Anhängern dafür heftigst kritisiert wird. Meiner Meinung will der Verfasser lediglich damit sagen, dass man im Alltagsleben ein bisschen das Hirn einschalten und nicht alles glauben soll, ansonsten ist Beschwerde fehl am Platz, wenn man mal auf die Nase gefallen ist.
Irrwitziger Weise sagt dies auch: Kann man einen Roman, der in der Fantasie-Abteilung steht, so ernst nehmen?
Anmerkung Admin: Der Name "Drachentöter" ist hier nicht erlaubt und wurde deshalb verändert.